Kapitel 1

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David POV:
Ich kniete noch vor ihr und es herrschte Stille zwischen uns. Sie stand einfach nur da, wie eine Statue und rührte sich nicht.  Sie nickte und zog aber ihre Hand weg. Ich sah sie erwartungsvoll an und erhob mich. "Ich...ich",stotterte sie und ein Lächeln bildete sich in ihr Gesicht. Das war ein Ja oder? Ich steckte ihr den Ring an und merkte wie sie am Zittern war.  Eigentlich sollte ich derjenige sein, der nervös ist. Ich nahm ihren Kopf in meinen Händen und küsste sie innig. "Ja!",hauchte sie mir leise zu und kicherte. Ich zog sie näher und küsste sie weiter. Die Tränen waren immer noch da, aber warum? Wieso weint sie? Sie ist so glücklich das ihr die Tränen kamen. Ich löste ihren Pferdeschwanz und wuschelte ihr durch die Haare. Sie machte einen Schritt nach hinten und wischte sich die Tränen weg. "Du gehörst für immer mir",sagte ich und grinste. Sie biss sich auf die Unterlippe und nickte. Ich näherte mich wieder und  sie leckte sich über die Lippen. Ich beugte mich zu ihr und küsste sie. Ich knabberte ein bisschen an ihre Unterlippe. Ich erinnere mich noch gut, wie ich mal versucht habe meine Zunge in ihren Mund zu drängen. Letztendlich biss sie mir die Zunge blutig. Daher tat ich es nicht mehr und werde es auch nie wieder versuchen. Ich hob sie hoch und sie schlang sich ihre Beine um meine Taille. "Ich lieb dich, David Montgomery!",flüsterte sie mir ins Ohr. Ich sah sie grinsen an und konnte es nicht glauben. Hat sie gerade 'ich liebe dich' gesagt? Sie, meine Prinzessin liebt mich, ihren Prinzen. "Dafür hast du eine Belohnung verdient, meine Prinzessin",sagte ich mit stolz. Sie kicherte und sah mich an. Ihre Wange waren immer noch total rot. Diese Röte stand ihr wirklich gut. "Nachtisch?",fragte sie und sah mich mit Kulleraugen an. "Du hast den Tiramisu gesehen oder?",fragte ich nach und sah sie gespielt streng an. Sie nickte und kicherte weiter. Böses Mädchen! Ich trug sie in die Küche und ließ sie auf der Theke runter. "Bleib sitzen!",sagte ich und hob den Finger. "Okay",sagte sie leise. Ich holte ein Teller mit einen Stück Tiramisu und ging dann wieder zu ihr. Ich drängte mich zwischen ihre Bein. "Du möchtest also Nachtisch haben",sagte ich und schob mir den Löffel in den Mund. Sie nickte und schmollte dabei. Ich schob mir wieder ein Löffel mit Tiramisu in den Mund. "Mund auf!",befahl ich und sie schüttelte den Kopf. "Ich bin kein...",wollte sie protestieren, aber ich schob ihr nun den Löffel in den Mund. "Mit vollen Mund spricht man nicht",sagte ich und schob mir den Löffel in den Mund. Sie schluckte runter und verschränkte die Arme. "Blödmann!",murmelte sie. "Noch mehr?",fragte ich und grinste sie schelmisch an. Sie nickte und öffnete den Mund. So ging es die ganze Zeit weiter bis das Stück Tiramisu weg war. "Braves Babygirl",hauchte ich ihr zu und küsste ihre Stirn. "Bin trotzdem kein Baby",sagte sie und hüpfte von der Theke runter. Sie ging Richtung Wohnzimmer. "Oh doch und zwar mein Baby. Für immer!",rief ich ihr hinter her. Denn sie ist nun mein Eigentum! Ich stellte den Teller in die Spüle und ging ihr nach ins Wohnzimmer. Sie saß dort auf dem Sofa. Sie hatte ihren Ring ab und sah sich ihn genauer an. Hat sie etwa nun Zweifel bekommen? Sie setzt mich besorgt zu ihr und steckte den Ring wieder an ihren Finger. "Da gehört er hin",sagte ich und küsste ihre Hand. "Ich weiß",sagte sie leise. Ich zog sie auf mein Schoß und strich ihr die Haare zurück. "Erzähl' mir was los ist!",sagte ich, "Möchtest du mich nicht mehr?". "Nein, ich will dich! Aber was werden die anderen von mir denken? Vor allem in der Schule!",sagte sie verzweifelt.
"Du machst dir sorgen, was andere Denken?",fragte ich wütend.
"Ja, das tu' ich!",zickte sie und stand auf. Es war doch gerade so schön! Ich stand auf und nahm ihre Hand, legte sie auf meine linke Brustseite. "Ignorier' es einfach! Sie werden nur neidisch sein, mein Liebling. Lass den Ring bitte an deinen Finger",sagte ich etwas ruhiger, aber ich war trotzdem wütend. Sie nickte und umarmte mich. Auch wenn ich nicht daran glaube, dass sie den Ring anbehalten wird. "Ich geh' schlafen",sagte sie und löste sich von mir. "Gut, dann lass uns schlafen. Morgen fängt die Schule wieder für dich an",sagte ich und ging mit ihr Hand in Hand ins Schlafzimmer. "Bist du mir Böse?",fragte sie, während ich begann sie aus zuziehen. "Etwas ja",antwortete ich monoton. Ich zog als erstes ihr Oberteil aus und dann die Hose. "Hinsetzen!",sagte ich und sie gehorchte. Innerlich brachte sie mich zum Grinsen, aber das muss jetzt einfach sein. Mein Blick blieb neutral. Ich ging ins Ankleidezimmer und holte ihr eins meiner T-Shirt. Sie saß immer noch auf dem Bett, wie ich es ihr gesagt haben. Ich ging zu ihr und zog ihr das Shirt über. Langsam kroch sie unter die Decke und sah mir zu wie ich ums Bett ging. Ich legte mich zu ihr und sie schmiegte sich an mich. "Es tut mir leid",murmelte sie und ich krauelte ihren Rücken. "Alles gut, Baby. Schlaf gut! Ich liebe dich",sagte ich.  Ich konnte förmlich ihr Grinsen hören und leise sagte sie noch:"Ich dich auch". Dann schlief mein Engel auch schon. 

Meine Prinzessin - Nie mehr ohne Dich!Where stories live. Discover now