Die Tochter von Bellatrix und Rodolphus Lestrange

38. Kapitel: George POV

Seit einer Woche sind Fred und ich bei Bill und Fleur. Vorher sind wir durch England und Schottland gereist.

Wir sitzen grad alle zusammen beim Essen, als wir hören, wie jemand in die Nähe des Hauses appariert. Ich schaue die anderen fragend an und wir zücken alle unsere Zauberstäbe und gehen raus. Dort sehen wir Luna mit Mr. Ollivander, einem Kobold und Dobby stehen. „Luna?", fragt Fred verwundert. „Hi!", kommt es von ihr. „Wie kommt ihr hier her?", fragt Bill sie. „Wir waren bei den Malfoys im Keller eingesperrt und als Harry, Ron und Hermine kamen, hat Dobby uns befreit. Harry, Ron, Hermine und Jo sind noch da", erklärt Luna, während der Elf wieder verschwindet. Ich schaue sie geschockt an. Jona lebt noch. Ich bin total erleichtert. „Kommt erstmal rein", sagt Bill und geht zusammen mit unseren Gästen und Fleur rein, während Fred und ich draußen warten. „Sie lebt", flüstere ich. „Ja", sagt Fred mit einem breiten Lächeln auf den Lippen.

Ein paar Minuten später ertönt wieder ein knall und Dobby landet mit den vieren einige Meter von uns entfernt. „Jona", rufe ich voller Freude und renne auf sie zu. Kurz bevor ich bei ihr bin, bleibe ich erschrocken stehen. Aus ihrem Bauch ragt ein Messer und überall ist Blut. Ich renne die letzten Meter auf sie zu und hebe sie hoch. Dann laufe ich mit ihr ins Haus, dort sieht Fleur mich erschrocken an. „Leg sie aufs Sofa", sagt sie und rennt los um Heiltränke zu holen. Ich hocke mich neben sie und mir laufen einzelne Tränen übers Gesicht. Fred stellt sich zu mir und legt seine Hand auf meine Schulter. Fleur beginnt ihre Wunde zu versorgen, nachdem sie das Messer rausgezogen hat. Als sie fertig ist bringe ich Jona hoch, lege sie dort auf einem Bett ab und setze mich neben sie.

Ich hoffe, dass sie schnell wieder aufwacht. Sie ist schon seit ein paar Tagen ohnmächtig. Mittlerweile sind Harry, Ron und Hermine weiter gereist.