Bettkuschelei

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*Abby's POV*

Ich zog Jamie mit in sein Zimmer.
In seinem Zimmer lagen überall Klamotten herum. Ich blickte verwirrt auf eine Zeitschrift.
"Seit wann liest du Zeitschriften? Oder besser gesagt seit wann liest du?", grinste ich und lief zu seinem Bett um mir die Zeitschrift genauer anzusehen.
"Oh mein Gott, seit wann liest du Playboy ???", fragte ich erschrocken.
"Seit ich sie in deinem Schrank gefunden hab, liebe kleine Schwester!", schaute er mich hämisch an.
Ich schaute zu Boden und wurde rot.
"Abby, komm schon du hast nicht wirklich geglaubt dass du deiner Familie verheimlichen kannst dass du auf Mädchen stehst, oder?"
"I..ich dachte schon...seit wann wisst ihr es?", stotterte ich.
"Ein paar Wochen vor deinem Schulwechsel. Ich hab nämlich Leute über dich tuscheln hören und hab gefragt wieso sie über dich lästern? Und dann hab ich meine Antwort bekommen, auch durch dein Verhalten und so...!", sagte er und lächelte mich schief an.
Er streckte seine Arme nach mir aus und ich drückte ihn fest an mich und ein paar Tränen liefen mir über die Wangen.
"Du musst doch nicht weinen Süße, wir haben dich trotzdem immer noch genauso lieb wie früher!", flüsterte er mir ins Haar und fügte hinzu "Außerdem kann ich dich verstehen. Mädchen sind einfach unglaublich!", grinste er nun. Ich schubste ihn von mir weg und boxte ihn gegen die Schulter, manchmal konnte er ein wirklich toller Bruder sein.

"Also..ich wollte mit dir noch etwas anderes bereden", sagte ich und setzte mich auf sein Sofa.
"Jo, erzähl", grinste er und setzte sich auf sein Bett.
"Also ich brauche einen Freund für eine Verabredung!"
Aber Jamie unterbrach mich.
"Warte...was?? Wir haben doch gerade erst darüber geredet dass du keine Jungs magst!? Ich bin verwirrt!"
"Dann lass mich halt mal ausreden!
Also ich war mit einem Jungen im Kino und dachte er wollte nur freundschaftlich etwas unternehmen, jedoch versuchte er mich zu küssen und da ich ihn nicht verletzten wollte sagte ich dass ich einen Freund hätte! Also..würdest du bitte als mein Freund einspringen?", lächelte ich Jamie unsicher an.
“Wieso hast du ihm nicht einfach erzählt das du lesbisch bist? Die Wahrheit ist oft die bessere Lösung als sich ein riesiges Lügennetz zu stricken und sich einen Freund suchen zu müssen!“, stöhnte er auf.
“Jaja sei kein Moralapostel und sag einfach 'Ja ich werde dein Freund spielen'“, schaute ich ihn genervt an.
“Ich mach es aber nur unter einer Bedingung “, sagte er ernst.
“Jaja, ich mach alles was du willst!!“, freute ich mich.
“Verschaff mir ein Date mit Samira!“, grinste er.
Ich sank innerlich zusammen und schluckte schwer. Wieso immer ich? Ich atmete tief durch und nickte dann, da ich Angst hatte keinen Ton herauszubekommen.

Ich öffnete langsam die Tür und schaute hinein, Samira lag in meinem Bett und schlief. Ich zog mein Oberteil aus und öffnete meinen Bh. Ich krabbelte ins Bett und suchte mein Nachthemd.
Als ich es gefunden habe seuftzte ich, denn Samira lag darauf. Ich schlüpfte unter die Decke und beobachtete Samira. Ihre Brust hob und senkte sich.
Ich beugte mich zu ihr vor gab ihr ein Kuss auf die Wange und schloss die Augen. Dann flüsterte ich noch obwohl sie schlief "Es tut mir leid, dass es mit mir so kompliziert ist...!"

Darauf schlief ich ein.

Als ich aufwachte schauten mich zwei schöne Augen ich. Samira lächelte und küsste mich sanft.
Unter der Decke war es wohlig warm, sie rutschte näher zu mir heran und schlang ihre Arme um mich. Ich kicherte als wir zusammen zur Seite rollten und ich auf ihr lag.
"Du hast ja gar kein Oberteil an", staunte sie und biss sich auf die Lippe.
So sexy, sie ist so sexy.
Ich küsste sie und wanderte dann mit meinen Lippen ihren Hals entlang, immer weiter nach unten.
Als ich an ihrem Bauch ankam fing sie heftig an zu kichern.
"Das kitzelt!", lachte sie und bekam kaum Luft.
Was mich dazu brachte noch weiter zu wandern kurz vor ihre Unterhose stoppte ich und strich mit meinen Finger ihre umrisse nach. Dann verteilte ich viele kleine Küsse auf ihrem Körper.
Plötzlich wendete sie mich und ich lag unten und konnte mich nicht bewegen. Sie küsste mich stieg dann aber hinunter von mir und zog ihre Klamotten an.
"Ich hab Hunger und wir müssen heut in die Schule", begründete sie.
Also stieg ich auch aus dem Bett und zog mich an.
Samira beobachtete mich.
Ich überlegte wann ich ihr das mit Jamie sagen sollte...
Vielleicht auf dem Weg zur Schule.
Ja genau, da würde ich ihr es erzählen.

Der EINE Unterschied (girlxgirl)Where stories live. Discover now