Kapitel 1

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Zwei Monate später:

"Destiny, jetzt steh doch endlich auf!"

Genervt zog ich meine Decke über mein Kopf. Zay konnte mich jetzt mal kreuzweise. Es war Samstag verdammt noch mal!

Doch plötzlich wurde mir die Decke weggezogen und eiskaltes Wasser wurde auf mich geschüttet. Mein Körper sprang wie von alleine auf. Wütend funkelte ich Zay an

"Du wolltest es ja nicht anders", grinste mich Zay keck an

"Ich hasse dich", giftete ich sie an

"Nein, tust du nicht", sie streckte mir die Zunge raus, dann verschwand sie auch schon aus dem Zimmer

Murrend stand ich auf und lief erst mal ins Badezimmer. Ich stütze meine Hände am Waschbecken ab und schaute mich im Spiegel an. Braunes, mittellanges Haar. Giftgrüne Augen. Sommersprossen auf der Nase. Und eine Narbe, welche meine Oberlippe zierte. Immer wieder und wieder blitzen vor meinem geistigen Auge diese braunen Augen von diesem geheimnisvollen "Holland" auf.

Zendaya und ich gingen an diesem Abend zusammen ihren 18. Geburtstag feiern. Ich hatte da meine roten Convers an und merkte nicht, wie sich die Schubändel von meinem Rechten Schuh lösten. Wir waren gerade in einen Club eingetreten, da stand jemand auf meinen Schubändel. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel. Doch mein Körper machte nicht die Bekanntschaft mit dem Boden. Ich blieb wie in der Luft hängen und spürte dabei zwei stärke Hände um meine Taille. Und als ich dann in seine Augen sah, vergass ich alles um uns herum. Seine braunen Augen hatten mich verzaubert.
Doch dann zerstörrte dieser eine Junge alles. Holland ubd ich gingen nun getrennte Wege.
Die erste Zeit ging ich jeden Abend zu diesem Club und hielt Ausschau nach diesem mysteriösen Holland. Ich wollte ihn umbedingt wieder sehen, doch ich war erfolglos. Nach 3 Wochen gab ich die Hoffnung auf, dass ich ihn je wieder sehen werde.

Ich blinzelte einmal und schlug mir kaltes Wasser vom Waschbecken ins Gesicht.

'Hör auf, dir Gedanken um ihn zu machen!'

Ich schüttelte noch einmal den Kopf und fing dann mit meiner morgendlichen Routine an: Zähneputzen, Gesicht waschen, kämmen u d etwas Make Up drauf. Voilá! Weg ist der Morgenmuffel. Ich ging aus dem Badzimmer raus und zog mir ein sommerliches Kleid, welches weiss und mit bunten Blumen besetzt war, an.

"Ny! Komm jetzt!", rief Zay

"Ich komme!", ich packte meine Tasche und lief zu Zay

"Na endlich", sie verdrehte lachend die Augen

"Jaja, hab dich auch lieb", murrte ich und machte die Türe auf.

Wir liefen aus dem hohen Wohnblock raus und sahen schon einen schwarzen Opel warten.

"Luke", riefen Zay und ich ubd die Person im Wagen drehte sich zu uns

"Danke Gott, endlich seid ihr da", Luke warf die Arme in die Luft

"Gib Ny die Schuld. Sie wollte ja nicht aufstehen", lachte Zendaya

Luke nahm noch immer nasse Haarsträhne zwischen seine Finger und zwirbelte diese

"Darum sind deine Haare noch nass. Zedaya, ich bin stolz auf dich", sagte Luke und klopfte Zay auf die Schulter

"Hallo? Verschwört ihr euch etwa gegen mich?", schnaubte ich

"Immer doch", grinste Luke und gab mir einen dicken Schmatzer auf meine rechte Wange

"Iiih Luke. Jetzt hab ich deine Bakterien", ich schubste ihn von mir weg und wischte mir die Nässe ab

"Ich weiss, dass du mich liebst Ny", er warf mir ein Kussmund zu

Ich verdrehte meine Augen und machte die Autotür auf.

"Können wir jetzt auch mal gehen?", fragte ich und setzte mich rein

"Alles was M'Lady wünscht", Luke lief ums Auto und stieg ein.
Ich sass auf dem Beifahrersitz ubd Zay hinter mir.

Die Fahrt zur Schule alberten wir alle noch um und hörten wie Gestörrte laut Musik.
Auf dem Parkplatz der Schule angekommen, wollten wie immer an unserem Stammparkplatz hinfahren, stahl uns so ein Trottel von BMW den Parkplatz. Luke musste eine Vollbremse machen, damit wor nicht gegen die andere Karre stiessen. Luke hupte energisch und legte den Rückwärtsgang ein

"Was ist das den bitte für ein Penner?", flucht Luke und fuchtelt mit der einen freien Hand rum

"Beruhig dich, es gibt noch genug andere freie Plätze", versuchte ich Luke zu beruhigen

"Ja schon, aber das ist UNSER Parkplatz", schnaubte er

"Luke, tief ein und Ausatmen", Zay legte ihm ihre Hand auf die Schulter und massierte diese leicht

"Ein und ausatmen. Alles wird wieder gut. Denk an was schönes"

Zay konnte wirklich gut jemanden beruhigen mit ihrer klaren und sanften Stimme. Sie wollte später eh auch Therapeutin oder so werden

"So, jetzt ist alles wieder gut. Parkier jetzt dein Auto und dann kannst du dem Typen deine Meinung sagen", sagte ich und versuchte ein Lacher zu unterdrüken

Sobald er sein Auto parkiert hatte, stürmte er auch schon raus zu dem Mattschwarzen BMW. Zay und ich lachten nur und stiegen aus und liefen zu Luke

"Was hast du dir eigentlich gedacht, einfach so vor meiner Nase in diesem Parkplatz zu parkieren? Das ist unser", schmipfte Luke

"Woher hätte ich das wissen sollen? Steht da dein Name etwa drauf? Och ups nein? Für Louser gibt es ja nicht mal Namen", sprach eine tiefe, raue Stimme. Von irgendwo her kam mir die Stimmer bekannt vor, doch ich konnte sie niemanden zuordnen.

"Halt die Fresse Arsch", schnaubt Luke und schubst den Typen
Ich konnte sein Gesicht nicht richtig erkennen, da er die Kaputze von seiner schwarzen Jacke aufhatte

"Nenn mich noch einmal 'Arsch' und ich mach dir dein Leben zur Hölle", er packte Luke am Kragen und Zay und ich quieckten kurz auf. Was wenn der Typ Luke etwas antut?

"Ach? Und wie soll ich dich dann nennen?"

"Nenn mich Tom Holland"

Nun wusste ich, woher mir die Stimme so bekannt vorkam. Ich hatte ihn gefunden...

A Spark of HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt