Wohnung

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Das Auto von Raphael kam vor dem Mehrfamilienhaus, in dem sich meine Wohnung befand, zum Stehen. Nachdem wir ausgestiegen waren, liefen wir Hand in Hand zu der Haustür.

An der Tür angekommen ließ ich seine Hand los, um in meiner Hosentasche nach den Schlüsseln zu kramen. Nachdem ich alle Hosentaschen durchsucht hatte und diverse Ding gefunden hatte, nach denen ich nicht gesucht hatte wurde ich bei der Suche unterbrochen.

Ich spürte Rafs heißen Atem an meinem Hals und es wurde mir augenblicklich nahezu unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen. Er begann, sich von hinten an meinen Körper zu pressen und meinen Hals zu küssen. Als er dann auch noch seine Hände über meinen Körper wandern ließ, gab ich die Suche nach meinem Schlüssel auf.

Wenige Sekunden später zog Raphael triumphierend den Schlüsselbund aus meiner Jackentasche. Diese hatte ich bisher nicht durchsucht. „Es gibt ja wohl kaum etwas Peinlicheres, als wenn sich mein Gegenüber besser in meinen Taschen zurechtfindet, als ich selbst." - „Du denkst also immer noch laut." stellte Raphael sachlich fest und grinste mich dann an. Genervt verdrehe ich die Augen.

Ich schnappte ihm den Schlüssel aus der Hand, den er vor meinen Augen hin und her baumeln lassen hatte. Dann schloss ich die Tür auf und trat in den Hausflur.

Ich wollte gerade einen Schritt zur Seite machen, damit Raphael auch eintreten konnte, als ich unsanft gegen die Wand gedrückt wurde. Erschrocken keuchte ich auf. Mein Keuchen wurde aber im Keim erstickt. Fordernd drückte Rapha seine Lippen auf meine. Dann legt er seine Hände auf meinen Arsch und begann ihn zu kneten.

Mein genüssliches Aufstöhnen nutzte er aus, um mit seiner Zunge in meinen Mund einzudringen. Er verwickelte mich in einen heißen Zungenkuss, der mir den Atem raubte.

Aus Luftmangel mussten wir uns lösen. Doch statt weiter herumzuknutschen zog Raphael eine federleichte Spur aus Küssen von meinem Mundwinkel über meinen Kieferknochen bis hin zu meinem Hals.

Seine Küsse wurden immer intensiver und er fing an, leicht an meiner Haut zu saugen. Genüsslich seufzte ich auf und lege meinen Kopf schief, um ihm mehr Angriffsfläche zu bieten. Als er auch noch anfing, mit einer Hand meine Brüste zu massieren, wurde aus dem leisen Seufzen ein lautes, erregtes Stöhnen.

„Raf hör- hör bitte auf. Bitte. Nicht h-hier." brachte ich gerade noch so, unter Stöhnen hervor. Er knurrt irgendetwas in mein Ohr, was ich aber nicht so richtig verstand.

Dann hob er mich auch schon hoch und trug mich im Brautstyle die Treppe hoch. Vor meiner Wohnungstür angekommen nahm er mir den Schlüssel aus der Hand und schloss die Tür auf.

Mit mir auf dem Arm betrat er den Eingangsbereich. Fragend sah er mich an. Sofort verstand ich, was er meinte „Erste Tür rechts." murmelte ich. Er öffnete die Schlafzimmertür und legte mich sanft auf dem Bett ab...

Wie immer freue ich mich über jeden eurer Votes und Kommis. Und falls ihr konstruktive Kritik habt: immer her damit<3

«Ma jolie.» RAF CAMORA FFWhere stories live. Discover now