Trennung und Gefühle

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(V/n)'s Sicht:
Was ist denn passiert?
Mir tut alles weh und mein Schädel pocht wie verrückt.
Ich spüre das Blut das durch meine Adern fließt und sie pulsieren lässt.
Ich versuchte mich aufzurichten, doch vergebens.
Ein stechender Schmerz fuhr durch meinen Rücken,weswegen ich vor Schmerzen zusammen zuckte.
Ich wusste nicht wo ich war und was genau passiert ist,aber ich konnte mich noch ganz genau daran erinnern wie ich mir in den Arm gebissen habe und dann alles schwarz wurde.
,,Du bist wach."
Hab ich auch gemerkt.

Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah Jean direkt in die Augen.
Seine Augen waren rot,so als ob er geweint hätte.
,,Geht es dir gut?"
Ich schaute an die Decke und dachte nach.
Schmerzen hatte ich ja,aber sonst...
,,Ja alles gut."gab ich kühl zurück.
Er wollte meine Hand nehmen,doch ich zog sie zurück,woraufhin er mich entsetzt anschaute.
,,(v /n) was ist los mit dir? Du verhälst dich mir gegenüber so kalt."
In dem moment wurde mir klar,dass ich Jean nun endlich die Wahrheit sagen muss,ob ich nun will oder nicht.
,,Jean ich...Es tut mir leid aber ich liebe dich nicht mehr. Ich-"-,,DU HAST MICH BENUTZT! NUR UM ÜBER JÄGER HINWEG ZU KOMMEN,ABER DU LIEBST IHN IMMER NOCH!"brüllte er plötzlich.
Ich zuckte zusammen und ich merkte wie mir Tränen das Gesicht runter liefen.
,,Vesteh doch bitte..."sagte ich leise.
Ich schaute ihn nicht an.
,,Ich habe dich geliebt,aber Eren habe ich schon als Kind geliebt. Er gab mir ein Versprechen an das ich immernoch fest glaube."
Plötzlich war es ruhig.
Jean schaute mich Böse an und ich wusste er würde mich und Eren am liebsten umbringen.
Wütend lief er aus dem Zimmer und ließ mich allein.
Gott sei Dank bin ich verletzt...Aber Eren nicht!
Jean wird ihm bestimmt weh tun.
Ich wollte aufstehen,doch erneut spürte ich diesen furchtbaren Schmerz.
Ich musste liegen bleiben. Ob ich es nun wollte oder nicht.
Hoffentlich geht es Eren gut.
Verzweifelt schloss ich meine Augen und schlief ein.

Ich wurde durch das gequietsche(?) der Tür geweckt.
Erschrocken öffnete ich die Augen und sah Eren,der sich auf mein Bett setzte und mich besorgt anschaute.
,,Eren geht es dir gut?"ächzte ich.
Er nickte.
,,Hat Jean dir irgendetwas angetan?" Er schüttelte den Kopf und lächelte mich an.
,,Er kam zu mir und wollte mich verprügeln,doch Erwin hat ihn zurück gehalten und in mit auf sein Büro genommen."sagte er während er meine Hand nahm und sie mit seinen Daumen streichelte.

,,Du hast mit Jean Schluss gemacht. Warum hast das gemacht?"-,,Weil ich..."Ich nahm seinen Kopf in meine Hände,zog ihn zu mir und küsste ihn.
Als ich mich dann von ihm löste,schaute ich ihn verliebt an.
,,...dich liebe Eren Jäger."
Mit großen Augen schaute er mich an.
Dann küsste er mich und ich erwiderte ihn.
,,Ich liebe dich auch (v/n)(n/n)..."

(Timeskip)

Eren und ich unterhielten uns noch eine ganze Weile,sodass wir die Zeit total vergessen haben.
Die Sonne ging bereits unter,also ging Eren in den Speisesaal und holte uns was zu essen.
Er kam mit einem Tablet voll Essen wieder und ich merkte wie mir das Wasser im Mund zusammen lief.
Gerade als ich mir was nehmen wollte hielt Eren mich zurück.

,,Du darfst dich nicht so viel bewegen. D-deshalb w-werde ich dich f-füttern."sagte er und lief dabei rot an.

Ich nickte und setzte mich so hin sodass er mich füttern konnte.
,,Wenn du mich fütterst will ich dich aber auch füttern."sagte ich und hielt ihn ein Stück Brot hin woraufhin er seinen Mund öffnete und ich es hinein legte.
Daraufhin kaute er mit einem Lächeln im Gesicht woraufhin ich schmunzeln musste.
Dann kam er auf mich zu und küsste mich zärtlich und ich küsste ihn zurück.
Wir waren so sehr mit dem Küssen beschäftigt,sodass wir nicht merkten wie jemand in mein Zimmer kam.

,,Oh störe ich?"
Ruckartig lösten wir uns und schauten zu Emma die lächelnd im Türrahmen stand.
Keiner von uns sagte ein Wort.
Weder Eren noch ich.
,,Tut mir leid wenn ich störe aber es gibt ein Problem."sagte sie und setzte sich auf mein Bett.
,,Die Militärpolizei ist wegen dem Vorfall neulich auf dich aufmerksam geworden. Ein Mitglied der Kommission möchte dass du in den nächsten Tagen zu ihn gehst.
Du kannst eine Begleitperson mitnehmen wenn du möchtest."
Ich musste nicht lange überlegen denn ich wusste genau wer mitkommen sollte.
,,Dann nehme ich Eren Jäger mit."sagte ich und schaute ihn an.
,,Gut dann ist es ja entschieden."-,,Wenn ich fragen darf."mischte sich Eren ein.
,,Warum muss (v/n) zu Militärpolizei?"
Emma ging zum Fenster und schaute nach draußen.
,,Sie muss den Vorfall neulich persönlich erklären. Mehr nicht. Falls die Militärpolizei aber mehr von ihr verlangt wirst du sie beschützen. Alles klar Eren?"
Er nickte verständnisvoll und streichelte meinen Kopf.
Dann ging Emma zur Tür.
,,Ach übrigens..."Sie schaute uns Glücklich an.
,,Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich für euch."mit diesen Worten verließ sie mein Zimmer.

Eren wuschelte durch meine Haare und lächelte mich an.
Ich lächelte verlegen und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Ehrlich gesagt hatte ich angst.
Ich wusste nicht was mich erwarten würde aber eins wusste ich.
Ich bin nicht allein denn Eren wird mich begleiten.

So das wars!
Nein Spaß es geht natürlich noch weiter.
Also dann bis zum nächsten Kapitel.

Attack on Titan Reich mir deine Hand (Eren x Reader)Where stories live. Discover now