Kapitel 13

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Wir sind immer noch in Ace' Büro. "Wie kann er es wagen?", stößt er knurrend aus. "Hat er sonst noch irgendwas gesagt? Hat er dich verletzt?"

Verneinend schüttel ich den Kopf. "Nein, aber ich will trotzdem von hier weg." Ich schlinge meine Arme erneut um ihn und halte mich an ihm fest. Zum einen, da mein Wolf und ich selber ruhiger werden und zum anderen damit er nichts dummes macht. "Versprich mir ihm nicht weh zu tun."

Er legt ebenfalls seine Arme um mich und atmet tief ein und aus. "Na gut. Aber du bleibst nicht mehr alleine, solange wir hier sind, okay? Du wirst immer jemanden bei dir haben."

Wir sitzen eine Weile nur so da, bis es an der Türe klopft. Seufzend lässt mich Maddox los und geht anscheinend Richtung Tür. Ich kann ihn leise mit jemanden reden hören, allerdings ist es sogar zu leise für mich. Nach kurzer Zeit wird die Tür wieder geschlossen und er setzt sich neben mich. "Du hast gesagt, du willst weg von hier. Wir könnten in Ruhe deine Sachen packen und in drei Tagen abreisen. Was hältst du davon?"

Ein Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus. "Ja. Gute Idee. Ich sollte mit meinen Eltern und mit Ace darüber reden. Immerhin sollten sie es wissen."

Er drückt meine Hand einmal kurz, was ich als Zustimmung werte. Langsam stehe ich auf und gehe nach draußen. Ace wird in seinem Zimmer sein, zusammen mit Mark. Mittags ist er gerne mal in seinem Zimmer. Also gehe ich die Treppen hoch und halte mich an der Wand, nicht dass ich noch gegen irgendwas laufe. An seiner Zimmertür angekommen, klopfe ich leicht und warte darauf, dass sie geöffnet wird.

"Hey", ertönt Marks Stimme und es hört sich an, als würde er lächeln. "Du willst bestimmt mit Ace sprechen, oder? Ich lasse euch dann mal alleine."

"Nein, du kannst gerne bleiben. Es dauert auch nicht lange", meine ich und will einen Schritt nach vorne machen, als sich ein Arm um meinen Rücken legt.

"Achtung! Hier stehen lauter Kisten rum", warnt mich Mark. "Ich helfe dir."

Er führt mich durch das Zimmer und setzt mich auf den Bett ab. Eine Tür öffnet und schließt sich wieder. "Hey! Hat Maddox dich mal aus den Augen gelassen?", lacht mein bester Freund.

Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. "Ja, aber ich muss mit dir reden. Ich werde in drei Tagen mit Mad mitgehen. Wir haben das schon durchgesprochen. Wir packen alle meine Sachen und dann gehe ich mit zu ihm."

"Was? Warum?" Er hört sich entsetzt an und lässt sich neben mich fallen. "Ist irgendwas passiert?"

Vermutlich sollte ich ihm von der Sache mit Lucas erzählen, aber es hat schon gereicht, dass ich es Mad erzählt habe. Außerdem würde Ace genauso reagieren, wie mein Mate. Und das will ich nicht. Lucas soll mich in Ruhe lassen, dann ist alles gut. Außerdem bin ich dann eh weg. "Nein, nur ich will es nicht lange hinaus schieben. Ich würde ja sowieso zu ihm gehen, da kann ich genauso jetzt machen. Außerdem muss ich noch den gesamten Rudel als Luna vorgestellt werden. Und bevor du jetzt etwas sagst, wir werden uns oft genug sehen! Wir können uns immer besuchen."

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Hey und herzlich Willkommen zurück bei Blind Omega!

Ich bin glücklich!
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Kann man zufrieden sein oder?

Danke an alle die mir die Daumen gedrückt haben 😙💖 deswegen noch ein Kapitel für sich

Freue mich wie immer auf euer Feedback!

Eure Sternchenxoxo

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