"Du hattest das die ganze Zeit geplant" sage ich nachdenklich als wir eng beieinander liegen und die Ruhe genießen

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

"Du hattest das die ganze Zeit geplant" sage ich nachdenklich als wir eng beieinander liegen und die Ruhe genießen.
"Wenn du denkst ich hätte dich gehen lassen, kennst du mich nicht" brummt er ernst und zieht mich zu sich auf die Brust.
Unwillkürlich muss ich auflachen.
"Wann gehen wir wieder nach Washington?" Frage ich ihn nun neugierig.
"Wir fahren morgen früh zu deinen Eltern. Danach werde ich sofort den nächst frühsten Flug buchen" erwidert er ernst.
Überrascht schaue ich ihn an.
"Das ist zu früh" konterte ich erschrocken.
Wütend sieht er mich an, wodurch mir die Worte im Hals stecken bleiben.
Er lehnt sich etwas vor, wodurch ich mich von seiner Brust erhebe und im Bett sitze.

"Ich habe dich ein Jahr lang nicht gesehen. Ich wusste nicht wie es dir geht oder wer bei dir war. Ich habe die Geburt meines Sohnes verpasst. Provozier mich nicht Blaire, ansonsten fliegen wir noch heute Nacht und du kannst deinen Eltern am Telefon erklären, dass ich wieder da bin" zischt er wütend.
"Warum bist du jetzt so zu mir?" Frage ich verärgert und ziehe mir ein langes T-Shirt über.
Wütend stehe ich auf und verschränke meine Arm.
Abwartend schaue ich ihn an.
Auch er steht wütend auf und steht nur in boxershort bekleidet vor mir.
"Ich bin nicht auf dich wütend" zischt er.
"Ach wirklich? Den du behandelst mich wie den letzten Dreck" werfe ich ihm vor und vermeide es ihn anzuschauen.

"Ja okay Ja! Ich bin wütend. Aber meine Wut richtet sich nicht auf dich. Ich bin wütend auf mich selber. Verstehst du es? Ich habe dich gehen lassen, ich habe die Geburt meines Sohnes verpasst. Was wäre wenn der Anwalt nicht so schnell gewesen wäre? Hätte ich dann sein erstes Wort oder seine ersten Schritte verpasst? Ich hätte mir das nie verzeihen können, dass Jace ohne mich aufwächst. Alleine sein Name wirft alle meine Gefühle Kopfüber.

Ich lasse euch beide nicht mehr aus den Augen. Es klingt zwar egoistisch aber morgen sind wir hier weg. Ihr beide werdet zu mir ziehen. Wir werden eine Familie, verdammt." Redet er weiter und kommt auf mich zu.
"Nur wir Baby" haucht er und küsst mich abrupt.
"Lass deine schlechte Laune nicht immer an mir raus" bitte ich ihn sanft.
Mit gepressten Lippen nickt er und schaut mich reuevoll an.
"Alles was du willst Misses De Santis" flüstert er grinsend und zieht mich zu sich an die warme Brust.

"Mom ich komme gleich mit Jace vorbei. Ist Dad da?" Frage ich sie während Ace mit Jace spielt.
Sie sehen beide so glücklich dabei aus.
"Ja natürlich Schatz. Er ist hier. Bis gleich" sagt sie gut gelaunt und legt schon auf.
"Wir können" gebe ich Ace Bescheid.
Dieser nimmt Jace in den Arm und küsst sein komplettes Gesicht, wodurch dieser freudig anfängt zu quitchen und zu Lachen.
Sofort erwärmt sich mein Herz und ich bereue meine Entscheidung nicht.
Ace und ich kehren heute nach Washington zurück. Und das als Familie.

"Ich wusste das ihr zueinander findet. Von Anfang an habe ich gesagt das er mein Schwiegersohn ist. Ich wusste es! Oh wir werden die Hochzeit planen müssen und nach einem Kleid müssen wir auch noch gucken. Welchen Schnitt findest du schön? Also ich fin" redet meine Mutter drauf los.
Bis ich sie unterbrechen muss.
"Mom. Die Hochzeit findet erst später statt. Bis dahin ist es noch was, wir haben genug Zeit" beruhige ich sie und muss kichern.
Sichtlich entspannt atmet sie aus.
"Wir sind wegen noch etwas gekommen" sage ich nun ernst und blicke meine Eltern an.
"Heute Abend zieh ich mit Jace zu Ace nach Washington" sage ich direkt ohne umschweife.
Stumm schauen mich meine Eltern an.

"Du hast ihr schon einmal weh getan. Tu es noch einmal und du wirst dich ihr und meinem Enkel nie wieder nähren. Dafür werde ich sorgen" droht mein Vater plötzlich ernst und schaut Ace provozierend an.
Stumm schaut Ace meinen Vater an.
"Ich habe nicht vor weder ihr noch unserem Sohn zu schaden. Alles in meiner Macht stehende wird dazu dienen, sie zu beschützen" erwidert Ace ernst und schaut Jace an, der in den Armen meiner Mutter liegt.

Erleichtert nickt mein Vater, doch behält Ace immernoch im Auge.
"Ich muss dann noch packen. Ich werde euch natürlich immer wieder besuchen kommen." Muntere ich meine Mutter lächelnd auf.
Diese schnieft und drückt Jace noch einmal an sich.
Mein Dad umarmt mich liebevoll und erinnert Ace an seine Worte, bis er ihm doch schließlich die Hand gibt.

Wieder Zuhause angekommen packe ich meinen und Jace koffer.
"Um die Möbel und deine Arbeit werde ich mich kümmern. Pack nur deine Kleidung" sagt Ace und nimmt Jace an sich.
Nickend Räume ich meinen Schrank leer und packe meine Kleidung in die Koffer.
"Ach übrigends" sagt Ace plötzlich und kommt wieder.
"Du solltest in Washington nicht arbeiten. Jace braucht seine Mutter, außerdem vertraue ich keinem Fremden meinen Sohn an. Egal wie viele Auszeichnungen diese haben sollten. Jace braucht deine Nähe und du auch seine." Lächelt er sanft und geht mit Jace auf dem Arm ins Wohnzimmer.

______________________

Wie findet ihr es?

Happy End 😍
or
Sad End😢?

(Das wird meine Entscheidung zwar nicht beeinflussen aber ich wüsste gerne, wie ihr darüber denkt)

Possessive BossWhere stories live. Discover now