Gedanken

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Sie einfach in meinen Armen zu halten.

Jessi's regelmäßiger Atem prallt gegen meine Brust und langsam schließ ich meine Augen. Bevor ich einschlafe, ging mein letzter Gedanke wieder an Jessi....

Meine Wangen werden leicht berührt. Ihre Fingerspitzen gleiten an meiner Wange entlang, sie malt langsame Kreise auf meine Wange. Ihr Daumen berührt meine Lippen und sanft streicht sie drüber. Ein Kuss verteilt sie auf mein Augenlied, was immer noch geschlossen ist. Ihre Fingerspitzen lässt sie in mein volles Blondes Haar hinein gleiten. Es tut so gut, so berührt zu werden! Noch nie wurde ich so sehr geliebt, abgesehen von meinen Eltern aber noch nie von so einer besonderen Person wie Jessi. Ihre Haut ist immer so zart, wenn sie mich berührt und die riecht nach Pfirsich und sie ist weich. Ihre Haare sind dünn und glatt, trotzdem hat sie schöne Locken. wo ich gerne mit ihren Haare Spiele. Früher sagte sie oft, das sie ihren Körper nicht mag und sich zu dick findet, aber für mich ist sie nicht Dick, sondern einfach nur perfekt! Schon früher als das alles noch nicht passiert ist, und wir noch nicht zusammen waren, hat sie mich öfters auf die Wange geküsst. Jedes mal hat mein ganzer Körper gekribbelt und gezittert, nach ihren Küssen. Wie oft ich ihr schon sagen wollte, das ich sie Liebe, doch nie habe ich mich getraut aber jetzt weiß ich, sie hätte genauso reagiert wie jetzt. Wenn sie mich nur anguckt, könnte ich zu ihr gehen und sie einfach nur Küssen. Sie muss mich nur anlächeln, damit mirs gut geht.

,,Weist du eigentlich wie wunderschön du bist?!",fragt sie leise, wobei es eher wie eine Aussage klang. Weiß sie das ich wach bin? Ich denke nicht... Es ist so ein schönes Gefühl zu wissen, das sie so was von mir denkt, wenn ich Schlafe. Wie oft hab ich mir das gewünscht, das sie so was zu mir sagt, als wir noch nicht zusammen waren! Jetzt ist die Zeit perfekt! Es würde alles noch perfekter sein, wenn sie mich jetzt küssen würde.

Als könnte Jessi meine Gedanken lesen, legt sie sanft ihre Lippen auf meine. 'Niall nur nicht schwach werden! Du schläfst noch! Zumindest denkt sie das!', sagt mein Bewusstsein. Ihre Lippen bewegen sich sanft auf meinen und sie schmecken nach Erdbeeren. In mir kribbelt wieder alles und ich muss sie einfach Küssen!

Ich leg mein eine Hand an ihren Nacken und die andere an ihren Rücken. Sanft zieh ich sie auf mich und erwider den Kuss. Ihre Beine legt sie neben meinen Körper ab. Unser Kuss ist zärtlich und einfach wunderschön. ,,So möchte ich gerne jeden Morgen geweckt werden!",sag ich und lächel sie an. ,,Das mach ich gerne... Aber Niall wir müssen heute wieder zur Therapie Stunde...". Genervt stöhn ich auf und traurig schaut sie auf den Boden.  ,,Du kannst auch hier bleiben! Irgendwie schaff ich das schon...". ,,Süße natürlich komm ich mit! Ich will bloß nicht auf stehen... Ich würde dich doch niemals alleine lassen!",sag ich und zieh sie an mich. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und meine Mum kommt rein. ,,Geht's dir besser, Jessi?",fragt sie und greift nach Jessi's Hand. Leicht lächelt sie. ,,Okay das ist gut! Doktor Cowell hat angerufen und meinte, ihr solltet Schwimmzeug schon anziehen! Ihr macht etwas Wassersport.". ,,Nach dem Krampf, denn sie hatte?!",frag ich geschockt und leicht nickt sie.,,Bitte macht euch fertig! Ihr müsst bald los und davor müsst ihr noch was Essen!",sagt sie besorgt und wir nicken. Bevor sie mein Zimmer verlässt, lächelt sie uns nochmal an. Schnell steh ich auf und zieh mir ein schwarzes T-Shirt an. Dann zieh ich meine Boxer aus und dafür zieh ich eine weiße Badehose an. ,,Er hat so ein schönen Po!",kommt es plötzlich von Jessi und ich fang laut an zu lachen. Verirrt sieht sie mich an. ,,Dein Po ist auch nicht schlecht!",lächel ich und geh zu ihr und drück ihr einen flüchtigen Kuss. ,,I-Ich hab laut gedacht?",stottert sie und ich nicke lächelnd. Sofort wird sie rot. Leise lach ich wieder und ich geh zu ihrer Tasche. Da hol ich ein Blauen Bikini raus. Als ich mich wieder umdrehe saß Jessi schon ohne T-Shirt und BH auf meinem Bett. Ich muss schwer Schlucken als ich ihre tolle Oberweite sehe. ,,Soll... äh... ich... ähm... also.. äh..",fang ich an zu stottern. ,,Seh ich so häss-". ,,Hör auf! Du bist Wunderschön! Ich ähm... bewundere nur deine Oberweite...". Mit schnellen Schritten geh ichauf sie zu und mach ihr den Bikini drum. Danach zieht sie ihre Unterhose aus und dafür die Bikinihose. Außerdem reich ich ihr ein neuen Pullover, wo das Superman logo drauf ist und dazu zieht sie sich eine graue Jeans an. Danach nehm ich sie wieder in meine Arme und trag sie die Treppe hinunter. Unten in der Küche angekommen, fange wir an eine kleine Kleinigkeit zu essen und nach dem Essen sitzen wir auch  schon im Auto....

Als wir im Krankenhaus angekommen sind, erwarten uns schon Elisa und Sophia. Sie beide führen uns in eine kleine Schwimmhalle.

,,Niall du wirst Jessi im Wasser halten und ab und zu wirst du sie los lassen um das wir sehen ob sie sich schon alleine obenhalten kann!",sagt Elisa und ich trag sie ins Wasser und leg Jessi auf die Wasser Oberfläche. Wie sie gesagt hat nehm ich öfters meine Arme weg, doch sofort leg ich sie wieder drunter, sonst würde sie untergehen. ,,Wir beide müssen kurz zu ihrem Arzt! Macht bitte nicht alleine weiter!",sagt Sophia und ich nicke. Sofort als beide die Schwimmhalle verlassen haben und die Tür ins Schloss gefallen ist, nimmt Jessi Schwung und legt ihre Beine um mich. Ich leg beide Arme um sie und ich merk wie sie zittert. Ihren Kopf legt sie auf meine Brust. ,,Ist dir Kalt?",flüstert ich und drück sie näher an mich, doch sie schüttelt mit dem Kopf. ,,Bitte hilf mir Niall...",sagt sie leise und krallt sich stärker an mich. ,,Du brauchst keine Angst haben! Ich bin da! Ich lass dich nicht los!",flüster ich und küss ihr Stirn. Erst jetzt fällt mir auf, was früher mal passiert ist.....

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So ich hoffe es ist wieder gut :)

Jessi :)

Please Help Me NiallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt