Kapitel 30

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Lia
Weitere Wochen sind vergangen.
Mittlerweile hat Harry uns ein größeres Auto gekauft, um genauer zu sein einen Van.

 Mittlerweile hat Harry uns ein größeres Auto gekauft, um genauer zu sein einen Van

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Damit die Kindersitze und vor allem der riesen Kinderwagen rein passt.
Aber eins weiß ich, wenn es nicht unbedingt sein muss fahre ich dieses Monstrum nicht.

Morgen ist es soweit, morgen werden unsere drei Engel auf die Welt kommen.
Da ich keine normale Geburt haben kann, werden sie mit Kaiserschnitt geholt.
Und ich bin froh das es morgen soweit ist.
Ich komme nicht mal mehr alleine aus dem Bett.
Harry muss mir ständig dabei helfen, genauso wie beim anziehen.
Mir ist das so peinlich, ich fühle mich wie ein kleines Kind oder schlimmer.

Nackt zeige ich mich Harry schon lange nicht mehr, ich fühle mich so fett.
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Ich werde gerade für die Geburt vorbereitet.
Auf eine Vollnakose habe ich verzichtet, ich werde unterhalb so betäubt das ich nichts merke, hoffe ich zumindest.

Harry wird während der gesamten Operation, was es ja irgendwie ist, bei mir sein.
Dafür bin ich echt dankbar, denn ich müsste lügen wenn ich sagen würde das ich keine Angst habe.
Ich habe tierische Angst.

Ich werde gerade in den OP geschoben, Harry hält während dessen die ganze Zeit meine Hand.
Das beruhigt mich ein wenig.

Ich bekomme trotzdem eine Spritze zur Beruhigung und auch die Rückenmarkspritze wird mir gesetzt.
Und wirklich, nach etwa fünf Minuten spüre ich echt gar nichts mehr und auch die Angst ist weniger geworden.

Und dann geht es los, ich kann zwar nichts sehen denn ich habe ein Tuch vor mir, aber Harry guckt gespannt zu.

Nach nicht all zu langer Zeit höre ich das Schreien von eines meiner Babys.

"Da haben wir das erste" sagt die Hebamme und zeigt uns kurz unseren Sohn

Dann direkt das zweite Schreien, auch dieses kleine süße Mädchen wird uns kurz gezeigt.
Und natürlich folgt noch ein Schreien und schon sind die drei Engel auf der Welt.

Auch unsere zweite Tochter wird uns gezeigt.

Ich weine vor Freude und Erleichterung.
Harry geht es nicht anders.

Er wird gefragt ob er mit zu der Untersuchung will, was er natürlich will.
Er gibt mir kurz einen Kuss und schon ist er weg.

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