Kapitel 1.

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„Und dann hat sie sich einfach umgedreht und ist gegangen", er lacht. „Nicht dein Ernst!" „Und ob!", erneutes Auflachen, „Ich schätze, sie war ziemlich sauer, dass mein Shake aus Versehen auf ihrem Top gelandet ist."

Wir sitzen in seinem Auto auf dem Weg nach Hause. Es ist noch relativ warm draußen, obwohl wir schon Oktober haben. Meine Beine sind über seine gelegt (⬆️) und ich lehne mit dem Kopf an der Fensterscheibe und lache.

„Du bist echt bescheuert." „Ich weiß", kommt es grinsend von meinem besten Freund, „deshalb sind wir befreundet."

Darf ich vorstellen, Noah Dearing, 17 Jahre alt und in meinem Leben seit ich angefangen habe zu denken.
Und ich? Isabella. Ja, ich weiß, meine Eltern waren sehr kreativ in der Namenswahl, aber meinen vollen Namen benutzt sowieso niemand. Alle nennen mich Bella. Alle bis auf Noah.

„Bells?", kommt es von der Seite. Ja, das ist sein Name für mich. Ich mag es wie er ihn ausspricht. Jedes Mal habe ich dann dieses Gefühl von Geborgenheit.

„Ja?" „Wir sind gleich da."
Ich nehme meine Beine aus seinem Schoß und setzte mich wieder gerade hin.
Ein paar Minuten später biegen wir in seine Einfahrt ein. Okay, die Einfahrt seiner Eltern, aber die sind eh nie zu Hause. Es ist eher so wie Noah und mein gemeinsames zu Hause. Hier sind wir ungestört und können machen, was immer wir wollen.

„Hast du meine Pizza gekauft?" Nachdem er die Tür aufgeschlossen hat, gehe ich auf direktem Weg in die Küche. Wenn man Nohas urgemütliches Zimmer außen vor lässt, ist das mein Lieblinsraum im Haus. Nicht nur weil hier immer irgendwas Essbares rumliegt, was nebenbei aber auch ein wichtiger Punkt ist, sondern auch weil Noah und ich schon ein paar Mal zusammen hier gekocht haben. Immerhin hat er es probiert.

„Ist im Gefrierfach." „Du bist der Beste!" Ich umarme ihn kurz und drehe mich dann wieder in Richtung Kühlschrank.
Wenn er mir Schokoladenpizza kauft, liebe ich ihn fast noch mehr als eh schon. Ich würde töten für diese Pizza, kein Witz. Es gibt einfach nichts Geileres auf der Welt.

„Willst du auch ein Stück?" Ich schiebe den Teller in seine Richtung. „Lass mich lieber von dir probieren." Er beißt von dem Stück ab, das ich in der Hand halte. „Hey, das ist meins!", gebe ich lachend von mir. Er zuckt nur grinsend mit den Schultern. Schwachkopf.

Und da war auch schon mein erstes Kapitel draußen😮

Mich würde es echt mega interessieren, wie es euch gefallen habt und was ihr bisher von der neuen Story haltet, also kommentiert mal fleißig.💗

Je nach Feedback werde ich bald schon das zweite Kapitel raushauen. Bis dann sag ich mal Tschüssi
xxx Jana

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