II.

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Nachdem mom in die Küche ging um mir netterweise etwas zu essen zu machen drehte ich mich um und lief los. Das einzige was passierte war das ich gegen eine Brust rannte. Es stellte sich raus das es Devin war. Das aber auch nur nachdem ich mir fast den Nacken verrenkt hatte. Mal im ernst, wie groß seid ihr?, fragte ich nach kurzer stille. Größer als du, kam es etwa zeitgleich zurück. Plötzlich brachen alle in Gelächter aus, nur ich nicht. Ich ging einfach nur grinsend in unser Zimmer und schloss die Tür. Ich nahm meine Uniform raus, die zugegebener maßen etwas kurz war, aber sie ist süß (oben / Nur ohne die Rollschuhe). Schnell zog ich sie an. Lust darauf das einer der Jungs rein kommt habe ich nicht wirklich. Es gab nämlich kein schloss für die Tür, seltsam oder? Ja diese Uniform ist kurz, aber süß. Meine Haare zu machen stellte ich als Herausforderung heraus. Mom klopfte an der Tür, nur um direkt darauf rein zu kommen: Das essen ist fertig, die Jungs fallen schon drüber her.. Als sie sah wie ich mit meinen Haaren kämpfte seufzte sie kurz auf und machte sie mir dann schnell in einen Side-Ponytail. Am ende steckte sie mir noch dieses alberne Hütchen mit Hilfe der Klammern rein. Das Diner war komplett im Retro-look und zwar in Baby rosa und Baby blau. Super niedlich da und extrem lecker. Lächelnd verschwand sie wieder um nach den Jungs zu sehen die merklich spaß hatten, ich glaube das können Leute zwei Blocks weiter hören. Schnell schminkte ich mich noch, abdecken musste ich ja nicht mehr aber Wimperntusche, Lippenstift, Lidschatten und Highlighter. Verzweifelt hatte ich die falschen Wimpern aufgeklebt. Es sieht einfach besser dazu aus. Außerdem sind es keine krassen oder teuren. Endlich ging ich zu den anderen die im Wohnzimmer aßen da die Küche zu klein ist. Als ich den Raum betrete liegen alle blicke auf mir. Nervös ging ich in die Küche. Jetzt nur nicht umknicken. Gerade war ich dabei mir Nudeln auf den Teller zu machen als auf einmal jemand hinter mir stand, dicht hinter mir: Denkst du nicht das es besser wäre das zeug nicht vor den Jungs an zu ziehen?. Es war nur Drew. Was soll ich denn sonst machen? Ich esse was, fange die Hausaufgaben an und muss dann auch los, den Rest mache ich wenn ich nach Hause komme. Bleiben die Jungs hier? Du musst keine Hausaufgaben machen, du machst ab jetzt online Schule, so wie die meisten von uns damit du mit nach LA kannst., Das sagt er mal so. Ganz Trocken. Ich gehe nach LA? OH MY GOSH: ICH GEHE NACH LA!!! Und ich bin endlich diese Zicken los. Fröhlich hüpfte ich Drew wie ein Koala in die arme und klammerte mich an ihn. Mit dem Teller in der Hand natürlich. Lachend läuft er einfach ins Wohnzimmer, als ob ich nichts wiegen würde. Dieser Junge ist unverbesserlich. Lächelnd setzte er mich auf einen freien Stuhl und immer noch grinsend fing ich an zu essen. Bleibst du dann hier mom? Und wo komme ich in der Zeit unter? Wann gehe ich überhaupt?, fragte ich viel zu aufgeregt nach. Ich weiß nicht was sie so lustig fanden aber alle fingen an zu lachen bis mom sich dazu bereit erklärte es mir zu erklären: Ich bleibe hier einer muss doch auf das Haus aufpassen. Du bist im selben Hotel wie die Jungs. Ihr fliegt alle zusammen und das Morgen.. Quietschend viel ich ihr um den Hals. Lachend lief ich auf Drew zu: Drew! Drew! Du hast mich jetzt ziemlich lange an der Backe. Ich hatte extra Geld gespart das heißt ich kann shoppen gehen. Wie cool ist das denn. Ich meine wir sind zwar in New York aber hier ist es langweilig. Oh Gott, ich muss ja noch packen!. Hastig lies ich von ihm ab da ich ihn mittendrin irgendwann halt einfach so an mich gedrückt hatte. So gut es ging. Eigentlich habe ich mit seiner Brust gekuschelt, so groß wie der ist, kein Wunder. Schnell lief ich in mein Zimmer und kramte meinen Koffer heraus. Wie lange bleibe ich? Na ja lieber zu viel als zu wenig. Ich packte also für drei Wochen, Ja das ist eine ganze menge aber ich habe tolle Falt Techniken also hat das alles gepasst. Kosmetik-zeug packe ich morgen ein, brauche ich ja noch. Maya du musst los!, rief Mama dann nach mir. Schnell schnappte ich mir Schuhe und knallte, nachdem ich ein TSCHÜSS, geschrien hatte die Tür hinter mir zu und lief ganz bequem zum Diner. Riley, meine beste Freundin wartete schon auf mich: Da bist du ja. Warum bist du so spät? Drew und seiner Freunde sind da gewesen und sie haben mir gesagt das ich mit nach LA komme und dann habe ich noch gegessen und dann habe ich gepackt und dann bin ich los.. Freudig umarmte sie mich. Und auch sie ist größer, wie ätzend ist das denn bitte? Nun kamen auch Lucas und Farkle zu uns und umarmten mich zur Begrüßung. Sie arbeiten nicht hier. Aber stellt sie euch mal in der Uniform vor. Zu geil! Bevor ich auch nur irgendwas sagen konnte wiederholte Riley meine Worte. Nach diesen Infos schauten sich die beiden kurz an und nickten nur. Gerade als ich den rücken zu ihnen gedreht hatte takelten sie mich um und lagen auf mir. YEAHH, nun hatte sich auch Riley auf uns geschmissen. Nach soliden zwei Minuten schrie ich nach Luft und alle bewegten sich von mir runter und halfen mir auf. Wie lief es in der Schule?, fragte Lucas mich, die frage stellte er mir jeden Tag wie eine besorgte Mutter das die drei auf eine andere Schule gingen. Ach das übliche. Ich zuckte nur mit den Schultern bevor Farkle mich umdrehte und mein Gesicht und Körper nach Verletzungen absuchte: Deine Abdeckkünste werden besser sagte er nur bevor er auf eine besonders schmerzhafte stelle drückte. Aus Reflex schlug ich seine Hand weg: AU!. Mitleidig lächelte er mich an. Ich hoffe es wird irgendwann besser. Das er diesen Blick nicht mehr aufsetzen muss.

1015 Wörter

Das zweite Kapitel, ich würde mich über Feedback freuen,

XOXO Sarah

EccedentesiastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt