Kapitel 7

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Harry
Da ich selbst ziemlich müde bin und es nicht danach aussieht das Niall hier heute noch mal auftaucht, gehe auch ich ins Bett.
Nur ist an schlafen nicht zu denken, ich wälze mich hin und her. Der Gedanke an das was ich heute alles erlebt habe, lässt mich nicht los.
Trotzdem fallen mir dann doch die Augen zu und ich schlafe ein.

"Harry wach auf, was ist denn los" höre ich jemanden sagen

Ich öffne meine Augen und sehe nur verschwommen das Luisa vor mir steht.

"Was machst du hier" frage ich völlig verwirrt und merke erst jetzt das ich total verschwitzt bin

"Du hast geschrien und das nicht nur einmal. Ich bin rüber um zusehen was los ist. Da habe ich gesehen das du weinst und um dich schlägst, was hast du denn geträumt"

Ich überlege kurz und dann weiß ich es. Ich habe von Luisa und mir geträumt. Wir waren glücklich zusammen bis Sophie kam und es kaputt gemacht hat und ich Luisa verloren habe. Es war schrecklich.

Ich antworte nicht, sondern umarme Luisa fest, die auf der Bettkannte sitzt, " bitte verlass mich nicht" flüster ich

"Wie meinst du das" fragt sie und streicht mir beruhigend über den Rücken. Dabei stört es sie nicht das ich immer noch verschwitzt bin

"So wie es gesagt habe. Du bist mir wichtig, ich möchte dich nicht verlieren"

"Wirst du nicht" sagt sie liebevoll

"Danke" antworte ich, hebe meinen Kopf und sehe in ihre Augen

Dieses blau ist so wunderschön, es strahlt. General strahlen ihre Augen soviel Liebe aus.
Vielleicht ja sogar für mich, aber wohl eher nicht.
Ich denke das später alles anders sein wird.
Sie tut das jetzt nur um mich zu beruhigen.

"Harry du solltest duschen" kommt es von ihr

"Du hast recht. Bist du noch hier wenn ich zurück komme"

"Ja bin ich"

Ich nehme mir neue Klamotten und gehe ins Bad.
Als ich zurück komme, bezieht Luisa gerade mein Bett neu.

"Wieso machst du das"

"Das war auch verschwitzt. Ich dachte ich mache das schnell"

"Danke das ist lieb"

"Kein Problem"

"Luisa, würdest du den Rest der Nacht bei mir bleiben, vielleicht kann ich dann ruhiger schlafen" frage ich vorsichtig

"Aber nur schlafen"

"Natürlich"

Ich lege mich ins Bett und Luisa auf die andere Seite.
Wir liegen so das wir uns ansehen können.
Es scheint als ob keiner seine Augen schließen will.

"Darf ich näher und dich in meinen Armen halten" frage ich leise

"Ja gerne" sagt sie

Ich rücke etwas näher, lege mich auf den Rücken, lege meinen Arm um Luisa. Sie legt ihren Kopf auf meine Brust, es fühlt sich gut an, so vertraut.

"Gute Nacht" flüster ich und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf

"Gute Nacht" sagt sie kuschelt sich richtig an mich

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