Vampir & Wolf (BoyxBoy)

2.3

Elijah Pov.

Mit einem wohligen Gefül im Bauch wachte ich am darauffolgenden Tag auf. Jedoch bemerkte ich, dass ich die Wärme mit der ich eingeschlafen war nicht mehr da war. Ich tastete nit der Hand mein Bett neben mir ab, aber keine Spur von ihm. Stattdessen bekam ich einen dünnen Stoff zu fassen. Er roch nach Ty.

Seufzend öffnete ich meine Augen und zuckte sofort zusammen als ich Ty mit Cora in der Tür stehen sah.

Scheiße hab die mich erschreckt!

Beide hatten so ein komischen, aber auch gleichzeitig wissendes Grinsen auf den Lippen.
Ich legte den Kopf schief ind ignorierte den Drang das Zimmer zu verlassen um Ty nicht zu sehen.

"Was?"

Sie schauten mich immer noch an, erwiderten aber nichts. Kurz wanderte Coras Blick zu etwas in meiner Hand. Ich schaute hinunter und sah, dass ich immer noch Tys T-Shirt in der Hand hielt, fest umklammerte. Ich lief sofort rot an.
Cora kicherte.

Ich verdrehte die Augen und stand auf. Mein Köper zitterte, da er sich bewusste wurde einer möglichen Gefahr, Tyrees, so nah zu sein.

"Du zeigst jetzt schon Fortschritte Elijah. Immerhin bist du noch nicht zusammen, obwohl Tyress da ist."meinte Cora freudig.

Ich nickte schwach, aber beilte mich mir Klamotten heraus zu suchen und ins Bad zu verschwunden. Länger hielt ich es doch nicht mehr aus.

Ich stieg ausgezogen unter die Dusche und ließ das warme Wasser meine Schultern massieren. Nach der Dusche zog ich mir eine frische Boxer, eine graue Jeans und ein rotes Sweatshirt an. Dann fuhr ich mir noch einmal durch meine nassen Haare und verließ anschließen das Badezimmer.

Mittlerweile waren Ty und Cora verschwunden. Ich ging in die Küche und erblickte Cora. Mit den Zwillingen.

"Hallo Elijah."sagte beide gleichzeitig. Wie die das nur immer schafften?!

"Auf dem Esstisch steht noch das Frühstück. Ess was du möchtest."

Ich nickte und folgte ihrer Anweisung. Im Wohnzimmer, dass ans Esszimmer angrenzte saß Tyrees mit Layla auf dem Schoß. Layla erzählte ihn etwas aufregendes, da sie die ganze Zeit wild mit den Händen gestikulierte und Ty dabei fast erschlug.

Ich konnte mir ein leises Kichern nicht unterdrücken. Ty hörte es und schaute mich kurz an und lächelte. Ich lächelte zaghaft zurück bevor ich mich an den Esstisch setzte.

Nach einem Brötchen und einem Apfel räumte ich das benutzte Geschirr weg, ging ich, nach dem ich Cora Bescheid gesagt hatte, auf die Terasse.

Meine Tante hatte einen wunderschönen Garten. Rechts von der Terasse befand sich auf Steinplatte ein Pavillon an dem Rosen empor kletterten. Leicht dahinter in der Mitte erstreckte sich ein atemberaubender Pool mit Nachtbeleichtung die knapp unter der Wasseroberfläche angebracht waren.
Links von der Terasse waren drei Hochbeete in einem dunklen Holz. In ihnen befanden sich Kräuter, aber auch Gemüse und Erdbeeren.

Da ich keine Schuhe bzw. Socken trug ging ich problemlos auf dem Gras zu den Hochbeeten. Das Gras füllte sich weich unter meinen Fußsohlen an. Es kitzelt leicht meine Fußknöchel.

Bei den Beeten pflückte ich eine Erdbeere, entfernte den grünen Stiel und steckte sie mir anschließend in den Mund. Der süße und saftige Geschmack der reifen Erdbeere waren eine pure Wohltat für meine Geschmacksknospen. Ich zerdrückte die Beere mit der Zunge und ließ den roten Saft meine Kehle hinunter rinnen. Seufzend schloss ich die Augen und genoss, dass sommerliche Wetter. Die kühle Morgenbrise wehte mir sanft durchs Haar und strich federleicht über meine Wange.