Just Another Case | Criminal Minds Fanfiction

Kapitel 8

"Und, bleibst du diesmal wieder hier?", riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. "Hey Kid", seufzte ich und drehte mich auf meinem Stuhl zu ihm um. "Ich denke nicht. Ich kann mich nicht ewig davor drücken..Es ist mein Job. Auch wenn ich sie wahnsinnig vermisse und mir Sorgen um sie machen werde." Mitfühlend lächelnd stellte Spencer mir ein Kaffee vor die Nase und lief zu seinem Tisch. Die Besprechung ging ziemlich schnell. Mehrere Morde mit schlimmen Verstümmelungen. Alles deutete auf einen neuen Serienmörder hin. So schnell es ging machte ich mich auf den Heimweg, nur um dort eine vollkommen hektische Arizona vorzufinden. "A...Arizona? Schatz, was..." Mehr konnte ich dazu nicht sagen, denn sie hatte das komplette Haus auf den Kopf gestellt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Alle Möbel waren verschoben, überall lagen irgendwelche Putzsachen herum. "Ich wusste gar nicht, dass du so eine Putzfee bist, Crazy-Girl.", sagte ich verwundert, während ich mich ihr näherte. Wie brachte ich ihr jetzt nur am besten bei, dass ich in 20 Minuten bei einem Verdächtigen sein musste und wahrscheinlich spät nach Hause kommen würde, wenn überhaupt noch in dieser Nacht. 

"Ach, ich weiß auch nicht. Eigentlich wollte ich mich gerade hinlegen und versuchen zu schlafen, aber dann hab ich überall diesen Staub gesehen und da musste ich einfach was tun!" Sie zuckte mit den Schultern und schrubbte über den blitzenden Boden. "Schatz, da...es gibt da etwas, worüber wir sehr schnell reden müssen. Ich...muss los. Die Arbeit.", murmelte ich, während ich meine Arme von hinten um ihren Körper legte. Augenblicklich sackte sie etwas in sich und gegen mich zusammen, richtete sie jedoch sofort wieder auf. "Okay..Aber versprich mir, dass du dich keinen unnötigen Gefahren aussetzt, ja? Ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren, Derek."
Mit diesen unglaublich intensiven blauen Augen drehte sie sich zu mir um und legte eine Hand an meine Wange. Wieder einmal hatte ich mich in den tiefen dieser Augen verloren und lächelte nur, während wir uns liebevoll, aber innig küssten. "Ich liebe dich, Arizona Kings." "Und ich liebe dich, Derek Morgan." 
Lächelnd machte ich mich auf den Weg ins Schlafzimmer um meine Sachen zu packen und mit JJ zu telefonieren. Ich musste sie abholen und mit ihr in 20 Minuten bei unserem Verdächtigen sein. 

JJ und ich standen gerade in der offenen Garage eines früheren Kumpels von mir, der genau gegenüber unseres Verdächtigen Harry Bright wohnte. "Wie gehen wir am besten vor? Die Geräusche und gedämpften Schreie aus seinem Haus sind ziemlich eindeutig..", murmelte JJ leise und ich nickte ihr bestätigend zu. "Die Anderen sind schon unterwegs, sie müssten jeden Moment hier sein, am Besten wir warten bis...Was zur Hölle?"
Etwas hatte meine Aufmerksamkeit erregt, oder eher jemand. JJ drehte sich in die Richtung, in die ich mit gerunzelter Stirn schaute. Verwirrt drehte sie sich wieder zu mir um, doch ich war mir mittlerweile zu 100 %  sicher, wen ich da gerade um Harry Bright's Haus schleichen sah. "Was zur Hölle?!", rief ich nochmal, diesmal etwas lauter und rannte an JJ vorbei, die mir verwirrt hinterher schaute, sich aber dann auch in Bewegung setzte. Sie hatte sie nicht gesehen, aber ich. 
Ich war mir sicher, dass sie es war. Diese Haare würde ich überall erkennen. Diese Art zu gehen. Und diese unglaublichen blauen Augen sowieso, selbst in der Dunkelheit, bei wenig Licht einer Straßenlaterne und aus einer gewissen Entfernung. "Ruf Deborah an.", flüsterte ich JJ zu, während ich hinter das Haus schlich, wo ich die Gestalt, die definitiv Arizona war, hatte hinrennen sehen. JJ nickte und wählte bereits. 
Leise schlich ich schnell um die letzte Ecke und stand vor einem offenen Fenster. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. War sie nicht noch diejenige, die mich gebeten hatte, mich nicht in unnötige Gefahren zu begeben, weil sie es nicht ertragen könnte mich zu verlieren? Aber was ist mit mir? Ich schaffe es nicht noch ein zweites Mal sie leblos in meinen Armen zu halten. Das würde mein Herz nicht noch ein zweites Mal mitmachen. Und sie wusste das, sie müsste es wissen. Und trotzdem rennt sie in die Arme eines verrückten Killers, der seine Opfer brutal entstellt. 

Um meine Gedanken loszuwerden, schüttelte ich meinen Kopf und kletterte ebenfalls durch das Fenster. Meine Waffe schussbereit in der Hand, mit suchendem, aber wachsamen Blick, lief ich vorsichtig in die Wohnung rein. Es kam selten vor, das unsere Erstverdächtigen dann auch die Täter waren, doch heute schien es definitiv zu zu treffen. Ich hörte ein Geräusch hinter mir und drehte mich blitzschnell um..
Doch es war nur JJ, die mir mit Zeichen zu verstehen gab, dass das Team hier war und von vorn rein kamen. Ich nickte ihr zu und lief langsam weiter. Wo war Arizona bloß?

Ich kam in einem elend langen Flur an und traf dort auf Spencer und Hotch. Rossi, kam mit Emily aus einer Tür, sie mussten wohl durch eine Hintertür rein gefunden haben. Entweder wusste das Team von JJ Bescheid, oder sie sahen an meinem Blick, das etwas nicht stimmte. Wir sicherten jeder einen weiteren Raum in diesem Flur. Von außen sah das Haus definitiv nicht so groß aus. 
Doch der nächste Gedanke machte mir mehr Sorgen. Wenn wir zu sechst so lange brauchten, um alle Räume zu sichern, und Arizona nicht hier war...
War sie einfach so hier durchgelaufen? Wo war sie? 
Wir kamen dem Ende des Flures immer näher und liefen direkt auf eine Tür zu. Ich kam Hotch, der direkt hinter mir lief zu verstehen, dass ich die Tür öffnen werde. Er nickte und ich öffnete die Tür. Und dann ging alles sehr schnell...

Ein Schuss fiel, Schmerz durchzuckte meinen Arm, aber ich ließ mich davon nicht abhalten, auf meine Freundin zu zu rennen. Blind und taub für alles andere. Arizona starrte mich mit riesigen Augen an, ihre Pupillen waren viel zu groß. Was war bloß los? 
Ich musste wohl so in meiner Trance gewesen sein, dass ich nicht den zweiten Schuss mitbekam, den Hotch abgab, um Harry Bright zu erschießen, der mit erhobener Axt in einer weiteren Tür vor Arizona und mir stand. 
Arizona musste wohl gerade dabei gewesen sein, in ihren sicheren Tod zu rennen. Aber... das bedeutete auch, dass sie... Natürlich, sie hatte nichts gesichert, sie dachte ich,wir wären der Killer.
Langsam glitt mein Blick zu meinem blutenden Arm. Es war nur ein Streifschuss, aber es blutete ganz schön. 

Plötzlich ging in sämtlichen Räumen Licht an und Männer in weißen Anzügen und irgendwelchen anderen Uniformen wo irgendein Männchen mit einem komischen Haus drauf abgebildet war, bahnten sich einen Weg durch das Team und rannten auf Arizona und mich zu. 

Mittlerweile hatte auch sie verstanden was passiert war, ihre Pupillen wurden kleiner. Als diese Männer sie an den Armen packten, fing sie an wild um sich zu schlagen. Ich wollte ihr helfen, doch mein Arm ließ es nicht zu. Das Team stand verwirrt in der Ecke, zu perplex um irgendetwas zu unternehmen. Das Einzige was ich noch wahrnehmen konnte, war Deborah, die wie aus dem Nichts neben mir stand und Arizona's Rufe, dass es ihr Leid tut und sie das alles nicht wollte. 

Wie durch einen Schleier hörte ich Deborah sagen: "Sie wird schon wieder, Derek. Mit meiner Hilfe schafft sie das."
Doch ich...konnte absolut nichts tun. Ein paar dieser Männer führten mich ebenfalls nach draußen, doch nur um mich zu einem der Sanitäter, die draußen standen zu bringen. Alles lief wie in einem Film vor meinen Augen ab. War das wirklich passiert?
Arizona hatte sich einfach in einen Fall eingemischt, obwohl sie noch nicht wieder die Erlaubnis hatte zu arbeiten? Und sie hattte..auf mich geschossen?
Wo war sie jetzt? Wo haben diese Männer sie hingebracht. 

Anscheinend hatte ich diese Fragen laut gestellt, denn plötzlich kamen JJ und Reid auf mich zu gerannt, versuchten mich zu beruhigen. Sie wurden jedoch beide relativ schnell von Emily weggezogen, die bemerkte, dass ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. Rossi und Hotch nahmen ihre Plätze ein. Sie versuchten mich zu beruhigen, doch ich riss mich aus ihren Griffen. Zumindest versuchte ich mich zu befreien. Ich schubste Sanitäter und diese komischen Männer weg. Ich wollte doch einfach nur wissen, wo Arizona war. Was haben sie mit ihr gemacht? Ein Stechen zog durch meinen unverletzten Arm. Noch während ich mich umdrehte und Hotch sah, wie er mir irgendeine Spritze wieder aus dem Arm zog, merkte ich, wie ich das Bewusstsein mehr und mehr verlor und von Rossi aufgefangen wurde....

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Hello ihr Süßen,
Eigentlich wollte ich hier so in dem Sinne keine AN's machen, damit ihr die Geschichte wirklich wie ein richtiges Buch lesen könnt.
Aber ich wollte euch an dieser Stelle nur ganz kurz mitteilen wieso ich so unregelmäßig update..
Ich mache eine Ausbildung zur Physiotherapeutin (im September schon 1 Jahr lang) und ich hab alle halbe Jahre Zwischenprüfungen. Praktisch um in das nächste Semester zu kommen (gerade bin ich im 2.) 
Es werden halt jedes Mal mehr Prüfungen (jetzt zum Beispiel 17) darunter Praktische, Schriftliche und Mündliche. Für alle muss ich mir wirklich den Arsch ablernen und so vieles wissen, dass mir einfach die Zeit zum Weiterschreiben bzw auch teilweise die Lust, die Fantasie und der Ansporn zum Schreiben fehlen..
Also nur damit ihr Bescheid wisst, ich schreibe in jeder freien Minute an den Notizen bzw Entwürfen weiter, aber ich möchte euch auch nicht einfach irgendwas hochladen, nur damit ich regelmäßiger update, es soll schon gut sein, bzw muss ich das Gefühl haben, dass es gut so ist und veröffentlicht werden kann und ich muss zufrieden damit sein..

Also ich hoffe ihr versteht das und euch gefällt die Geschichte bis hier hin..:)
Danke für eure Geduld und die lieben Kommentare/Nachrichten!

Hab euch lieb:*
Eure Sabbyx3