Cheers!!

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POV Jim
Nachdem Spock sich furchtbar über das Misslingen der Mission aufgeregt hatte waren wir zu seiner Beruhigung ins Archiv gegangen um nach dem Artefakt zu sehen welches natürlich an Ort und Stelle war. Auch wenn ich mich äußerlich über Spock amüsierte war ich dennoch bedrückt. Was Pike wohl dazu sagen würde? Ich seufzte leise "Ich geh dann Mal." Und damit wandte ich mich von Spock ab um mich zu meiner geheimen Minibar aufzuwachsen. Ich war schon fast angekommen als ich sah wie Thessa aus Bones Quartier trat. Ich wollte sie schon wütend anfahren - ich wusste auch nicht warum mich dieser Anblick so wütend machte - als ich sah wie vereint ihre Augen aussahen. Natürlich hatte Pike mir einiges über sie mitgeteilt sie war aber dennoch ein Mysterium für mich. "Mann was für ein Tag." Sagte ich so laut wie möglich was sie erschrocken herumfahren ließ. "Herr Gott James." Die Tatsache, dass sie mich bei meinem richtigen Namen nannte ließ mein Herz einen kurzen Satz machen. "Du siehst auch so aus als könntest du was starkes gebrauchen." Sie nickte zustimmend. "Allerdings. Nur ist soetwas hier ja verboten." Ich zwinkerte ihr zu "Komm mit." Damit nahm ich sie an die Hand und zog die junge Kadettin hinter mir her. In einem abgelegenen Raum holte ich eine Flasche hervor und befüllte zwei Gläser damit. Wir prosteten uns zu und nahmen beide einen großen Schluck. "Was liegt dir denn auf dem Herzen?" Fragte ich Thessa bedrückt. "Nichts worum du dir Sorgen machen müsstest." Entgegnete sie leise. Einerseits wollte ich sie nicht quälen andererseits interessierte es mich brennend und ich wollte ihr helfen. Ich stellte mein Glas ab und zog sie in eine Umarmung. "Das wird schon." Flüsterte ich, da ich nicht wusste was ich sonst sagen sollte doch sie schüttelte ihren Kopf. "Ich bin für dich das wenn du reden willst." Doch dies quittierte Thessa lediglich mit einem Seufzen. "Ich will es eigentlich einfach nur vergessen." Entgegnete sie resigniert. Als sie dies sagte löste ich mich von ihr und schob sie in Richtung Sofa. "Weißt du ich hatte es auch nicht immer leicht nur rede ich mit niemandem darüber. Mein Vater starb als er so alt war wie ich und als ich klein war, war er kaum zuhause." Erklärte ich. Aus irgendeinem Grund hatte ich das Gefühl ihr alles über mich erzählen zu können. "So sentimental kenne ich dich ja gar nicht." Lächelte sie traurig. "Ich versuche einfach nur stark zu wirken." Ich spürte wie sie mich überrascht ansah und dann verstehend lächelte. "Weißt du wenn wir in Yorktown sind sollten wir unbedingt mal etwas zusammen unternehmen." Es dauerte eine Weile bis Thessa mir mit einem stockendem ja und einem schüchternen Lächeln antwortete. Nach einer letzten Umarmung verließen wir mein Versteck und gingen unserer Wege.

POV Theresa
***Nächster Tag***
Als mein Wecker klingelte sprang ich sofort aus dem Bett und zog meine Uniform an du machte mich sofort auf den Weg in die Medbay. Dort angekommen bereitete ich alles für das Sezieren vor. Ich arbeitete bereits seit einigen Stunden und machte mir über Voicemail Notizen. Plötzlich schwang die Tür auf und Bones trat ein. "Du warst nicht beim Frühstück. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht." Bones schaffte es immer wieder mich zu überraschen. Deshalb sah ich den Doktor mit hochgezogener Augenbraue an. "Du hast dir Sorgen gemacht." Fragte ich leicht belustigt. "Ja habe ich" Fauchte er. Und schon wieder ganz der Alte. Dieser Gedanke brachte mich automatisch zum Grinsen. "Was ist so amüsant?"Konterte Bones. "Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass du dir irgendeine Krankheit eingefangen hast, die dich so freundlich gemacht hat."Lachte ich. "Sehr witzig."Entgegnete ich doch auch er begann zu grinsen. "Kann ich dir irgendwie helfen?"Fragte Bones mich freundlich. "Ähm ... also ich dachte du hast was wichtiges zu tun." "Ach iwo. Ich mache das doch gerne." Entgegnete mein Mentor. "Also vielleicht kannst du mir einfach die VoiceMails durchhören und mir sagen ob alles richtig ist. Die passenden Bilder sind auf dem Tablet da drübern." Erklärte ich während ich in die besagte Richtung zeigte. "Dann legen wir mal los." Meinte Bones heiter. Als es endlich zum Mittag klingelte war ich mehr als hungrig. Bones wollte schon zur Tür herausschlüpfen als ich ihn zurückhielt. "Danke." Hauchte ich. "Gern geschehen." Antwortete er mit einem Lächeln. "Darf ich dich in Yorktown eigentlich auf einen Tee einladen. Schließlich hatte ich dir ja einen versprochen." Da ich so perplex war starrte ich ihn lediglich an und brachte nach einer gefühlten Ewigkeit ein Nicken zustande. Irgendwie war Bones ja schon ganz süß. "Du bist und bleibst mir ein Rätsel Thessa." Lachte Bones und zog mich dann in Richtung Kantine. Dort angekommen ging er zu Jim und ich setzte mich zu Chekov. "Und wie war dein Tag?" Fragte dieser. Sein Akzent war wirklich zu süß. "Anstrengend." Seufzte ich. "In Yorktown wird es sicherlich entspannter." Versuchte er mich aufzumuntern. Ich schenkte ihm ein süßes Lächeln. "Das hoffe ich doch."Meinte ich doch eigentlich hielt ich das für unwahrscheinlich. "Vielleicht können wir ja etwas Zeit zusammen verbringen." "Ja klar." Kam es von mir wie aus der Pistole geschossen und auf CHekovs Gesicht erschien ein breites Lächeln. Nach dem Essen ging ich wieder in die MedBay und der Nachmittag glich dem Vormittag weshalb ich abends auch sehr erschöpft war. Ich hatte mich gerade umgezogen als es an meiner Tür klopfte. Langsam öffnete ich die Tür und war überrascht als ich Bones sah. "Ich .... Ich wollte nur fragen ob es dir gut geht weil ... Also weil du es ja nicht immer einfach hattest und Sezieren ist ja auch nicht jedermans Sache." Es bildeten sich Tränen in den Augen und ich umarmte ihn. "Danke das du so für mich da bist das macht es schon etwas erträglicher." Bones lächelte mich strahlend an und wünschte mir noch eine gute Nacht bevor er ging.

Star Trek Beyond - Liebe im AllWhere stories live. Discover now