Kapitel 1

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✏ oben ist Annabelle Andersson

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Heute ist mein erster Tag an der Newport Academy. Ich saß mit Dad gerade im Auto auf den Weg dort hin.
„Freust du dich schon?“, fragte er.
„Naja, ein bisschen Aufregung sonst nichts“, murmelte ich.

Es war gerade 9:20 Uhr und um 10 Uhr sollen wir da sein. Da wir in Bristol wohnten dauerte die Fahrt fast 40 min. Mittlerweile haben wir Portsmouth erreicht. Fehlten nur noch 15 km. Um damit die Zeit schneller verging, holte ich mein Handy raus und stöpselte meine Kopfhörer in mein Ohr. Dann ließ ich meine Lieblingsplaylist laufen.

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Wir hielten vor einem Tor an. Am Tor hing an der Seite ein roter Knopf mit einer Sprechanlage. Dad fuhr die Windschutzscheibe runter und drückte. Sofort ertönte eine weibliche Stimme aus der Sprechanlage.

„Mrs. Oxford am Apparat, wie kann ich Ihnen helfen?“

„Hier ist Mr. Andersson. Meine Tochter Annabelle sollte demnächst hier auf die Academy gehen“, erklärte mein Vater.

„Ah Mr. Andersson, schön dass Sie und ihre Tochter gut angekommen seid. Warten Sie einen Moment“, sofort wurde die Sprechanlage ausgeschaltet.
Dann ertönte ein Summen und die Tore öffneten sich automatisch.

Wir fuhren eine kleine Strecke bis das Internat in Sicht ist. Ich staunte nicht schlecht. Das Internat sah aus, wie ein Schloss. Die Schlosswände waren strahlend weiß und das Dach war marineblau. Außen herum war ein Wald, was mehr als nur gut war.

Dad parkte mitten im Weg und stieg aus. Seufzend schnallte ich mich ab und folgte ihm. Gerade war Dad dabei mein Koffer und Tasche aus den Kofferraum zu holen, als eine große Brünette im maßgeschneiderten Hosenanzug und weißen Hemd, das Hemd war in der Hose und mit weiß braunen Budapester die Eingangstür öffnete. Die Frau war Mitte dreißiger, hatte aber ein junghaftes Aussehen.

Sie kam lächelnd auf uns zu.
„Willkommen auf der Newport Academy. Ich bin Athena Oxford, die Leiterin der Academy. Du bist dann Annabelle, nicht war? Ich hoffe, dass du dich hier gut Einleben wirst!“, begrüßte sie mich freundlich.

Ich wusste nicht, was ich darauf antworten soll, weswegen ich einfach lächelte.

Anscheinend merkte Mrs. Oxford, dass ich nicht antworten werde, weshalb sie sich an mein Vater wendete.

„So Mr. Andersson, ich hoffe, es wird Ihnen nichts ausmachen, wenn ich ab hier übernehme werde?“, fragte sie höflich mein Vater.

„Nein, nein, ich würde mich gerne noch bei meiner Tochter verabschieden, dann bin ich wieder weg!"

„Kein Problem, lassen Sie sich Zeit“, dann drehte sie sich wieder zu mir, „ich bin drinnen und warte auf dich“, kaum hat sie das gesagt, war sie weg, sodass ich nicht mehr antworten konnte.

Ich schaute meinen Vater an, der mich gerade anschaut, als hätte es ein ganzes Jahr lang nur geregnet. Ich verdrehte meine Augen und lief auf ihn zu.

„Daaad, sei doch nicht traurig! Ich bin nur 'ne Stunde von dir und Mom entfernt!“

„Na und, ich kann dich nur in den Ferien und vielleicht manchmal am Wochenende sehen. Und das ist mir viel zu wenig! Ich will dich jeden Tag sehen können und wissen, wie es dir geht“, sagte er.

„Dad, ich bin 17, okay. Ich kann gut auf mich aufpassen. Abgesehen davon ist es gar nicht wenig! Und jetzt mach dir nicht soll viel Kopf darüber und grüß Mom von mir.“
Da mein Vater 1,85 m ist konnte er mir ohne Probleme mein Scheitel küssen. Dann entfernten wir uns von einander.

The possessive Alpha and his Mate - ManegodzzWhere stories live. Discover now