Viel Arbeit

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Nun Sitze ich hier, trink mein Kaffee und bin in Gedanken versunken. Denk über alles mögliche nach bevor ich zur Arbeit muss. Welchen Sinn ergibt das Leben? Wir gehen zur Schule, machen ein Abschluss und machen eine Ausbildung, das wir Geld verdienen können. Aber wir sollen uns an Normen und Regeln halten, die für die Gesellschaft vorgeschrieben sind? Das Leben, kann ich euch sagen, ist ziemlich verwirrend und gleichzeitig aufregend, aber ohne wahren Freunde wird das Leben noch härter. Ich kann die Leute verstehen, die gemobbt werden, die täglich rumgeschubst werden wie ein Haufen Dreck. Ich kann die Menschen verstehen die leiden müssen, weil sie anders sind, auf ihre Art und Weise. Ich hab das selbe durch ich bin auch anders und werde sehr oft danach beurteilt, zum schlechten. Guck mal die, die hat Pickel im Gesicht oder guck mal was die für Klamotten anzieht oder riecht mal das ist die doch oder? Jap, das durfte ich mir alles anhören, nur weil ich nicht der Gesellschaft  angehöre und jeden trend mit mache. Wie dem auch sei, es ist ungerecht zuerst zu urteilen nach dem aussehen,das ist falsch. Leute die sowas über dich sagen, sind neidisch auf das was du schon erreicht hast und auf das weil du dich traust einfach du selbst zu sein. Warum erzähl ich dir das? Ganz einfach, ich möchte dir mitteilen das du auf deine Art sehr schön bist und glaub immer an dich denn nur das bringt dich weiter......

Auf Arbeit
Kurz vor meinem Feierabend, betreute ich eine Frau, die im sterben lag. Und die Verwandtschaft sagte zu uns, das wir uns auch verabschieden können. Das Taten wir auch aus Respekt. Ich musste nur noch was weg räumen und ich spürte etwas warmes um mich, als würde mich jemand umarmen wollen. Ich war sowieso fertig mit den Nerven, spätschicht strengt echt an vor allem dann wenn es um sterbende Menschen geht. Ich weiß man soll es nicht so nah ran lassen, aber ganz am Arsch vorbei gehts einen ja doch nicht.....
Ich hatte eine Melodie im Kopf, ein die mir bekannt vorkam, Ach ja wieder mal eine von Michael, Heaven can Wait... Das zeigte mir das er in meiner Nähe war als ich bei der Verwandtschaft war.
Endlich Feierabend. Ich ging nach Hause und ab ins Bett......

Wow, eine wunderschöne Wiese, und die Blumen erst. Da drüben, ein Vergnügungspark, und da, Zuckerwatte und Ballons. Wie in einem Film.. Ich sah mich nicht in einen Vergnügungspark, ich sah mich auch nicht im Himmel, ehrlich gesagt kann ich nicht wirklich deuten, wo ich gerade bin, aber ich fühl mich frei. Ich sah ein wundervollen geschmückten Stein aber nicht in irgendeiner Form, sondern das war eine besondere Form. Kein Grab, mehr eine Gedenkstätte. Es ist ganz ruhig hier. Und die Sonne scheint ganz hell. Ich legte mich daneben und machte für einen Moment die Augen zu...
Ich machte meine Augen auf, und da, da stand er vor mir und lächelte mich an. Michael Jacksons Neverland. Ich sah mich auf seiner Ranch. Er half mir hoch und nahm mich in den arm, sagte aber nix. Mir fließen die Tränen nicht weil ich in unbedingt berühren wollte sondern weil ich nicht allein war, nicht allein mit der verstorbenen Person. Er lächelte mich wieder an ließ mich aber los und weg war er. Weg von seiner Ranch.....

Ich wachte auf, und es war 1 Uhr morgens. Ich schaute aufs Handy und ich schaute aufs Datum. Es war der Todestag von Michael Jackson. Der Traum war gewollt von seiner Seite aus, dachte ich vor mich hin. Schlief kurz darauf ein......

Alles Nur Einbildung?Where stories live. Discover now