Kapitel 25

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Gestern bin ich eigentlich nur noch auf dem Sofa gelegen und habe geweint. Keine Ahnung warum, aber mir geht es richtig mies. Ich habe nicht gegessen am Abend, obwohl Nadja mir was gebracht hat. Maddox und ich haben telefoniert. Kurz ging es mir besser, doch dann ging es wieder bergab. Ich hab mir einen Pullover gesucht, der nach ihm riecht und bin mit dem ich ins Bett gegangen bin, in der Hoffnung schlafen zu können. Doch das wurde mir verwehrt. Ich bin die ganze Nacht wach gelegen, hab ab und zu geweint und einfach nur an ihn gedacht. Ich vermisse ihn so schrecklich.

Ich hab angesagt, heute auf die Kinder aufzupassen. Ich kann nicht. Mir fallen alle paar Sekunden die Augen zu, doch schlafen kann ich nicht. Ich liege auf dem Sofa und halte eines seiner T-Shirts in der Hand und trage seinen Pullover. Es ist, als wäre ich süchtig nach seinem Geruch. Ich kann nicht ohne ihn. Eigentlich sollte er gleich anrufen. Zumindest denke ich das. Mein Handy liegt griffbereit neben mir und ich ersehne es einfach.

"Maddox ruft an", ertönt die Computerstimme meines Handys, kurz nachdem der Klingelton eingesetzt hat.

Sofort drücke ich auf den vorgesehen Knopf zum abheben, was leicht ist, da das Telefon nur zwei Knöpfe besitzt. Einen zum Abheben und den anderen zum Auflegen. "Maddox?" Meine Stimme ist weinerlich und ich habe große Mühe, nicht sofort wieder zu weinen anzufangen.

"Hey Baby. Wie geht es dir?" Er klingt nicht einmal annähernd so schlimm wie ich.

Ich hole tief Luft und rieche noch einmal an seinem Pullover. "Geht schon. Wie ist es bei dir?" Mir gefällt es nicht, ihn anzulügen, aber wenn er wüsste, wie schlecht es mir geht, würde er sofort wieder kommen. Und was ich gestern mitbekommen habe, ist es wichtig, dass er da ist.

"Es geht. Wir haben das erste Meeting hinter uns und noch eine Reihe vor uns." Er seufzt. "Ich hätte dich jetzt gerne bei mir. Würde dich jetzt gerne umarmen."

Ich kann die Tränen nicht länger zurück halten und schluchze: "Ich vermisse dich!"

"Ich dich auch Baby. Aber wir müssen das jetzt aushalten. In zwei Tagen komme ich wieder und dann bin ich wieder bei dir, okay?"

"Okay. Nur vermisse ich dich so sehr. Mir fehlt schon deine Stimme und dein Geruch." Meine Stimme zittert und ich drücke sein Oberteil noch fester an mich.

"Ich bleibe einfach am ein bisschen am Telefon, okay? So kannst du mich hören. Vielleicht geht es dir dann besser. Was hältst du davon?"

"Ja", schluchze ich. "Bitte."

"Okay. Ich bin gleich in einem Meeting, dann kannst du meine Simme hören. Ich liebe dich."

"Ich dich auch", murmel ich und drücke das Telefon noch fester an mein Ohr.

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Hey und herzlich Willkommen zurück bei Blind Omega!

Wir fahren jetzt dann los, ich bin müde weil ich kaum geschlafen habe, meine Nase ist zu und ich fühle mich schlapp. Hinzu kommen noch leichte Kopfschmerzen, die ich gestern ebenfalls hatte.

Freue mich wie immer auf euer Feedback!

Eure Sternchenxoxo

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