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ABIGAIL

Wie immer lag ich in meinem Bett und dachte darüber nach,wo er sein könnte.
Was mit ihm passiert ist.
Wieso meine Eltern mir nichts darüber sagten.
Ich erinnerte mich zurück,als ich meine Mutter mal fragte,wo Noah wäre.
Sie hatte ins leere geschaut und mir gesagt:,,Irgendwann ist es soweit und du wirst es erfahren".
Doch wann ist es so weit ?
Habe ich nicht schon zu lange gewartet ?

„Abigail komm runter,es gibt's essen",hörte ich die bekannte Stimme meiner Mutter nach mir rufen.Ich lief den weiten Flur entlang und blieb bei einem bestimmten Bild stehen.
Ein Bild von mir und Noah,wo wir zusammen eine Sandburg bauten.
Ich wünschte,er wäre hier.
Es wäre,dann viel einfacher.
Ich erinnerte mich zurück,als wir am Strand waren.
"Mama,guck dir das an",rief ich begeistert und zeigte auf die Sandburg,die Noah und ich zusammen gebaut hatten.
"Wow,dass ist aber schön",sagte sie und gab mir ein Kuss auf mein Scheitel.Noah sah eifersüchtig zu uns,weshalb ich kicherte und ihm ein Kuss auf die Wange gab.

Dieser Tag,war einer der schönsten zusammen mit Noah.

Wo war er jetzt ?

. . .

Ich setzte mich gegenüber meiner Eltern hin und schaute sie nachdenklich an.Meine Mutter schaute bedrückt zu mir.Ich aß mein Essen, wie gewöhnt auf und hörte ihnen zu, wie sie über einen "Geschäftsessen" redeten."Abigail du wirst auch mit kommen",sprach mein Vater bestimmend.Mit dieser Tonart erwartet er kein "Nein" von mir,weshalb ich nur stumm nickte.Desinteressiert fragte ich meine Eltern, wann es sei."Heute Abend",antwortete mir meine Mutter,weshalb ich sie schockierend an sah.Langsam hatte ich kein Bock mehr auf deren scheiss Geschäftsessen mit zu gehen.Konnten sie nicht alleine, ohne mich gehen ? "Könnt ihr nicht alleine dahin gehen, ich habe nähmlich kein Bock auf diesen Scheiss",sprach ich wütend,als ich mich an unserem letzten geschäftsessen erinnerte.Es ist eskaliert,mehr sage ich dazu auch nicht."Schatz bitte -",sagte meine Mutter wurde aber von meinem wütenden Vater unterbrochen."Du gehst mit,es ist mir egal,ob du willst oder nicht.Wir haben nicht nach deiner Meinung gefragt",schrie er mich an.Meine Mutter sah ihn wütend an und sah mich entschuldigend an."Ich hasse dich",schrie ich ihn an,während mehrere Tränen über meine Wangen rollten.Sein Blick wurde kalt,somit verließ er das Esszimmer."Mom es tut mir leid, aber -"

"Es ist schon gut Abigail,das ist nicht deine Schuld,sondern seine".

Ich umarmte sie und ließ meine Tränen frei.

Solange habe ich meine Emotionen versteckt ,doch ich konnte sie nicht mehr verstecken.

Irgendwann kommt alles raus,was man hätte unterdrücken können.

. . .

"Abigail,Schatz bist du fertig ?",hörte ich die Stimme meiner Mutter.

Langsam ging ich die Treppen runter und hielt mit meiner Hand mein Kleid hoch,damit ich nicht darauf trete.

"Schatz,du siehst wunderschön aus",sagte meine Mutter zu mir und sah mich lächelnd an.

Mein Vater kam die Treppen runter und sah mich nicht einmal an,was mich ein bisschen verletzte.

Waren wir keine Familie ?

Meine Mutter sah mich während der Autofahrt ab und zu an um zu prüfen,ob es mir gut ginge.

Doch nichts War gut.
Seit lange Zeit,war nichts mehr gut.

. . .

Nach einer langen Fahrt kamen wir endlich an.
Der Chauffeur hielt mir die Tür auf und half mir aus dem Auto.
Genervt verdrehte ich meine Augen,als ich den Restaurant sah.

Zusammen mit meinen Eltern ging ich ins Restaurant,wo wir uns an dem gemieteten Tisch setzten

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Zusammen mit meinen Eltern ging ich ins Restaurant,wo wir uns an dem gemieteten Tisch setzten.
"Wann kommen die denn ?",fragte ich genervt und sah mich um.Meine Mutter lächelte auf einmal und begrüßte die Geschäftspartner.Ich setzte mein bestes fake lächeln und begrüßte sie."Das ist ihre Tochter ?,kein Wunder,die Schönheit liegt wohl in der Familie",sagte die Frau zu meiner Mutter und schmunzelte.Sie war mit ihrem Mann gekommen,ohne deren Kinder,wieso musste ich dann mit ?
Ich hörte deren Gespräch gar nicht zu.
"Wie geht es ihm ?",fragte mein Vater den Mann."Ihm geht es gut,dennoch hat er manchmal Albträume oder er sieht Sie in dem Traum",sagte der Mann.Verwirrt hörte ich zu,aber bekam nicht die Informationen,die ich haben wollte,weshalb ich aufhörte mit zu hören über was sie sprachen.
Die Stunden verliefen,wie im Flug.
Nach etlichen Stunden verabschiedeten wir uns von ihnen und fuhren heim.Ich hatte so viele Fragen,dass ich schon Kopfschmerzen bekam-doch das einzige,was ich jetzt gleich machen werde ist schlafen.







Heyy😊Nach sehr sehr langer Zeit ein Kapitel.Dafür dass ich lange nichts mehr gepostet habe ist dieses Kapitel sehr lang,was als Entschuldigung gelten soll.Ich denke,dass jetzt wieder regelmäßig Kapitel kommen,da ich jetzt endlich Ferien habe😍.

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