0.1 - kissing and dancing

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Ich war in meinem Zimmer und wartete darauf, dass meine Eltern endlich ins Bett gehen würden. Ich hörte das Klicken der Tür und wartete darauf, dass das all bekannte Schnarchen meines Vaters endlich ertönte. Zum Glück schlief mein Vater immer schnell ein und ich musste nicht lange warten. Als es ertönte, schlüpfte ich in mein hautenges schwarzes Kleid, was etwa eine Handlang unter meinem Hintern endete. Dazu noch meine Overknee-Stiefel. Ich schminkte mich noch kurz, ganz dezent allerdings, und stylte meine Haare. Ich ließ sie einfach offen, etwas toupieren und gut ist. Ich nahm mein Iphone, meine Clutch und meine Maske, schlich die Treppe hinunter, nahm meine Autoschlüssel und ging zum Wagen. Ich fuhr zum 'Under 21'und parkte mein Auto in einer der vielen  Nebenstraßen. Bevor ich ausstieg setzte ich mir die Maske auf und richtete meine Haare. Einmal noch den Lippenstift gecheckt und schon stieg ich aus und lief zum Eingang. Wie immer lagen alle Blicke auf mir. Es war immer so, denn jeder kannte mich, zumindest die Stammgäste taten es. Von den Mädchen bekam ich nur böse Blicke und die Jungs zwinkerten mir zu, typisch Mann eben. Ich stellte mich nicht an, sondern ging direkt auf Karl, den Türsteher, zu. „Hey Jane. Hab' noch einen schönen Abend." Er lächelte mich an. Der bekannte Geruch von Zigaretten, Alkohol und Schweiß kamen mir entgegen, als ich durch die Tür ging. Ab zur Bar, wo ich mir einen Tequila Shot bestellte. Ich kippte ihn hinunter und ging auf die Tanzfläche. Ich tanzte einfach drauf los, ohne wirklich darauf zu achten, was genau ich eigentlich machte.  Irgendwann legten sich zwei starke Arme um meine Hüften. Mir war es egal, wer es war, hauptsache ich hatte Spaß. Und darum ging es mir. Wir tanzten eng umschlungen, ich war immer noch mit dem Rücken zu ihm gedreht, als er anfing mein Nacken mit feuchten Küssen zu versehen. Ich drehte mich um und sah in wundervolle braune Augen. Wundervolle Augen, die mir nur allzu bekannt waren. Ich hörte auf zu tanzen und zog eine Augenbraue hoch. „Justin?", schrie ich gegen die Musik, sodass er mich hören konnte. Er grinste verschwitzt und legte seine Hände auf meine Hüfte und wir fingen wieder an zu tanzen. Ich sah ihm in die Augen und zog sein Gesicht zu mir. Ich drückte meine Lippen auf seine und er erwiderte den Kuss. Er war schon seit der Grundschule mein Schwarm gewesen, wir waren sogar befreundet, doch irgendwann entwickelte er sich eben... weiter und ließ mich links liegen. Er wurde von jetzt auf gleich zu einem der größten Arschlöcher und ich.. ich war eben ich.

Er fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ließ sie in meinen Mund gleiten, als ich ihn ein wenig öffnete. Ich stand mitten auf der Tanzfläche und machte mit dem Jungen rum, von dem jedes Mädchen etwas wollte. Jeder Junge an unserer Schule würde gerne mit ihm die Plätze tauschen. Sei es in der Schule, mit den Mädchen oder... eigentlich war es egal, denn er galt als perfekt. Natürlich ich, als Jane, war daran gewöhnt, aber Hanna konnte nicht mal im Traum daran denken. Justin küsste meinen Hals entlang und fand meinen empfindlichen Punkt unter meinem Ohr. Er saugte und knabberte daran.. Er küsste hoch zu meinem Ohr. „Lass uns von hier verschwinden", raunte er verführerisch in mein Ohr. Ich stieß ihn ein bisschen weg. Er wollte mich wieder küssen, doch ich legte meinen Zeigefinger auf seinen Mund. „Wenn du mich wieder findest, führen wir das fort", flüsterte ich ihm verführerisch ins Ohr, gab ihm noch einen kurzen Kuss hinter sein Ohr, verschwand aus dem Club und lief zu meinem Auto.

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt