Bis(s) zum Leben danach (Twilght Ff) [*wird gerade überarbeitet*]

Kapitel 28

Seine Hände legten sich um Pauls Hals. Entsetzt weiteten sich Pauls Augen: "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?", stieß er hervor.

"Du bist böse! Du gehörst zum Feind! Du hast uns alle sabotiert!", zischte Benny mit hasserfüllter Stimme. Er drückte immer fester zu.

"Was haben sie dir nur angetan?", flüsterte Paul mit tränenerstickter Stimme, "Hällst du mich wirklich für den Feind?"

"Für was soll ich dich sonst halten?", fragte Benny, drehte sie beide und drückte Paul gegen die kalte Wand. Langsam merkte Paul, dass der Sauerstoffmangel kritisch wurde. Denn seine Sicht wurde unschärfer und als er versuchte zu antworten, kam nur ein krächzen raus.

"Siehst du! Darauf hast du keine Antwort!", höhnte Benny und drückte noch mal fester zu. Paul versuchte noch mal, Luft zu bekommen,doch das ging natürlich nicht. Und er wusste, dass er nun etwas machen musste. Er zwang sich seine Hände an Wand zu pressen um nicht den Anschein zu machen sich zu wehren.

"Und warum wehre ich mich nicht?", flüsterte er und blickte ihm in die Augen.

Einen Moment lang schauten sie sich an und Pauls Sicht wurde nun auch noch durch rote Pünktchen geziert. Doch dann lies Benny ihn plötzlich los. Paul rutschte an der Wand herunter und versuchte wieder Luft zu bekommen. Benny bieb stehen, jederzeit bereit Paul wieder zu packen. Doch als er merkte,dass Paul einfach sitzen blieb, lief er rückwärts zur anderen Wand und setzte sich gegen diese gelehnt hin.

"Benny, bitte", hauchte Paul verzweifelt, "du musst dich doch erinnern... All die Tage, an denen wir zusammen trainiert haben, nachdem wir zu Sam ins Rudel gekommen sind. Als wir gemeinsam zum ersten mal die Klippe runtergesprungen sind. Die Wettrennen durch den Wald..."

Paul schluchzte leise und schloss die Augen, als all die Erinnerungen wieder hochkamen.

"Oder als wir Jeff kennengelernt haben und er Aliena gefunden hat...Wie....wie ich fast auf sie geprägt wurde...und dann...naja...du mich gerettet hast. Ich lebe nur noch wegen dir!"

Wieder schluzte er jnd Tränen liefen aus seinen geschlossenen Augen.

"Das kannst du doch nicht einfach alles vergessen! Und ich könnte dir das alles niemals vorspielen."

Stumm startte Benny vor sich hin. Er musste zugeben, die Argumentation war recht schlüssig. Aber was war mit den ganzen anderen Beweisen? Er hatte gesehen, was Paul getan hatte, wozu er fähig war. Trotzdem hatte er das Gefühl, dass Paul die Wahrheit sagte. Verdammt! Was sollte er glauben? Wie sollte er herausfinden, wem er vertrauen konnte?

"Wenn du mir zu nahe kommst, bring ich dich um!", sagte er heftig. Er brauchte Zeit zum Nachdenken. Er wollte ganz sicher sein. Er legte sich hin, um zu schlafen.

Auch Paul rollte sich zusammen. Durch den langen Tag war er schrecklich müde. Doch er konnte nicht einschlafen. Es war unbequem und seine Gedanken kreisten immer um Benny und liesen ihm keine Ruhe. Nach ein paar Minuten hörte er, dass Bennys Atem gleichmäßig geworden war. Da kam ihm eine Idee. Vielleicht war sie dumm, doch sie könnte Benny auch zeigen, dass er ihm nichts antun würde. Und so krabbelte er zu Benny ohne zu wissen, dass der andere Junge noch gar nicht schlief.

Benny atmete ruhig weiter, doch er machte sich bereit, aufzuspringen und sich zu verteidigen. Paul musste nun genau vor ihm sein. Doch er bewegte sich nicht mehr. Was hatte er vor? Dann raschelten seine Klamotten wieder und auf einmal spürte er, wie etwas haariges seinen Arm berührte. Er riss die Augen auf und sah einen Hinterkopf. Paul lag mit dem Rücken zu ihm nur wenige cm vor ihm und benutzte seinen (Bennys) Arm als Kissen. Doch irgendwie störte es ihn nicht. Er wurde ganz ruhig. Nach einiger Zeit war er ganz sicher, dass Paul nun wirklich schlief. Er war auch schon nahe dran. Vorsichtig legte er seinen anderen Arm um Pauls Taille und schloss die Augen. In dieser Nacht hatte er zum ersten mal seit langem keine Alpträume.

In London
"Geht es Leah wieder besser?", fragte Sam besorgt.

"Ein bisschen. Ich hab sie an mehreren Beutel angeschlossen. Sie schläft jetzt."

"Hat sich schon irgendwas getan?", fragend schaute Jeff in die Runde.

"Ja! Wir haben kein Handy mehr!", erwiederte Robin.

Entgeistert sah Jeff ihn an: "Hä?! Was soll das denn heißen? Wir haben kein Handy mehr?"

"Naja...Paul hat das Handy mitgenommen zum Globetheatre und da wir am Platz oder bei Leah nichts gefunden haben, würde ich sagen, Paul hatt es noch bei sich, als er mitgenommen wurde."

"Das heißt, der Entführer muss sich einen anderen Weg überlegen, um mit uns zu kommunizieren", schloss Carlisle.

"Was für Möglichkeiten hat er?"

"Ein neues Prepaid-Handy, ein Brief, er schickt jemanden, er kommt wieder heimlich, so dass es keiner merkt...und das waren bestimmt noch nicht alle."

Seufzend setzte Carlisle sich: "Wir müssen die Möglichkeiten eingrenzen. Falls es auf ein Zusammentreffen kommt, sollte es zu unseren Bedingungen passieren."

Nachdenklich brütete Robin vor sich hin: "Am Besten sollten wir mit dem Auto in London herumfahren. Das würde alles drastisch eingrenzen."

Kurze Zeit später hatten sie ausgecheckt und fuhren durch London.

"Wenigstens sehen wir jetzt noch ein bisschen von London!", grinste Sam schief. Rosalie lehnte sich entspannt zurück.

"Einmal Ruhe und Entspannung. Ist das herrlich! Kein durchgeknallter Vampir, der uns entführt, aber nicht sagen will,warum. Keine Verletzungen, die versorgt werden müssen..."

In diesem Moment heulte hinter ihnen der Motor eines Audi R8 auf, überholte und fuhr dicht an die Seite ihres Autos heran

"Ey, was ist das denn für ein Idiot?", rief Sam,bwährend Carlisle den Wagen so weit wie möglich wegzulenken versuchte. Die hintere Scheibe zersprang, als ein Stein durch das Fenster flog. Schützend hielt Jeff die Arme über den Kopf, um sich vor dem Scherbenregen zu schützen.

"Ah!!! Was soll das denn?"

"Jeff, bist du verletzt?", rief Aliena. Er konnte nicht mehr antworten, da ein durchdringendes Piepen das ganze Auto erfüllte.

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Soooo
Eigentlich gibts nichts zu sagen.

Schreibt doch mal, wie ihr die Geschichte so findet

Schreibstyle
Story
Charaktere
Logikfehler

Ist wäre schon motivierender, wenn etwas Feedback kommen würde

Und sonst
Tschüsssiiii