Gedankenverloren schließe ich mein Auto auf und laufe auf die Straße zu um einzusteigen, bis ich in letzter Sekunde erschrocken zur Seite weiche.
Neben mir ist ein Auto vorbei gerast und hätte mich um ein Haar erwischt.
Geschockt und Verärgert schaue ich dem schwarzen Wagen hinterher, von hier aus sehe ich noch, dass es ein teueres Luxusauto ist.
Denken auch nur weil die Geld haben, gehört ihnen die Welt. Arschloch.

Verärgert und mit einem schnellen Atem steige ich in mein Auto und fahre nach Hause.
Die Fahrt über habe ich nur einen Gedanken. Duschen und eine große Pizza essen.

Ausgelaugt und mit leichten Kopfschmerzen komme ich endlich Zuhause an.
Sofort umgibt mich die Stille. Die meiste Zeit genieße ich sie in vollen Zügen, da ich gerne alleine bin. Doch manchmal fehlt es mir wenn ich nach Hause komme, dass jemand auf mich wartet und mich fragt wie mein Tag war.
Klar ich telefoniert sehr oft mit meinen Eltern, die in Denver wohnen, aber es ist einfach nicht das selbe.
Ich muss mich nunmal dran gewöhnen alleine in Washington D.C zu sein.

Nächster Morgen

Verschlafen öffne ich meine Augen und habe nur den Wunsch, den Wecker an die Wand zu schmeißen. Aber da mein Wecker auch gleichzeitig mein Handy ist, lass ich es besser sein.
Murrend und gähnend stehe ich auf und schlürfe mich ins Badezimmer, ich dusche einmal kalt damit ich wach werde.
Nachdem das dann erledigt ist, mache ich mir in der Küche einen Kaffe und ziehe mich um, bis dieser fertig ist.
Ich entscheide mich wieder für eine schwarze enge hose, dazu ein schwarzes Oberteil mit Schnürungen an der Brust. Schwarz ist einfach meine absolute Lieblingsfarbe.
Sie passt zu allem und sieht immer elegant aus.
Dazu noch beige farbene High Heels und einen langen Parker.
Fertig bin ich mit meinem Outfit für den heutigen Tag.

Ich gehe wieder schnell in die Küche und nehme mir meinen Kaffee

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Ich gehe wieder schnell in die Küche und nehme mir meinen Kaffee.
Mit einer großen Tasse Kaffee gehe ich in mein Schlafzimmer und schminke mich.
Eyeliner, Mascara und Augenbrauen dürfen bei mir nicht fehlen.
Dazu noch etwas Foundation und Blush. Dann kommt der beste Part. Highlighter. Ich liebe es einfach.
Zufrieden mit dem Ergebnis bringe ich meine Tasse wieder in dir Küche und nehme meine Tasche.
Ich vergewissere mich noch ob alles drin ist und laufe runter zu meinem Auto.

Vor meinem Büro treffe ich auf Mia.
"Guten Morgen Mia" begrüße ich sie lächelnd.
L

ächelnd schaut sie mich an und wirft ihre blonden Haaren nach hinten, die ihr vor dem Gesicht hängen.
"Hallo liebes. Und wie war dein erster Tag?" Fragt sie mich freundlich und gut gelaunt.
"Ganz gut eigentlich. Nur viel zu tun" gestehe ich lächelnd.
"Ja das ist am Anfang leider so, aber bald wird das zur Routine." Muntert sie mich auf.
Lächelnd scheufze ich "hoffentlich".
"Ach und bevor ich es vergesse, wir bekommen noch einen neuen Kollegen heute, mit ihm wirst du dann das Büro teilen" klärt mich Mia auf.
"Okay gut" antworte ich und setze mich hin, während sie das Büro verlässt.

Nach zwei Stunden Arbeit merke ich, dass es Zeit für einen Kaffe ist.
Als ich dann aufstehe und das Büro verlassen will werde ich aufgehalten.
An der Tür steht ein großer Mann.
OH Gott und was für ein Mann!!
Er hat dunkle Haare und dazu braune Augen, die so strahlen, dass sie nicht von dieser Welt sein können. Sie perfektionieren seine gesamte Erscheinung.
Dazu so maskuline und markante Gesichtszüge.
Alles an ihm ist perfekt.
Er ist perfekt.
Durch seine große Statur und seinem muskulösen Körper sieht er einfach nur aus wie ein Traum.
Gott und mit ihm soll ich demnächst arbeiten? Er würde mich nur von der Arbeit ablenken!

"Wenn sie mit dem unverschämten Starren fertig sind, könnten sie mir sagen wo ich Miss Evans finde?" Höre ich eine Stimme sagen. Seine Stimme.
Seine Stimme ist so rauchig und tief, dass sie mir tief unter die Haut geht und einen Schauer verursacht, der über meinen Körper jagt.

Doch als ich realisieren, was er gesagt hat, erwache ich aus meiner Starre.
"Was?" Frage ich entsetzt.
Er schaut mich einfach stumm an. Bis er dann das Schweigen bricht.
"Sind Sie zu unfähig mir zu zuhören oder einfach nicht in der Lage meine Wörter zu verarbeiten? Haben Sie diese Kapazität nicht?" Höre ich seine höhnische Stimme spöttisch sagen.

Entsetzt schaue ich ihn an, bis mich die Wut packt.
"Halten Sie mal die Luft an!
Was denken Sie wer sie sind? Sie sind hier gleich gestellt mit mir! Sie haben sie doch nicht mehr alle" Rede ich aufgebracht darauf los und stürme an ihm vorbei um in die Küche zu gehen.
Dabei rege ich mich innerlich immernoch auf.
Blöder Idiot.
Außen ist er so schön, doch von innen umso hässlicher. Soll er mir bloß fern bleiben. So einen Arbeitskollegen brauche ich nicht.

Mit meinem Kaffee in der Hand gehe ich wieder in mein Büro zurück. Dort sitzt nun ein andere Mann.
Verwirrt schaue ich mich um, keine Spur von dem arroganten Adonis.
Als der junge Mann mich sieht steht er auf.
"Hallo ich bin Ben Miller, der neue Arbeitskollege" stellt er sich vor und streckt mir seine Hand hin.
Verwirrt nehme ich sie an und versuche das was er gesagt hat zu realisieren.

"Oh Blaire, darf ich dir vorstellen, Mr. Ace De Santis, der Sohn von unserem Chef" höre ich Mia hinter mir sagen.
Daraufhin drehe ich mich zu ihr, nur um in braune Augen zu blicken die mich angriffslustig anfunklen.




Possessive BossWhere stories live. Discover now