1.0 - music and meetings

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Ich zog nur eine Augenbraue hoch und sah ihn an. „Ist das dein Ernst oder willst du mich nur verarschen?!" Er zuckte nur mit den Schultern. Ich warf meine Haare über meine Schulter und widmete mich wieder den Aufgaben. Er saß nur da und spielte mit einer von meinen Haarsträhnen. Endlich klingelte es. Ich speicherte die Links auf meinem Mailaccount und fuhr den Computer herunter. Ryan stand an der Tür und wartete. Ich sagte ihm, dass er ruhig schon mal vor gehen könnte und schon war ich alleine im Raum – dachte ich zumindest. Justin war nämlich auch noch da und versperrte mir den Weg. „Du hast meine Fragen nicht beantwortet." „Lass mich durch." „Erst wenn du mir die Fragen beantwortest.." „Du willst es also wissen?" Er nickte nur. „Ok. Ich mache was mit Ryan, weil ich ihn nett finde und er mich nicht verarscht. Er ist nicht so ein Penner, der erst mit mir schläft, dann abhaut und dann direkt der nächstbesten Schlampe seine Zunge in den Hals steckt. So, lässt du mich jetzt bitte durch?"

Er bewegte sich nicht. Natürlich, also huschte ich an ihm vorbei und lief zu Ryan. Wir verbrachten den Nachmittag in einem Café und lachten viel. Am Abend brachte er mich noch nach Hause. Meine Eltern waren wieder zu Hause, da beide Autos vor der Einfahrt standen. Ich verabschiedete mich von Ryan und öffnete die Tür. Ich legte meine Tasche neben der Tür ab und ging in die Küche, wo meine Eltern gerade am Essen waren. „Hey, ihr seid aber schon früh zu Hause." Ich lächelte Beide an. „Ja die Reise ging nicht so lange wie gedacht." Meine Mom lächelte und auch Dad lächelte. „Du Dad, kannst du mir vielleicht einen Gefallen tun?" „Sicher, Spatz. Was gibt es denn?" „Mhmm naja, ich hab da diesen Kumpel und der wollte mal fragen, ob du in seine Songs rein hören kannst und ihm deine Meinung dazu sagen könntest. Bitte, Daddy, damit würdest du mir so einen großen Gefallen tun." Ich klimperte mit den Wimpern und er nickte. „Gib mir die CD und ich höre mir die jetzt an. Am besten, wir gehen einfach in dein Zimmer." Ich küsste ihn auf die Wange und zusammen gingen wir in mein Zimmer. Er setzte sich auf meinen Schreibtischstuhl während ich die CD in dem CD-Player legte. Ich drückte auf 'PLAY' und Justins Stimme ertönte. Sie war gar nicht Mal schlecht. Eigentlich total gut. Wir hörten uns die ganze CD an, keiner von uns sagte einen Ton. Mein Dad sah sogar sehr glücklich aus. Der letzte Song endete und ich sah ihn gespannt an. Dad wandte sich an mich. „Sag deinem Kollegen, dass ich  ihn morgen bei mir im Büro sehen möchte. Am besten so gegen 16 Uhr und du wirst auch dabei sein, damit er dahin findet. Er ist echt gut. Aus der Stimme lässt sich was machen. Aber jetzt geh ins Bett Spätzchen. Wir sehen uns morgen." Er gab mir einen Kuss auf den Scheitel und verschwand aus meinem Zimmer. Ich machte mich fertig und legte mich ins Bett und fiel in einen traumlosen Schlaf.

Mein Wecker klingelte um halb sieben aus dem Bett und ich stand auf und sprang unter die Dusche. Ich zog mir Unterwäsche und darüber eine halb blickdichte Strumpfhose mit Blumenmuster an.

Darüber eine Highwaist Shorts mit einem weißen Top, welches ich mir in die Hose stopfte

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Darüber eine Highwaist Shorts mit einem weißen Top, welches ich mir in die Hose stopfte. Darüber dann einen schwarzen Blazer und Dazu zog ich mir schwarze Stiefeletten an. Meine Haare ließ ich offen über meine Schulter fallen. Ich putzte mir noch die Zähne und schminkte mich leicht. Unten in der Küche hing wieder ein Zettel:

"Hanna-Maus, ich bin noch einmal für ein paar Tage weg aber dein Vater ist ja da. Ich sollte dich noch einmal an dein Termin nach her erinnern. Liebe dich Mom."

War ja klar. Ich schnappte mir einen Apfel und meine Tasche und ging zur Schule. Vor dem Tor standen schon Ryan, Chaz und Justin, wie immer am Rauchen. Ryan sah mich und öffnete die Arme. Ich rannte auf ihn zu und sprang ihm in die Arme. Er hielt mich fest und er drehte mich. Er ließ mich runter und ich begrüßte die anderen. Ich wandte mich an Justin: „Mein Dad will später mal mit dir reden wegen der Sache, die du mir gegeben hast. Er sagte ich soll dich um 16 Uhr zu seinem Büro bringen." Seine Augen weiteten sich.

„Du willst mich doch nicht verarschen oder? Weil wenn das ein Scherz sein soll, dann ist der nicht witzig." Ich lächelte. Allein die Vorstellung ihn damit zu verarschen, wäre... amüsant, aber so gemein war ich nun wirklich nicht. „Nein, ich verarsch dich nicht. Er hat es mir gestern gesagt." Er strahlte und nahm mich in den Arm. Er wirbelte mich, ebenso wie Ryan, durch die Gegend, nur dass seine Hände an meinem Arsch lagen und ich das irgendwie angenehm fand.. aber Halt! Ich war immer noch sauer auf ihn. Wir gingen in den Klassenraum und Justin redete mit Ryan und Chaz über die CD. Wir hatten heute nur 4 Stunden, da der Rest ausfiel. Ich wollte gerade zu mir nach Hause gehen, als ich am Handgelenk fest gehalten wurde. Ich drehte mich um und sah in Justins Gesicht. Die Stelle die er berührte fing an zu kribbeln. „Was ist?" „Ich muss mit dir reden Hannah. Bitte." Ich seufzte und nickte. Wir gingen zu seinem Auto und stiegen ein. Er fuhr los und wir machten uns auf dem Weg zu Starbucks. 

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt