Kapitel 17

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David POV:
Es breit nächster Tag und Hannah schlief noch tief und fest in meinen Armen. Ich befreite einen Arm und strich vorsichtig Hannah eine Strähne aus dem Gesicht. Sie zuckte zusammen und drehte sich zu mir. Sofort klammerte sie sich an mich. "Hey, Baby, alles gut",sagte ich und strich ihr über den Kopf. Sie schlunzte und nickte. "Guten Morgen",murmelte sie gegen meine Brust. Ich küsste ihren Scheitel."Guten Morgen, meine Schöne",sagte ich zurück. "Können wir heute im Bett liegen bleiben?",fragte sie.
"Nein, das geht nicht. Du kommst heute mit ins Büro. Ich habe wichtige Meetings und ich will dich bei mir haben".
"Warum?".
"Ich will dich nicht alleine lassen".
"Aber Thomas oder James kann doch hier bleiben".
"Ich habe nein gesagt und jetzt diskutier nicht weiter mit mir!",sagte ich streng auch wenn es eher ungewollt war, aber sie muss verstehen das ich Angst um sie habe. Sie sagte nichts mehr. Ich seufzte. "Rasierst du dich wenigstens?",murmelte sie und sah zu mir hoch. Sie streichelte über mein Bart und sah mich goldig an. "Wenn du mit heute mit mir zum Friseur gehst",schlug ich vor. Nun sah sie mich mit verengten Augen an. Ich grinste sie an und küsste ihre Stirn. "Wieso willst du dir die Haare schneiden?",fragte sie unschuldig. Ich lachte kurz auf und schüttelte dabei den Kopf. "Nicht nur ich, du auch!",antwortete ich. "Ich?",stieß ihr heiser aus. Ich stand auf und zog ihr noch die Decke weg. Sie verschränkte die Arme und sah aus wie ein Kleines Mädchen was nicht aufstehen will. "Komm jetzt!",sagte ich und machte eine Kopf Bewegung zum Bad.  Genervt schnaubte sie auf und ging zügig ins Bad. Ich verdrehte lachend die Augen. Sie beruhigt sich schon wieder und wird ja sagen. Ich ging ihr nach ins Bad und sah wie sie sich ihre schönen langen Haare kämmte. Allein das man leicht ihren hübschen Po sehen kann, weil sie ein wenig auf Zehenspitzen stand. Da sie sonst sich kaum im Spiegel sah. Ich sollte den Spiegel demnächst etwas runter hängen. Obwohl es echt niedlich aussah. "Stalker",sagte sie und legte die Bürste weg. ich grinste und ging auf sie zu. "Wie lange müssen wir in dein Büro blieben?",fragte sie und putzte sich die Zähne. "Nicht allzu lange, den Friseur Termin haben wir um zwei Uhr und danach wahrscheinlich nur noch ein Meeting",antwortete ich. Sie verdrehte die Augen und verließ das Bad. Ich ging dann schell unter die Dusche, machte meine Haare und ließ mein Bart dran. Nur ein bisschen um Hannah zu ärgern. Mit einen Handtuch um der Hüfte betrat ich das Schlafzimmer. Hannah saß schmusend mit Ryder auf dem Boden. Sie hatte sich bereits angezogen und ich grinste. Ich ging weiter ins Ankleidezimmer und zog mich an. Wie immer suchte ich mir eine schlichten Anzug raus, aber heute mal ohne Krawatte. Ich richtete meinen Kragen und ging zu Hannah. "Fertig?",fragte ich Hannah. Hannah nickte nur und stand auf. Ryder ging mit uns nach unten. So liebend gerne würde ich ihn mit nehmen, aber Hunde oder auch generell sind Tiere in mein Gebäude verboten, außer Fische. Aquarien beruhigen einen. Hannah verabschiedete sich von Ryder und so brachte James uns zu meinen Gebäude. Hannah war die ganze Zeit über Still und es gefiel mir gar nicht. Im Aufzug stellte ich sie zur Rede. Sie macht sich einfach zu viele Gedanken. "Was ist los? Rede mit mir". Hannah lehnte sich an mich uns und antwortete:"Gestern war alles einfach zu viel". "Okay, wenn du reden willst. Ich bin da",sagte ich und wir waren in meiner Etagen angekommen. Ich führte sie gleich in mein Büro. 

-

Es war heut ein anstregender Tag und es war in einer halben Stunde zwei. Wir hatten gerade zu Mittag gegessen und jetzt saß Hannah auf meinen Schoß. Sie hatte hin und wieder langweile, aber ich gab mein bestes damit sie keine Hat. Ich sah sie an und sie mich. Ich grinste, doch von ihr kam keine Reaktion. "Schenk' mir ein Lächeln, Babygirl",bat ich und pikste ihr in die Seite. "Hör auf",sagte Hannah und verkniff ihr Grinsen. "Dann schenk mir ein Lächeln", wiederholte ich. Sie sah mich lange an und lächelte dann doch. "Muss ich wirklich mit?",fragte sie.

 "Ja musst du und wenn du möchtest mach ich es. Du musst dir nicht mal von jemand anderen schneiden lassen".

"Ok".

"Also kein Zicken oder Diskussion?".

"Jaaaha, behandel mich wie ein kleines Kind".

"Du benimmst dich so und so behandel ich dich auch!". Sie äffte mich nach, was niedlich war und mich zum lachen brachte. "Gut, dann lass uns los",sagte ich und sie stand auf. Ich erhob mich vom Chefsessel und nahm Hannah Hand. Ihre Hand verspannte immer als wir uns den Aufzug näherten. Ich stoppte und zog sie schnell zu mir. Ich nahm ihren Kopf in meine Händen und sie sah mich wieder unschuldig und traurig an. "Entspann dich! Ich bin da und niemand wird dich anfassen, solange du es nicht willst, okay?",sagte ich. Still nickte sie und wir betraten den Aufzug. Ich küsste ihren Handrücken. Der Friseursalon befand sich gleich um die Ecke. Er gehört zwar meine Tante, aber ich hoffe mal das sie nicht gerade sich in diesen Befand, sonst ist Hannah gleich wieder weg. Da der Salon sich in der näher befand gingen wir zu Fuß und ich merkte, dass Hannah immer langsamer wurde, aber trotzdem waren wir Pünktlich dort. Uns begrüßte uns Caroline. Eine Wasserstoff Blonde Tusse mit knall roten Lippenstift. "Was kann ich für Sie tuen, Mr. Montgomery?",fragte sie. "Habt ihr ein Stuhl frei und ist Matthias da?",fragte ich und merkte wie Hannah sich mit ihren Fingernägeln in mein Handrücken drückte. Ich küsste ihren Scheitel und flüsterte zu ihr:"Es ist alles okay!". Hatte sie Angst oder war das jetzt Eifersucht wegen Caroline? Hannah war mir mal wieder ein Rätsel. Caroline verschwand. "David!",rief mich eine bekannte Stimme. Oh Nein! "Bleib hier! Ich komme gleich wieder",sagte ich und Hannah nickte. Scheinbar erkannte sie die Stimme nicht. Ich löste mich von ihrer Hand und ging ins Hinterzimmer. Linda war dort und begrüßte mich. "Ich hatte gehofft dich hier nicht zu sehen",murmelte ich. Linda sah mich besorgt an und lächelte dann wieder so falsch. "Bitte David. Sei nicht so zu mir, aber ist Hannah auch hier?",fragte sie. 

"Ja, ist sie! Aber bitte lass sie. Sie hatte genug Stress in der letzten Zeit".

"Ist was passiert?". 

"Tut mir leid, aber das geht dich wirklich nichts an".

"Dann kümmer dich lieber um sie. Ich möchte dich nicht weiter aufhalten",sagte sie dieses mal wirklich besorgt. Zu mindestens glaubte ich es ihr. Ich nickte und wieder zurück. Wo ist Hannah? Ich suchte sie im Salon. Nirgendswo war sie und ich lief nach draußen. Sie war weg. Ich ging sofort wieder in den Salon und fragte Caroline:"Weißt du wo Hannah ist? Die bei mir war?".  Caroline grinste kurz. "Also sie fragte mich mit wem du redest und ich sagte es ihr. Dann meinte sie nur sie braucht frische Luft. Sie hat hier eh nicht rein gepasst". Ich knurrte sie wütend an und rief James an. Der solle sich sofort auf die Suche nach Hannah machen. Ich musste den Termin absagen und ging wieder zum Büro. Dort war mein Engel leider auch nicht. Ich seufzte und bereitete mich auf Meeting vor. Was ich nicht verpassen konnte, aber so wirklich konnte ich mich nicht darauf konzentrieren. Draußen kamen dunkle Wolken auf und es schien so aus, als würde es gleich regnen. Wo steckst du nur Hannah? 

Meine Prinzessin - Nie mehr ohne Dich!Where stories live. Discover now