Star Trek Beyond - Liebe im All

Die Zeit vergeht wie im Flug

POV Allwissende Erzähler
Die nächsten Tage waren für die gesamte Crew sehr arbeitsreich jedoch hingen die meisten ihren eigenen Gedanken nach und erhofften sich eine baldige Ankunft in Yorktown. Theresa arbeitete den gesamten Tag an ihrem Bericht und unterhielt sich abends oft mit Uhura. Die beiden Frauen hatten sich auf dieser Mission eng angefreundet. Jim hatte begonnen die Zusammenarbeit von Bones und Theresa mit sarkastischen Kommentaren zu versehen. Sie sollten doch mal der sexuellen Energie die zwischen den herrschte nachgeben gehörte noch zu den harmlosesten. Dafür begann es zwischen Spock und Uhura zu krieseln. Daraufhin setzten sich die beiden Frauen der Crew sich abends häufiger auf einen Tee zusammenzusetzen. Dennoch blieb Uhura die nächsten Tage sehr bedrückt.

POV Theresa
"Ich weiß einfach nicht was ich von seinem Verhalten halten soll ich meine irgendwie ist er doch ein typischer Vulkane." Seufzte meine Freundin verzweifelt. Sie tat mir leid da sie sich über Spocks Geständnis eigentlich hätte freuen sollen. Aber stattdessen zweifelte sie an ihrer gesamten Beziehung. "Gerade deswegen solltest du dir sicher sein das er es ernst meint. Welcher Vulkanier würde sich Kinder wünschen wenn er sich nicht vorher alles genauestens überlegt hat." Versuchte ich sie aufzumuntern. Doch es schien nichts so helfen. Deshalb umarmte ich sie mit den Worten "Du solltest vielleicht einfach eine Nacht darüber schlafen.". Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu ihrem Quartier. Ich war schon beinahe wieder bei meinem eigenen angekommen als ich Schritte hinter mir hörte. Als ich mich umdrehte sah ich Spock auf dem Flur stehen.

POV Spock
Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte. Nachdem ich Uhura von meinem Kinderwunsch erzählt hatte war sie mir immer mehr aus dem Weg gegangen. Sonst hatte sie sich doch immer so sehr darüber beschwert, dass ich meine Gefühle und Wünsche nicht äußerte und kaum das ich es tat ließ sie mich einfach abblitzen. Genau das war das wovor ich immer Angst gehabt hatte - sie hatte ja keine Ahnung wie sehr sie mich in ihrer Hand hatte. Deshalb hatte ich beschlossen Theresa zu rate zu ziehen. Folglich machte ich mich auf den Weg zu ihrem Quartier. Als ich sie auf dem Flur entdeckte drehte sie sich erschrocken um. "Was tust du denn hier?" Fragte sie mich überrascht. Konnte sie sich das nicht erschließen. "Könnte ich Sie vielleicht kurz sprechen Lieutnant?" "Mhh ... Ja klar ... komm doch ... möchtest du kurz reinkommen?" Fragte sie mich. "Wenn dies möglich ist." Entgegnete ich lediglich und so betraten wir ihr Quartier. "Was liegt dir auf dem Herzen Spock?" " Nun ja es ergibt sich folgende Schwierigkeit. Ich erzählte Lieutnant Uhura von einem Wunsch meinerseits und seither scheint sie mir abgeneigt." "Du wünscht dir Kinder nicht wahr?" Fragte sie mich und ich konnte nur nicken denn es schwang etwas in ihrer Stimme mit was ich nicht deuten konnte. "Uhura liebt dich genau so wie du sie liebst. Es fällt ihr lediglich noch schwer dir zu glauben." Erklärte Theresa mir. "Aber das ist unlogisch." "Das mag dir so erscheinen aber lass ihr noch etwas Zeit und rede nochmal mit ihr. Ich weiß das dir das als Vulkane vielleicht schwer fallen kann." Verwundert hob ich meine Augenbraue. "Meine Großmutter lebte auf Vulkan. Es ist sogar möglich, dass sie Ihren Vater kannte." Automatisch erschien ein Lächeln auf meinem Gesicht. "Ich danke Euch für eure Offenheit." Bedankte ich mich mit einer Verbeugung. Theresa erwiderte diese und verabschiedete sich mit "Diftor heh smusma." Danach verließ ich ihr Quartier und musste Lächeln. Ich hätte von unserem neuen Crewmitglied nie erwartet, dass sie auch vulkanische Wurzeln hatte. Somit konnte ich mir vermutlich eine gute Freundschaft mir ihr erhoffen.