5.2 - hospital

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Justin's p.o.v.

Mom und Scooter schrien sich an, doch das war mir egal, denn Hanna brach zusammen und fiel in meine Arme. Sie atmete noch, aber ihre Augen waren geschlossen. Scooter und Mom haben es noch nicht mitbekommen. „YO!" schrie ich, und ich bekam sofort ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich musste nichts sagen, denn Scooter kam schon auf mich zu und nahm Hanna und legte sie auf die Couch. Mom rief währenddessen den Notarzt. Ich kniete mich vor Hanna und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Baby, du verlass mich nicht. DU kannst mich doch nicht mit diesen Verrückten hier alleine lassen." Ich flüsterte ihr noch Sachen zu bis dann der Notarzt kam und sie auf eine Trage legte. Sie brachten sie in den Krankenwagen. Ich lief hinterher und sah schon die Paparazzi, die an unserem Tor standen und Fotos schossen. Wie kriegen die das alles nur so schnell mit? Naja egal. Ich stieg in den Wagen ein und er fuhr schon los. Mom und Scooter nahmen ihr Auto und folgten uns. „Was können Sie uns über die Patientin sagen Mr. Bieber?" „Sie heißt Hanna Braun, 18 Jahre und schwanger. Bitte kümmern sie sich um sie." er nickte nur und nahm ihr Blut ab. Er schloss sie an irgendwelche Geräte an und man konnte den Herzschlag hören. Ich habe zwar nicht viel Ahnung von medizinischem Zeug, aber ich konnte sehen, dass ihr Herz gleichmäßig schlug, was ein gutes Zeichen ist. Der Wagen blieb stehen und die Türen öffneten sich. Hanna wurde aus dem Wagen geholt und ins Krankenhaus geschoben. Ich folgte ihr solange, bis mich eine der Krankenschwestern abhielt und meinte, ich dürfte nicht in den Raum, in dem sie ist. Ich setzte mich also auf einen dieser unbequemen Plastikstühlen und wartete. Kurz darauf kamen auch schon Mom und Scooter auf mich zu gestürmt. „Wo ist sie? Haben sie dir schon was gesagt? Man, Justin, jetzt sag doch mal etwas!" sagte Scooter und hielt mich an den Schultern fest, schüttelte mich etwas. „Jetzt beruhige dich, ok? Nein sie haben nichts gesagt. Ich weiß nur, dass sie durch den Gang geschoben wurde. Zu mir sagte man nur, dass wir benachrichtigt werden."

Wir warteten bestimmt schon 2 Stunden, bis endlich ein Arzt auf uns zu kam. Bevor ich etwas sagen konnte, kam mir Scooter schon zu vor. „Wie geht es ihr? Was ist mit ihr?" fragte er den Doktor. „Also, ihrer Tochter geht es gut. Sie hatte etwas zu viel Stress und einfach zu wenig gegessen. Ihr wurde es einfach zu viel. Sie ist stabil und schläft jetzt." „Was ist mit dem Baby?" fragte ich ihn. „Dem Baby geht es gut. Es ist unverletzt und so wie es aussieht verläuft alles nach Plan. Es ist jetzt nur extrem wichtig, dass sie Ruhe bekommt und sich die nächste Woche erst einmal schont. Sie soll am besten zu Hause bleiben und sich nicht aufregen. Sie sollte gleich aufwachen." Ich atmete erleichtert auf. Beiden ging es gut. „Wann kann ich sie wieder mit nach Hause nehmen?" fragte ich. „Wir wollen sie heute noch diese Nacht beobachten und dann kann sie morgen, wenn wir nichts mehr finden, schon wieder nach Hause. Einer von ihnen kann heute Nacht ruhig hier bleiben, da Mrs. Braun auf einem Einzelzimmer liegt. Ich denke, Mr. Bieber, dass Sie heute Nacht hier bleiben werden oder?" Ich nickte und bedankte mich ehe ich mich mit Scooter und Mom auf den Weg zu Hannas Zimmer machte.

Ich zog einen Stuhl an das Bett ran und nahm ihre Hand in meine. Sie lag da so unschuldig auf diesem Bett und schlief friedlich. Scooter setzte sich auf die andere Seite und sah mich an. „Du wirst wirklich immer für sie und das Baby da sein oder?" Ich nickte. „Ja. Sie ist mein Ein und alles. Ich habe schon früher an eine Familie mit ihr nachgedacht, und da sie jetzt mein Kind in sich trägt ist es um so schöner. Klar ich war erst sauer, dass wir nicht vorsichtiger gewesen sind, aber ich freue mich schon darauf endlich ein Baby – mein Baby in den Armen zu halten. Und glaub mir, ich werde sie nicht verlassen. Ich habe fest vor sie zu heiraten. Allerdings weiß ich noch nicht, wann ich ihr den Antrag mache. Aber sei dir bei einem sicher: Ich werde sie nicht mit meinem Baby sitzen lassen." Scooter grinste mich an und Mom hatte Tränen in den Augen. Sie kam auf mich zu und umarmte mich. „Du wirst ein toller Vater Justin." sagte sie und löste sich wieder. Ich streichelte mit meinem Daumen über Hannas Hand und kurz darauf drückte sie meine Hand und flackerte mit den Augen. Sie öffnete sie und schaute sich verwirrt um. Sie sah mich an. „Jus, wo bin ich und was mache ich hier." Ich setzte mich auf die Bettkante. „Baby, alles ist gut. Du bist im Krankenhaus, weil du einen Zusammenbruch hattest." Ihr Augen weiteten sich. „was ist mit dem Baby? Was ist mit unserem Baby?" fragte sie und es bildeten sich schon Tränen in ihren Augen. „Psht. Dem Baby geht es gut. Alles ist in Ordnung." Sie grinste und zog mich an meinem Nacken zu sich und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und führte meine Zunge in ihren Mund. Wir wurden durch ein Räuspern gestört. Wir lösten uns und sahen Scooter an. „Ich glaube, Pattie, wir lassen die Beiden mal in Ruhe. Wir sehen dann später nochmal nach euch." sagte er, gab Hanna einen Kuss auf die Stirn und ging mit meiner Mom aus dem Zimmer. Ich grinste sie an und lehnte mich wieder zu ihr und küsste sie. Bevor der Kuss sich zu einem Zungenkuss entwickelte, kletterte ich auf das Bett und setzte mich auf ihren Schoß. Ich kniete eigentlich über ihr, damit ich nicht soviel Druck auf sie ausübte, nahm dann ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie.

„Also, wir sehen uns dann morgen. Ihr meldet euch dann, wenn ihr zu Hause seit oder?" Hanna und ich nickten und verabschiedeten uns bei Mom und Scooter. Ich habe die Betten zusammen geschoben, damit wir wie zu Hause nebeneinander liegen konnten. Es war schon recht spät und Hanna war müde. Sie legte sich auf die Seite und ich umarmte sie von hinten. Wir lagen in der Löffelchen Stellung und ich vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. Ich legte meine Hände unter ihr Shirt auf ihren Bauch und schlief auch schon direkt ein. 

1068 Wörter

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt