Wenn es dich Gäbe - 01

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Die Schritte vielen mir schwer, mein Kopf hing nach unten, meine Gedanken waren wo anders. Selbst der sanfte Kühle Wind, umspielte zwar Zärtlich meine Haut, spielte mit meinen Haaren. Und doch ließ es meine Laune nicht steigen. Er tat nicht gut der liebkosende Wind, ich wünschte mir eher noch einmal unter die Decke in meinem Bett verschwinden zu können.

Auf einmal kommt meine freundin page (english gesprochen) auf mich zu gerannt. Stößt mit voller wucht gegen mich, das ich fasst umfalle.

" guten morgen Annie, du sihst echt scheisse aus"

ein schallendes lachen ertöhnte hinter mir. Also war wohl nicht nur meine beste freundin da sondern auch mein bester freund Mágnus. Manchmal nennen wir ihn auch Mág, das mag er nemlich überhaupt nicht.

"Lach doch nicht so!"

Augenverdrehend sehe ich nach hinten und muss doch etwas schmuntzeln. "Ihr seid doch verrückt" "sind wir nicht" bestimmen beide synchron wehement und ich schupste page etwas. "Ja ja" lachte ich nur und schüttelte den kopf. Was würde ich nur ohne sie machen. Sie lassen mich einfach so viel vergessen. Dennoch, Ich hab viel zu verrückte freunde. Es gab auch einmal eine Zeit, da hatte ich niemanden mehr. Keine Familie, Keine Freunde und keine verwandten, bekannten. Niemanden außer Tomethie. Er war mein erfundener Freund.

Früher habe ich mir noch eingeredet, dass er echt sei. Jetzt weiß ich, dass ich einfach nur einsam und verrückt war.

Es ist doch ganz klar. Ich dachte mir damals nur:

"Wenn es dich gäbe.., dann währst du viel Größer als ich, dann hättest du ganz flauschige Braune Haare. Sie sollen mich schließlich an einen Teddybären erinnern. Dazu möchte ich, dass du strahlende Blaue Augen hast, wie mein Lieblings Eis, dass das ich so gerne esse. Mhmm.. und sein Körper soll schön dünn sein, dass ich ihn, wenn ich Größer bin, komplett umarmen kann. Aber dennoch ist er nicht schwach. Im gegenteil er ist auch ein Held der mich immer beschützen wird. Beschützen vor allen anderen um mich herum." Ich kicherte vor mich hin, stellte ihn mir genauso vor, wie ich ihn haben wollte. Er wir ja von heute an für immer an meiner Seite bleiben. "Und du brauchst einen Namen! Einen ganz tollen Namen." Ich überlegte nicht lange da mir die ganze Zeit im Kopf schon einer umher irrte. "Tomethie! So wie der Hund, aber ich nenne dich Tommy. Ich und kein anderer!"

Von dem Tag an, war er so real für mich, wie jeder andere um mich herum auch. Nur nichtmehr heute. Das, was Damals für mich ein für immer war, ist jetzt ein Lang vergessenes nie wieder.
Und genau so, lebe ich heute. Mit richtige realen Freunden, mit denen ich reden kann, die ich spüre und weiß das sie Leben.

Tommy giebt es nicht mehr. Und wird es auch nie wieder geben.

Wenn es dich gäbe. #DreamAward18Where stories live. Discover now