Ich fand sie, als sie mit einer Poolnudel auf Josh Schultern gegen Sara auf Noahs Schultern kämpfte. Anscheinend musste der Verlierer etwas ausziehen, denn Sara trug ebenfalls kein Oberteil mehr. „Los Abigail, mach sie fertig!", feuerte Josh sie ab und ihr nächster Schlag entwaffnete Sara. Josh jubelte auf und Abigail stieß angriffslustig nach Sara. Doch sie hatte Sara unterschätzt, denn blitzschnell griff sie nach dem zweiten Ende und zog kräftig. Abigail hatte keine Chance: wie in Zeitlupe fiel sie nach vorne und ihr Körper landete mit einem Klatschen im Wasser. Der Großteil der männlichen Gäste johlte und Pfiffe erklangen aus allen Ecken. Abigail tauchte wieder auf, in ihrer Hand die Bikinihose als Beweis. Ihre Blick fand meinen und gezielt warf sie ihn mir zur. Zwinkernd drehte ich mich um und besorgte ihr ein Handtuch während sie zu dem Rand schwamm.

*

„Fick mich!", verlangte sie. Ich wäre ein schlechter Liebhaber, wenn ich ihr den Wunsch nicht erfüllte. Sie hielt ihre Hände an dem Bettgestell fest, die Augen fest auf mich gerichtet.Sie waren braun. Nichts besonderes. Mein Stöhnen hallte im Zimmer und ich nahm ihr Bein und legte es über meine Schulter. Abigail kreischte auf, das zweite Bein folgte dem ersten und ich legte meine Hände unter ihren Arsch um ihn hoch zu heben. Sie sagte etwas, aber sie sprach so abgehackt, dass ich sie nicht mehr verstand. Mein Schwanz drang weiter in sie ein, ich spürte wie ihre Muskeln das Zittern anfingen.

"Schließ deine Augen.", befahl ich. Ihre Füße verhakten sich hinter meinen Kopf und ich merkte die Anspannung die sich in ihr aufbaute. Meine Stöße wurden schneller, ihr Kopf drückte sich in das Kissen und der Rücken bog sich durch. Lange würde es nicht mehr dauern, denn auch die Zuckungen um meinen Schwanz wurden zunehmend stärker. Ihr Stöhnen wurde lauter und in kürzeren Abschnitten, fast als würde sie keine Luft bekommen. Dann verstärkte sich der Druck und ihr Körper stand für einen Moment unter totaler Anspannung. Fuck, sie kam vor mir.

Doch ich hatte sie unterschätzt, denn noch während ihr Körper erschlafft war, löste sie ihre Beine, schubste mich auf das Bett und kniete sich vor meinem Schanz nieder. Ihr Mund schloss sich um den Schaft, ihre Zunge leckte ihren eigenen Saft auf. Meine Hände griffen in der Lacken. Ihr Kopf fuhr auf und ab, unterstützt von ihrer Hand. Schneller und Schneller. Druck baute sich erneut in mir auf, die Anspannung stieg wie bei ihr zuvor. Ihre Fingernägel gruben sich sachte in die empfindliche Haut und ich konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.

„Schließ deine Augen." Spielerisch sah sie mich an und nur zu gerne kam ich ihren Wunsch nach. Ihre Augen ließen meine nicht mehr los, das spürte ich, als sie ihn so tief in den Hals nahm, dass ich ihren Kehlkopf spüren konnte. Sie begann zu schlucken. Und ich kam. Die Anspannung entlud sich, Endorphine durchströmten meinen Körper, ähnlich wie wenn wir siegten. In dem Moment konnte ich alles vergessen. Alles war mir egal. Abigail schluckte ein letztes mal, dann leckte sie meine Eichel ab und richtete sich wieder auf. Ihre Brüste schimmerten im Licht, das aus dem Garten kam. Ihr verklärter Blick beobachtete jede meiner Bewegungen.

„Du bist tatsächlich so gut wie alle sagen. Und ich dachte Loren würde mich verarschen als sie von dir erzählt hat." So, man erzählte sich von mir? Eigentlich überraschte mich das nicht, schließlich tat ich das gleiche. Ein Klopfen an der Tür unterbrach uns, genervt griff ich nach meiner Badeshorts.

„Was?", fragte ich.

„Da will dich jemand sehen." Jeff erschien mir Verhalten und starrte auf Abigail, die sich umzog. Ich knurrte, ging aber nach unten. Wenn die Nachbarn das wieder waren, würde ich den was erzählen. Von wegen die Musik wäre zu laut.


Aber als ich die Haustür öffnete, standen da nicht die Cops oder meine Nachbarn. Sondern Ava. Ich trat hinaus und schloss die Tür hinter mir. Was zur Hölle könnte Little Miss Sunshine von mir wollen? Mit verschränkten Armen sah ich auf sie hinab. Hatte sie eigentlich wirklich nur diese hässlichen Pullover? „Tut mir leid, nur für heiße Mädels." Sie verdrehte die Augen und ich sah ihren inneren Kampf, den sie austrug.

„Ich machs."

„Was machst du?" Verwirrt legte ich den Kopf schief. Genervt legte sie den Kopf schief und sah gen Himmel. Worauf hoffte sie? Göttliche Erlösung?

„Dein Deal." Den Deal? Ich sah mich schnell um, dann deutete ich ihr, dass sie mir folgen sollte. Wir gingen durch die Küche ins Wohnzimmer und in den Keller. Dort war es still, man hörte nur leise den Bass durch die Wände dringen, also war es perfekt für diese Art von Gespräch. Ich machte das Licht an, ließ sie eintreten und schloss die Tür hinter ihr. Unbehaglich sah Ava sich um.

„Also, welchen Deal meinst du genau?", fragte ich um sicher zu gehen, dass wir auch das selbe meinten.

Sie sah mich nicht an als sie sprach. „Du besorgst meinem Vater den Job bei deinem und ich sorge dafür, dass du dieses Trimester gut abschneidest." Netter Versuch Kleine.

„Zieh dein Oberteil aus. Sieh mich nicht so an, soweit ich mich erinnere umfasste unser Arrangement noch einen nicht ganz unwichtigen Teil und ich will erst sehen was ich dafür bekomme. Vielleicht sagst du mir auch gar nicht zu."

Den Kampf den sie mit sich führte war so offensichtlich wie ihre Abneigung mir gegenüber. Trotzdem griff sie den Saum ihres Oberteiles und zog es über ihren Kopf aus. Ich war überrascht was für eine Hammer Figur sie eigentlich hatte. Was ich sah gefiel mit eindeutig während ich mir die Frage stellte, wie sie diesen Körper nur verstecken konnte. Ihre Brüste füllten den schwarzen BH mehr als gut aus und sie hatte die perfekten Rundungen. Kein Gramm Fett saß da wo es nicht hinsollte und ihre Haut sah so weich aus wie ein einladendes Kissen auf dem ich mich nur zu gerne legen würde.

„Also, nur damit wir uns beide richtig verstehen: Ich besorge deinem Vater den Job und als Gegenleistung gehörst du, beziehungsweise dein Körper mir. Oh und du hilfst mir natürlich in der Schule und das bis zum Ende des Trimesters. Bist du einverstanden Ava Hastings?" Ich trat näher auf sie zu und als ich endete stand ich direkt vor ihr. Ava nickte. „Sag es."

„Ja ich bin einverstanden." Darauf hatte ich gewartet. Ich senkte meine Lippen auf ihre und küsste sie hart. Es war kein zärtlicher Kuss, er diente nur dazu ihr klar zu machen, wer ab jetzt das sagen hatte. Sie wehrte sich nicht, noch zeigte sie eine andere Reaktion. Stattdessen blieb sie starr wie eine Salzsäule, vollkommen unberührt von dem was ich tat. Als ich mich von ihr löste lächelte ich triumphierend in der Annahme irgendetwas zu sehen, aber sie enttäuschte mich.

„Gut. Gib mir deine Handynummer, ich melde mich." Aus Dad's altem Schreibtisch kramte ich Stift und Papier heraus, reichte die ihr und wartete, während sie ein paar Zahlen aufschrieb. Dann gab sie ihn mir zurück.

„Und du besorgst ihm wirklich den Job."

Ich schnaubte. „Natürlich. Ich ruf ihn an. Du kannst gehen."

Skeptisch schaute sie mich an, unschlüssig ob sie gehen sollte oder mich in den Kanal versenken könnte. Ich nahm das Telefon und wählte Dad's Nummer.  Das Telefon schellte dreimal, dann ging er ran. „Liam, was gibt es?"

Ich machte mich auf den Weg in das angrenzende Zimmer. „Hey Dad, ich wollte mit dir über etwas sprechen, es geht um-" Den Rest hörte Ava nicht mehr, denn ich ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen.

DeliriumWhere stories live. Discover now