12.Kapitel

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,,War ja klar.“

Seit Mazikeen erwacht ist sind ein paar Wochen vergangen. Die Schüler von Hogwarts hatten am Anfang nicht gedacht, dass Mazikeen's Party das letzte mal für eine lange Zeit war, dass sie fröhlich waren. Inzwischen lag eine dicke Schneeschicht über den Länderreien der Schule. Die bunten Blätter waren abgestorben und der See war zugefroren. Nur noch selten trauten sich die Schüler aus dem Schoss, was leider an Voldemort lag. Der dunkle Lord hatte angefangen Schüler zu entführen und dann zu ermorden. Es schien als wäre jedes Licht der Hexen und Zauberer erloschen. Selbst die Rumtreiber hatten Voldemorts Macht zu spüren bekommen. Zwar redete niemand der Freunde darüber, doch wusste jeder einzelne von ihnen, dass ein Krieg auf sie wartete. Es hatte sich einiges in der Welt geändert, selbst die Freunde.  Lily versuchte so viel Zeit wie möglich mit James, welcher inzwischen ihr Freund war, zu verbringen. Remus war damit beschäftigt seine Mitschüler etwas abzulenken, indem er Clubs gründete. Die meisten davon hatte er von den Muggeln übernommen, so wie der Zauberschachclub. Mazikeen hatten die Ereignisse der letzten Wochen auch nicht kalt gelassen, am meisten setzte es ihr zu, dass sie fast gestorben wäre. Die Hexe mit den weißen Haaren, versteckte sich die meiste Zeit in der Bibliothek hinter Stapeln von Büchern. Sogar der schwarzhaarige Rebell schien kraftlos zu sein. Auch wenn er es nie zugeben wollte vermisste er seine beste Freundin, welche sich langsam von ihm entfernt hatte. Sirius hatte dies erst bemerkt, als es schon zu spät war. Als der Gryffindor eines Tages allein durch die Korridore Hogwarts geisterte, lief ihm Mazikeen über den Weg. Die Erkenntnis traf ihn mitten ins Gesicht, als Mädchen, welches einst sein Lichtblick war, ihn nur traurig anlächelte und schnell das weite suchte. 

Er hatte keine Ahnung warum sich das Mädchen mit dem weißen Haar, von ihn so distanzierte. Tief in sich wusste er warum, doch wollte er es nicht wahr haben.

,,Schatz, hörst du mir zu?“ fragte ihn die helle Stimme von April. Müde sah er zu seiner Freundin und fragte sich wieder, wie die beiden überhaupt zusammen gekommen sind. Er hatte mit der Brünetten Gryffindor nie über die beiden geredet. April war irgendwie immer öfter bei ihm, während sich Mazikeen verschloss. Seine Freunde schienen, das nicht zu bemerken, da sie sich für die beiden freuten.

,,Naja nicht so wichtig.“ murmelte April lächelnd. Sirius saß mit ihr allein im Gemeinschaftsraum und starrte gedankenverloren in das Feuer, während seine Freundin ihn etwas erzählte.

,,Naja auf jeden Fall möchte meine Mutter dich zu Weihnachten einladend. Ich dachte es wäre eine gute Idee, dann könntest du auch die ganzen Ferien über bei mir bleiben.“ erklärte April ihrem Freund und war ganz begeistert von der Idee ihrer Mutter. Endlich hätte sie Sirius dann ganz für sich allein.

,,Tut mir leid April, aber ich verbringe die Ferien über immer bei James.“ erklärte der schwarzhaarige sachlich und sah die Hexe gar nicht an. Aus irgendeinem Grund fand Sirius es nicht schlimm, dass er seine Freundin über die Weihnachtsferien nicht sehen würde. Was ihn dazu verleitete nachzudenken, ob das mit April doch das richtige war. Er dachte immer, das wenn er tatsächlich eine Beziehung hätte, sie spannend und aufregend wäre. Wenn der Gryffindor jedoch wieder in die hellblauen Augen seiner Freundin sah, konnte er nicht anders als diesen lächerlichen Gedanken zu verwerfen.

,,Hey Leute, kommt ihr!“ rief plötzlich Lily und kam die Treppe hinunter gerannt. Die Rothaarige versuchte trotz der schweren Zeit ihre Freunde aufzumuntern.

,,Dumbledore hat heute etwas zu verkünden.“ lächelte die Muggelstämige Hexe und zog James hinter sich her, der nicht seine Augen nicht von seiner Freundin nehmen konnte. Mal wieder fragte er sich wie jemand wie er so jemanden wie Lily Evans verdient hat.

Händchenhaltend spazierten das glückliche Paar zur großen Halle, wo schon Remus auf sie wartete. Sein Freund grinste genauso verschwörerisch wie die rothaarige Schönheit neben ihm.

Isn't It Lovely .sirius black. (wird überarbeitet) Where stories live. Discover now