Der Schrei

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Ich lief so schnell ich konnte in die Richtung des Schreis.Plötzlich endete das Feld und ein Wald erstreckte sich viele Meter lang und ich konnte das Ende schwach erkennen wenn ich nach links oder rechts schaue ich kontrolliere den Übergang ein zweites Mal mit den Augen,packe die Messer fester und sprintete über den schmalen Streifen, der keinen Unterschlupf bot. Auf einmal stolperte ich über einen Stein und fluchte leise vorsichtig hin als ich aufstand, tappte ich mit meiner Hand in etwas nasses und sank ein.Ich sah mir den Boden genauer an und erkannte ein Bach, so beschloss ich den Bach zu folgen, nachdem ich meinen Verbündeten half. Also sprintete ich tiefer in den Wald, in dem ich mein Tempo verringern musste, damit ich nicht über Wurzeln oder herumliegendeÄste stolperte. Auf einmal hörte ich ein Kanonenschlag und daraufhin ein weiteren Schrei diesmal aber von jemand anderem. Vor mir tauchte ein Licht auf und die Bäume trennten sich zu einer Lichtung und ich konnte kaum fassen was ich dort sah am Rand der Lichtung lag ein blutüberströmter älterer Junge und einige Meter von ihm entfernt die blutverschmierte Alexandra. In der Mitte saß ein Mädchen auf der strampelnden Ina im Versuch sie zu erwürgen. Ich überlegte nicht lange und stürzte auf sie zu, ich warf das Mädchen von Ina herunter, wobei ich die Messer fallen ließ. Ich setzte mich aufs sie um sie am Boden festzuhalten. Ina stand schnell auf und rannte zu Alexandra. Das Mädchen unter mir war größer und vermutlich auch stärker als ich, doch ich versuchte trotzdem sie mit ganzer Kraft festzuhalten. Auf einmal Bäume sie sich unter mir auf und warf mich von ihr herunter, schnell wollte ich losrennen um eines meiner am Boden liegenden Messer zu rennen. Doch sie packte mich an meinem langen blonden Zopf und riss mich nach hinten. Schnell drehte ich meinen Kopf und biss ihr in die Hand, worauf sie mich losließ. Ich schnappte mir ein Messer und hielt es versteckt in der Hand, während ich mich wieder zu meiner Gegnerin umdrehte. Diese lief in voller Geschwindigkeit auf mich zu, um mich umzuwerfen.Ich stelle mich fest hin und wartete bis sie nah genug an mir dran war um nicht mehr bremsen zu können, dann streckte ich mein Messer vor mich. Schockiert blieb sie mit schreckgeweiteten Augen vor mir stehen und schaute geschockt auf ihren Bauch herunter in dem mein Messer steckte.Dann fiel sie nach vorne auf die Knie und murmelte ihre letzten Worte:"Ich liebe dich Bruderherz." Ich lief auf Ina und Alexandra zu und kniete mich neben sie. Ich nahm Alexandras Hand und fragte sie wo sie sich verletzt hatte und wie das passiert ist. Alexandra erwiderte:"Es ist nicht mein Blut sondern Seins ich habe nur ein Stoß gegen den Kopf bekommen." "Wie habt ihr geschafft ihn zu ... besiegen? " fragte ich die beiden, ich vermied extra das Wort töten. "Das waren wir nicht.,entgegnete Ina, zuerst wollten die beiden nur etwas von unseren Vorräten, die wir auf dem Weg hierhin gesammelt haben, stehlen. Doch als Alexandra sie entdeckte wie sie wenige Meter von uns entfernt Beeren aßen, griff der Junge sie an und warf sie um. Doch als er gerade ein Messer heraus holen wollte, sprudelte ihm plötzlich Blut aus dem Mündung er brach auf sie zusammen wobei er sie mit seinem Ellbogen durch ein Schlag auf den Kopf ohnmächtig schlug. Und rollte sich dann von ihr herunter,stand auf und versuchte zurück zu seiner Schwester zu laufen wobei er zusammenbrach. Als man in dem Moment in dem die Kanone knallte, stürzte sich seine Schwester auf mich und kurze Zeit später kamst dann du."beendete sie die Erzählung.

Oben seht ihr ein Bild von Emilia

Die 78 Hungerspiele - Die jüngste SiegerinWhere stories live. Discover now