16 Mine

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B L A I R E

"Wie läuft es mit Kate?" Frage ich Ben, am nächsten Tag, neugierig aus.
Sofort strahlen seine Augen als ich ihren Namen erwähne.
"Großartig. Sie ist ein Traum" gesteht Ben seufzend und lächelt selig vor sich hin.
"Sie scheint wirklich nett zu sein" bestätigen ich und lächel ihn an.
Nickend schaut mich Ben an, bis er mich fragend ansieht.
"Was ist los Blaire?" Frage er mich nun ernst.
Überrascht von seiner wechselnden Laune schaue ich ihn an.
"Was meinst du?" Hacke ich verwirrt nach.

Seufzend schaut er mir in die Augen.
"Du bist ständig mit den Gedanken wo anders, du guckst immer wieder auf dein Handy und wenn du den Namen Mr. De Santis hörst glühen deine Wangen regelrecht. Also was ist passiert?" Erklärt er besorgt.
Nervös schaue ich ihn an.
War es so offensichtlich?
"Ben, du warst immer ehrlich und offen zu mir. Sei es bei deinen Problemen oder Gefühlen. Es wäre nur gerecht wenn ich es auch zu dir bin." Fange ich langsam an und atme einmal tief ein.
"In New York ist mehr passiert als ich dir erzählt habe. Denn ich habe mich in unseren Boss verliebt und er sich auch in mich. Wir sind zusammen" Gestehe ich direkt was los ist und halte die Luft an.

Geschockt weiten sich seine Augen und er starrt mich mit offenem Mund an.
"Blaire!" Ruft Ben.
"Aber er ist doch so alt und schon verheiratet" Ruft Ben empört und läuft rot an.
Verwirrt schaue ich ihn an.
Was redet er denn da?
Es vergeht einen Moment bis ich verstehe was er meint und gestört schaue ihn an. Bis ich plötzlich anfange laut zu lachen.
"Gott Ben!" lache ich mit Tränen in den Augen.
"Ich bin mit Ace zusammen! Nicht mit seinem Vater" kläre ich ihn auf und wische mir die Tränen weg.
"Oh mein Herz! Blaire mach mir nie wieder so eine Angst! Ich hatte schon Bilder im Kopf, die du nicht sehen willst" äußert Ben gequält und schüttelt sich.
Lachend schüttel ich meinen Kopf und erzähle ihm grob was in New York passiert ist.

"Ja die Email mit den Daten erhalten Sie sobald diese von Mr. De Santis überprüft wurden. Schönes Wochenende" beende ich das Gespräch und tippe weiter fleißig auf meiner Tastatur.
"Hallo, Entschuldigung Miss?" Höre ich eine Stimme.
Sofort schaue ich hoch und sehe einen Mann an meiner Tür stehen, da diese immer offen ist.
"Hallo wie kann ich Ihnen helfen?" Frage ich höflich und erhebe mich.
Lächelnd kommt er auf mich zu.
Er trägt einen schwarzen Anzug, der sich eng an seinen Körper schmiegt.

"Hallo, mein Name ist James Carter" lächelt er charmant mit seinen blauen Augen und nimmt meine Hand in seine, um einen Kuss auf diesen zu platzieren.
"Ich bin von der Firma Carter&Co und habe einen Termin bei Mr. De Santis."
zwinkert er mir zu.
"James" höre ich eine Stimme gefährlich zischen.
Abrupt schießt mein Puls in die Höhe, diese Stimme wurde ich unter tausenden wieder erkennen.
"Wie ich sehe hast du meine Assistentin kennen gelernt" redet Ace gefährlich und blickt angespannt auf die Hand von James, in der noch meine liegt.
Als hätte ich mich verbrannt ziehe ich sie schnell zurück und schlucke hart.
"In der Tat, eine entzückende Assistentin hast du da" grinst James Ace an und blickt mir dann in die Augen.
"Ein wahrer Juwel" haucht er verführerisch.

Erschrocken halte ich die Luft an und blicke Ace in die Augen.
Sie glühen regelrecht und spucken Feuer.
"Das ist Sie" knurrt Ace gezwungen ruhig.
"Und nicht für jeden bestimmt" stellt Aces fest Stimme klar.
"Miss Stone gehen Sie wieder ihrer Arbeit nach. James du kommst mit, wir haben schließlich ein Meeting" verkündet er sichtlich angespannt und beobachtet jeden Schritt von James, welcher langsam mein Büro verlässt.
Mit einem Blick den ich nicht deuten kann verlässt Ace wenige Sekunden später ebenfalls mein Büro. Ohne ein Wort zu sagen.

Mit einem entspannten seufzend ziehe ich meine High Heels aus und hänge meine Jacke auf.
Endlich Zuhause.
Erst jetzt fällt mir ein, dass mich Dylan zum Abendessen eingeladen hatte. Zum Glück habe ich nichts von ihm gehört, hoffentlich hat er es vergessen.
Müde schleppe ich mich in mein Schlafzimmer und ziehe mich um.
Es gibt nichts besseres als shorts und ein T-Shirt.

Mit hängenden Schultern gehe ich in mein Badezimmer und entferne das ganze Make-up aus meinem Gesicht und binde meine Haare zu einem lockeren Zopf.
Zurück in meinem Zimmer nehme ich mir meine Kuscheldecke und setze mich vor den Fernseher und entspanne meine Muskeln.

Benommen öffne ich müde meine Augen und schaue mich verwirrt um.
"Blaire" höre ich jemanden rufen und lautes klopfen an meiner Tür.
Schnell stehe ich auf und laufe zügig zur Tür.
"Warum gehst du nicht an dein Handy" höre ich schon seine angespannte Stimme und spüre seinen warmen Körper, der sich neben mich drängt und meine Wohnung betritt.
Seufzend schließe ich die Tür und folge Ace ins Wohnzimmer.
"Ich bin eingeschlafen" erkläre ich und kann mir ein kleines Gähnen nicht unterdrücken.
"Merkt man garnicht" antwortet er ironisch und schaut mich grinsend von oben bis unten an.
Mein T-Shirt ist ein Stück hoch gerutscht und meine Haare stehen in allen Richtungen ab.
Augenrollend ziehe ich mein T-Shirt runter und binde meine Haare neu.
"Warum bist du hier?" Frage ich ihn nun und mache es mir auf meinem Sofa bequem, auf der er schon sitzt und es sich gemütlich gemacht hat.

"Ich muss ja sichergehen, dass du dich nicht mit diesem Dylan triffst. Zwar hab meine Männer ihm deutlich gemacht, dass du nicht kannst aber man weiß ja nie, außerdem kann ich kommen und gehen wann ich will" antwortet er arrogant und schaut nun zum Fernseher.
"Was hast du gemacht? Frage ich verstört.
"Das was nötig war" antwortet er gelassen und blickt mich an.
"Ich will es garnicht wissen!" zicke ich ihn an
"Du kannst nicht kommen und gehen wann du willst" füge ich noch provokant hinzu.
Mit gehobenen Augenbrauen schaut er mich an, bis er plötzlich anfängt böse zu grinsen.
Verwirrt und etwas ängstlich schaue ich ihn an.

"Du willst mir also verbieten, dass ich dich nicht sehen darf wann ich will?" Flüstert er gefährlich und erhebt sich.
Mit großen Augen schaue ich ihn an, wie er elegant und langsam auf mich zu kommt. Ohne hektische Bewegungen zu machen, als würde er seine Beute fixieren.

"Du willst mir verbieten, dass ich dich nicht berühren kann wann ich will?" Haucht er unmittelbar vor mir und bückt sich zu mir runtet, presst mich mit seinen Muskeln tief in das Sofa.
Keuchend schaue ich ihn an und verdränge das ziehen in meinem Bauch, welches sich abwärts ausbreitet.

"Du willst es mir verbieten diesen Körper zu spüren, ihn zu schmecken?" Keucht er und fährt langsam mit seiner Zunge meinen Hals entlang.
Stöhnend schließe ich meine Augen und kralle meine Nägel in seinen Nacken.
Lustvoll küsst er meinen Hals und fängt an, an mehreren Stellen zu saugen.
Keuchend strecke ich mich ihm entgegen, doch Ace drückt mich runter und verstärkt somit meine Qualen.
"Ace" keuche ich als er den Druck an meinem Hals verstärkt.
"Du kannst mir nichts verbieten Darling, nichts was mir längst schon gehört." Flüstert er sinnlich und presst sich an mich.
Stöhnend schließe ich meine Augen und zittere am ganzen Leib.

"Sag es" haucht er an meinem Ohr und küsst meinen Kiefer entlang, stoppt an meinem Mundwinkel.
"Ich will es hören. Sag es" fordert er und schiebt seine Hand unter T-shirt, plaziert ihn genau unter meiner Brust.
"Sag es" zischt er ungeduldig.
"Ich gehöre dir" flüstere ich mit bebender Stimme.
Kehlig stöhnt er auf und presst seine Lippen auf meine.
Wild und leidenschaftlich küsst er mich, berührt mit seiner Zunge die meine und macht es mir deutlich, dass es keine leeren Worte sind.

"Du bist Mein, Darling." Knurrt Ace und zieht mir mein Oberteil aus.
"Perfekt" murmelt er mit dem Blick auf meine freien Brüste und drückt seine Lippen kurz auf meinen Mund.
Schwer atmend schaue ich ihn an und fordere ihn mit meinem Blick auf sein Shirt auszuziehen, was er dann auch tut.
Seine Muskeln zeichnen sich ab und machen deutlich wie angespannt er ist.
"Ich will alles von dir, alles was du bereit bist mir zu geben" sagt er mit tiefer rauchiger Stimme und zieht mir meine Shorts, samt Slip runter.
Bis ich dann Nackt unter ihm liege und ihm mit flachem Atem dabei zuschaue, wie er sich auszieht.

Nachdem das letzte Kleidungsstück zu Boden fällt, beugt er sich schnell über mich, verschränkt unsere Hände miteinander und plaziert diese über meinen Kopf.
"Ich liebe es dich zu besitzen" gesteht er keuchend und dringt mit einem einzigen Stoß tief in mich ein.
Abrupt presst er seine Lippen auf meine und lässt somit meinen lauten Lustschrei ersticken.

•••

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Possessive BossWhere stories live. Discover now