Kapitel 26

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Harry
Ich hoffe so sehr das Luisa sich nicht von mir trennt, das würde ich nicht überleben.
Wir beide sind nicht gut darin eine Beziehung zu führen, daß merke ich ja selbst. Wir machen viele Fehler, aber daraus lernen wir doch.
Sie darf mich nicht verlassen, nicht nachdem was wir schon durchgemacht haben.
Ich liebe sie so sehr, genauso wie Darcy.
Wenn ich Darcy nur noch gelegentlich sehen darf, würde auch das mich umbringen.

"Okay, wir werden diesen Urlaub zusammen als Familie machen und sehen wie es läuft. Aber bitte Harry, wenn ich das Ganze danach immer noch so sehe, dann lass mich bitte gehen" kommt es von ihr

Natürlich bin ich glücklich das sie den Urlaub will, aber ich habe Angst das sie mich danach trotzdem verlässt.
Dann soll sie es direkt machen, dann brauche ich mir keine Hoffnung mehr machen.

"Also wirst du mich so oder so verlassen"

"Was? Nein, so war das nicht gemeint. Bitte Babe versteh mich doch. Ich will dich doch gar nicht wirklich verlassen, ich liebe dich doch. Ich will nur nicht das Du es bereust mit mir zusammen zu sein. Ich bin so jung und unerfahren, ich habe einfach Angst das ich dir nicht geben kann was du willst und bevor ich dich verletze, dachte ich das ich dich frei gebe damit du mit jemandem glücklich werden kannst, der dir das gibt was du dir von einer Beziehung erhoffs" erklärt sie mir

"Was redest du denn da? Luisa ich liebe dich und nur dich, und Darcy. Ja du bist jung, aber das ist mir egal und das heißt nicht das du keine Beziehung führen kannst und schon gar nicht heißt das, das du mir nicht geben kannst was ich will und brauche, denn das tust du.
Ich will niemand anderes, ich will dich.
Ich bin doch auch nicht besser. Ich plane einen Urlaub ohne unsere Tochter, ohne dich zu fragen. Ich muss selbst noch soviel lernen.
Aber bitte lass es uns zusammen lernen.
Du hast richtig darauf reagiert, jeder würde so reagieren. Ich habe den Fehler gemacht und du hast wie eine Mutter reagiert.
Bitte Baby, das hier ist was ich will und brauche, sonst nichts" sage ich und zeige zwischen uns hin und her

Luisa steht da und weint," meinst du das wirklich so, gebe ich dir wirklich das was du willst?  Brauche ich keine Angst haben dich zu verletzen wenn ich mal wieder überreagiere" fragt sie weinend

"Brauchst du nicht, selbst wenn wir täglich so eine Diskussion führen würden. Das einzige was mich verletzen würde, mir den Boden unter den Füßen weg reißen würde, wäre wenn du mich verlässt"

"Gott Harry es tut mir so leid. Ich liebe dich und wenn du mich so willst wie ich bin und ich dich so glücklich mache, dann werde ich für immer bei dir bleiben" sagt sie und weint nun heftiger

"Genau so will ich dich. Deshalb liebe ich dich, weil du genauso bist" antworte ich und ziehe sie in meine Arme." Bitte nicht mehr weinen"

Langsam beruhigt sie sich.
Sie sieht mir in die Augen,"Danke" sagt sie und küsst mich

Der Kuss ist anders, so voller Liebe, mehr als sonst.

"Lass uns ein Bad nehmen und dann schlafen gehen. Und morgen storniere ich den Urlaub und wir buchen gemeinsam was anderes, für uns als Familie" schlage ich vor

Luisa stimmt zu und wir beide gehen ins Bad wo ich Wasser in die Wanne lasse.
Luisa sieht noch mal nach Darcy, dann gehen wir in die Wanne, wo sie sich an mich kuschelt.
Keiner sagt etwas, wir genießen einfach den Moment und die Nähe zwischen uns.

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