Decision

15.

Clay hat entschieden zum grillen zukommen, auch Jack und Mara kommen. Ich selbst bin dagegen aber Clay meint es wäre auffällig wenn er nicht kommt und das mein Dad ihn als Kleinkind gesehen hat, jetzt ist er älter. Ich helfe Mum in der Küche »Du bist so still heute« ich lächle »Mum weißt du etwas über das Rudel was bei uns gefangen war?« sie sieht zu mir rüber. »Nein...nur was dein Großvater erzählt hat« ich seufz, warum hasst er ein Rudel und ich hab das Gefühl das, dass Shadow Rudel auch auf seiner Liste steht. Ihm aber noch die Hände gebunden sind »Wann kommt dein Freund« kommt Grandpa rein »In zwei Stunden mit Mara und Jack« ich konzentriere mich auf das schneiden »Wenn du fertig bist mit der Highschool, werd ich dir ein eigenes Team geben« ich seh auf »Wozu? Vielleicht möchte ich studieren« Dad sieht mich erstaunt an, das war noch nie ein Thema bei mir. Grandpa lacht »Und was?« ich zuck mit den Schultern »Medizin evtl« Mum legt ihr Messer zur Seite »Aber du bist Jägerin« ich atme tief durch. Dad kommt näher »Ihr wolltet das ich mal nur an mich denke, Teenager bin. Ich hab Freunde gefunden, einen Jungen der mich liebt und ich hab angefangen daran zu zweifeln das ich mein ganzes Leben das tun will« Mum nimmt Dads Hand »Ich wurde von klein auf dazu erzogen, übernatürliche Wesen zu erkennen und zu eliminieren, aber nie wurde ich gefragt ob ich das überhaupt will« Dad lächelt »Wenn du lieber Ärztin wirst, ist das ok. Ich will nur das du glücklich bist« Grandpa sieht perplex zu Dad »Ach und wenn ein verletzter Werwolf kommt, rettet sie sein Leben?« ich nicke »Als Arzt bin ich dazu dann verpflich...« »Bullshit...du bist Jägerin und nichts anderes« unterbricht Grandpa mich wütend und geht.

Ich seh ihm nach, Dad lächelt mir aufmunternd zu »Ich mein nur es ist doch mein Leben« sag ich traurig »Du kannst natürlich Arzt werden, aber dein Großvater hat recht. Sollte je ein Werwolf oder andere übernatürliche Wesen deine Hilfe brauchen bist du dazu verpflichtet ihnen das Leben zu retten, kannst du das?« fragt Dad »Ja« Dad gibt mir einen Kuss auf die Stirn. »Hallo Clay« ich seh zu ihm, er sieht mich besorgt an »Hi Mr und Mrs Silver« grüßt er meine Eltern »Alles ok Baby?« ich geh zu ihm »Ja nur eine Diskussion mit meinem Grandpa« Clay hebt eine Augenbraue "Sicher? Ich spür das du traurig bist" ich geb meinem Freund einen Kuss "Alles ok" er lächelt. Mara und Jack sind mit Clay gekommen, wir gehen in den  Garten und reden »Dieses Haus jagt mir einen eiskalten Schauer über den Rücken« Mara sieht Jack besorgt an, auch Clay fühlt sich mit so vielen Jägern sichtlich unwohl. Ich kuschle mich an Clay, so entspannt er sich etwas »Wir werden beobachtet« ich seh zum Haus, Grandpa sieht Clay nachdenklich an, hoffentlich merkt er nichts.

Grandpa kommt nach einer Weile zu uns »Du bist also der Freund meiner Enkelin« Clay steht auf »Ja der bin ich, freut mich Mr Silver« Clay reicht ihm die Hand. Ich seh zu Grandpa der die Hand nicht ergreift, Grandpa lacht leise »Schon komisch das ausgerechnet mein Enkelkind sich in einen von euch verliebt« ich schlucke »Ich versteh nicht?« Grandpa wird ernst »Du bist ein Werwolf und das Ebenbild deines Großvaters« Clay schluckt und auch ich bekomm Angst. »Wie konntest du Angel täuschen? Sie spürt wenn jemand kein Mensch ist« Clay sieht zu mir »Ich liebe Angel, sie ist meine seelenverwandte. Wenn die Zeit gekommen wäre hätte ich es ihr gesagt« verwirrt seh ich zu Clay "Spiel mit" Grandpa's Hand wandert in seine Jackentasche »NEIN« ich Schubs Clay nach hinten »Du beschützt unsere Feinde?« ich schüttle den Kopf. Jetzt werden auch Dad und Mum aufmerksam »Die Werwölfe hier sind friedlich, warum willst du ihn verletzen? Mir ist egal was Clay ist, ich liebe ihn« Mum lächelt »Er macht mich komplett, Dad bitte lass nicht zu das Grandpa ihn tötet« Dad nickt »Vater bitte es reicht, wir haben andere Probleme und ich werde hier nicht erlauben das du den Freund meiner Tochter bedrohst. Auch wenn ich jetzt versteh warum du keine Jägerin mehr sein willst« ich werd rot »Du wusstest es?« schreit Grandpa mich an »Ja und Clay weiß wer ich bin« antworte ich. Ich steh immer noch schützend vor Clay, Dad nimmt Grandpa den Silberdolch ab »Sie sind meine Gäste und das solltest du jetzt respektieren Vater« Grandpa atmet tief durch und geht zum Haus. Wir sehen ihm nach »Ich hatte es im Gefühl, du kamst mir von Anfang an bekannt vor« Clay sieht Dad an »Ich wollte sie nicht täuschen, aber Angel hatte Angst das sie es nicht zu lassen« Dad schmunzelt »Einen Werwolf verbieten mit einem Werwolf zusammen zu sein? Nein das hätte nichts gebracht« Dad gibt mir einen Kuss »Du hast das Rudel versteckt« ich seh weg »Ihr solltet jetzt gehen, hier wird es in einer Stunde von Jägern nur so wimmeln« sagt Dad. Ich schüttle den Kopf »Angel auch du bist jetzt in Gefahr, beschütze dein Rudel« ich fang an zu weinen »Ich werde dich immer lieben meine Prinzessin« ich nicke und geh mit Clay und den anderen.