Kapitel 23

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Harry
Heute darf ich Luisa endlich mit nach Hause nehmen.
Vor drei Wochen ist sie aufgewacht, Darcy und ich waren jeden Tag bei ihr.
Wo Luisa jedoch mit Darcy wohnen wird, weiß ich nicht. Ich habe sie nicht gefragt, ich habe Angst vor ihrer Antwort. Was wenn sie zu ihren Eltern ziehen will? Ich würde sie und Darcy nicht mehr so oft sehen.
Ich muss es einfach wissen.

Luisa sitzt neben mir im Wagen und sieht schon die ganze Zeit aus dem Fenster.

"Baby, darf ich dich was fragen"

"Klar" sagt sie und sieht mich an

"Ich würde gerne wissen wo ich dich hinbringen soll, zu deinen Eltern oder zu mir"

"Wie meinst du das? Ich würde gerne meine Eltern besuchen"

"Besuchen"

"Oh, ich dachte wir drei würden in deinem Haus wohnen, tut mir leid, da habe ich wohl falsch gedacht" sagt sie traurig

"Nein, nein, genau das will ich. Ich hatte Angst dich zu fragen ob du zu mir ziehen willst. Also Baby willst du zu mir ziehen"

"Ja das will ich"

"Du machst mich so glücklich. Ich dachte schon das ich dich und Darcy jetzt kaum noch sehen werde"

"Ich wäre eh jeden Tag mit ihr bei dir gewesen und nachts wohl auch. Also kann ich doch direkt meine Sachen zu dir bringen"

"Auf jeden Fall" antworte ich glücklich

Mittlerweile sind wir am Haus angekommen, wir parken. Ich nehme ihre Hand und wir gehen rüber zu ihren Eltern, wo wir Darcy und Luisa's Sachen holen wollen.

Luisa's Eltern helfen uns alles zu mir, nein zu uns rüber zu bringen.
Nachdem das erledigt ist, bieten sie uns an Darcy über Nacht zu halten, damit wir Zeit für uns haben.
Wir überlegen kurz, entscheiden uns dann dagegen, schließlich gehört Darcy zu uns.

Luisa räumt ihre Klamotten in meinen Kleiderschrank, ich sitze auf dem Bett mit Darcy auf dem Arm, die ich gerade fütter, und sehe ihr zu.
Plötzlich fliegen irgendwelche Klamotten von mir auf den Boden.

"Was machst du, hast du nicht genug Platz" frage ich verwirrt

"Doch habe ich, aber ich hatte mir schon immer vorgenommen deine hässlichen Klamotten zu verbrennen" haut sie raus

"Wie hässlich"

"Ja guck mal dieses Hemd geht gar nicht" sagt sie und hält mir das blaue Hemd mit Palmen, Ananas und Mickey Mouse hin

"Ey! Das ist voll cool" mecker ich

"Ist es nicht. Genauso wenig wie dies und das" meint sie und hält noch mehr von meinen Hemden hoch

Ich glaube die spinnt!

"Die sind alle schön" mecker ich erneut

"Sind sie nicht. Ich werde nicht mit dir auf die Straße gehen wenn du sowas trägst, genauso wie diese Hosen hier" antwortet sie und hält mir meine Schlaghosen entgegen

So das reicht. Entweder nimmt sie mich so oder lässt es.
Wütend stehe ich auf und verlasse das Zimmer.
Darcy bringe ich in ihr Bettchen, ich selbst gehe in den Sportraum wo ich erst mal wütend auf den Boxsack schlage.

Wieso will sie mich ändern?
Wieso gefalle ich ihr nicht so wie ich bin?
Ich dachte sie liebt mich mit allem was zu mir gehört?
Tja, da hab ich mich wohl getäuscht.

Ich höre das die Tür aufgeht und Luisa in den Raum kommt.
Sie stellt sich hinter mich, schlingt ihre Arme um meinen Körper.

"Es tut mir leid Babe, ich wollte dich nicht verletzen. Ich wollte nicht das du wütend wirst. Ich habe alles wieder zurück in den Schrank gepackt. Es ist nur so, ein paar deiner Klamotten gehen gar nicht, das ist meine Meinung. Aber ich liebe dich so wie du bist und dazu gehört halt auch dein außergewöhnliche Modegeschmack. Tut mir leid. Ich sehe dich halt lieber in einen deiner engen Skinny's, darin siehst du einfach heiß aus. Und dein Hinter und klein Harry kommt darin gut zur Geltung, was mich total anmacht. Und was deine Hemden angeht, ich mag es nicht so bunt. Ich mag es auch lieber wenn du weiße Shirt's trägst, wo man deine Tattoos gut sehen kann. Aber liebsten sehe ich dich nackt. Bitte Babe sei nicht mehr wütend, kannst du mir verzeihen" erklärt sie sich

Ich kann ihr einfach nicht böse sein, dafür liebe ich sie zu sehr. Dazu kommt noch das ich so lange ohne sie sein musste.

"Du liebst es mich nackt zu sehen und du liebst es mich in enger Skinny zu sehen? Was denkst du denn dann" antworte ich ohne mich um zu drehen

"Na was denkst du" fragt sie und legt ihre Hand auf klein Harry

Erst jetzt drehe ich mich um, hebe sie hoch und gehe mit ihr zu dem kleinen Sofa, wo ich sie drauf lege und sie verführe.
Wir haben unglaublichen Sex, es tut gut sie wieder zu spüren und ihr Stöhnen zu hören.
Völlig fertig liegt sie in meinen Armen.

"Heißt das du verzeihst mir" fragt sie völlig fertig

"Genau das heißt es" antworte ich und küsse sie leidenschaftlich

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