Die Tochter von Bellatrix und Rodolphus Lestrange

24. Kapitel: Dumbledores Armee

Die Zwillinge konnten es natürlich nicht lassen und mussten der pinken Pest einen Streich spielen. Sie haben Nachsitzen bekommen und jetzt sitze ich im Gemeinschaftsraum und warte schon seit zwei Stunden auf die Beiden.

Als das Gemälde aufschwingt und ihre Stimmen höre, stehe ich sofort auf und gehe auf sie zu. „Alles in Ordnung?", frage ich die Beiden. „Klar", sagt Fred, doch ich glaube ihnen nicht. Schließlich fällt mein Blick auf Georges Hand. Ich nehme sie sofort in meine und schaue sie mir an. „DAS nennt ihr also alles in Ordnung?", frage ich die Beiden aufgebracht. George sieht mich schuldbewusst an. „Wir wollten nur nicht, dass du dich aufregst", sagt George. „Dafür ist es jetzt zu spät. Wartet kurz, ich hole euch eine Heilsalbe."
Kurz darauf bin ich mit der Heilsalbe zurück und verbinde ihre Hände. „So, dass sollte helfen. Morgen ist wahrscheinlich nichts mehr zu sehen.", informiere ich die beiden und gehe dann sofort ins Bett. Ich bin stinksauer auf die beiden.

Ein paar Monate später treffen wir uns mit ein paar anderen im Eberkopf, um vernünftigen Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Am Ende des Treffens tragen wir uns alle auf einer Liste ein.

„Jetzt brauchen wir nur noch einen Raum, wo wir üben können", sagt Harry, als wir auf dem Rückweg sind. Es werden einige Vorschläge gemacht, bis mir eine Idee kommt. „Wie wäre es mit dem Raum der Wünsche", schlage ich vor. „Der was?", fragen mich alle. „Ich zeige ihn euch." Im siebten Stock bleiben wir vor einer kahlen Wand stehen. Ich gehe ein paar Mal dran vorbei und es entsteht eine Tür. „Der Raum ist perfekt", sagt Harry.

Die nächsten Wochen treffen wir uns regelmäßig zum Üben.

Ein paar Wochen später muss ich mich einer Befragung bei Umbrigde unterziehen. „Möchten sie ein Tässchen Tee?", fragt sie mich. „Wenn sie auch eins ohne Veritaserum haben gerne", antworte ich trocken und lächle sie gekünzelt an. Kurz darauf darf ich ihr Büro wieder verlassen.