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"Why me?" Fragte Melody leise und legte ihre Hände in den Schoß.

"He has found a fond of you." Hörte sie plötzlich Edward's Stimme hinter sich und drehte sich um.

Ihre Augen suchten nach einer Gestalt mit braunen Haaren, aber Edward schüttelte seinen Kopf. "She is trying to help the werwolves with finding him."

Melody atmete erleichtert aus und nickte Edward zu, der sich neben Carlisle setzte.

"But he has never met me." Melody verstand nicht, was Edward meinte. "I thought he wanted to see me dead, because I knew he existed."

"Maybe at the beginning. But maybe just like Jacob he fell for you."

Melody erzitterte bei dem Gedanken an das Monster, welches Gefallen an ihr gefunden hatte.

"Will he stop if he gets me?" Fragte Melody leise und sofort ballte Edward seine Hände zu Fäusten.

"No, Melody! You won't sacrifice yourself in order to stop him."

"But what if he kills more people? What if he doesn't stop at that town but carries on? What if..."

Edward fasste sich am Nasenrücken.
"We will stop him from doing so."

Melody atmete frustriert aus. Warum verstand Edward sie nicht? Es waren tausende von Menschenleben in Gefahr wegen ihr und wenn er sie hatte, würde er aufhören.
Er würde sie töten, aber so viele andere Leben wären dann sicher.

"Do you know what would happen to Jacob if you died?"

Melody biss sich auf die Lippe, da Edward einen wunden Punkt getroffen hatte.

Was würde dann aus Jacob?

"He...He will get over it. It's my life against the life of thousands."

Edward schaute ihr tief in die Augen und sie wusste, dass er ihre Gedanken laß.

"Forget it." Hörte sie plötzlich ein Knurren von hinten.
Sam verschränkte die Arme vor die Brust und starrte mit einem harten Blick Melody an, die eingeschüchtert ihren Blick sank.
"You are under the protection of the pack and I would rather see every wolve get hurt than see you dead."

Melody schluckte und versuchte sich die Tränen zurückzuhalten.
Wie sollte sie alle davon überzeugen, dass es intelligenter war, sie dem Monster zu übergeben. Zumindest wären sie sicher vor ihm. Und Jacob.
Sie würde nicht zulassen, dass Jacob noch einmal wegen ihr verletzt wurde und selbst die Wölfe könnten sie jetzt nicht mehr zurückhalten.

"You remind me so much of my wife. She would have seen herself dead rather than see any of us hurt. But sometimes you need to be selfish, Mel. You need to put your own life in front of others. You need to have a will to survive...for Jacob." Edward legte eine kalte Hand auf ihre, welche sie aber zurückzog.

"I don't want it to kill any innocent people anymore."

"It won't." Versprach Sam und nickte bestimmt.

"You need to go to sleep now. It would be better if you slept at our place tonight. Jacob needs some time to heal." Sam legte eine Hand auf ihre Schulter und sie erhob sich, mit einem letzten Blick auf Edward, der versuchte zu verstehen warum alle Frauen so selbstlos waren.

"Good night, Edward." Flüsterte sie, wohlwissend, dass er sie hören konnte.

Er nickte ihr leicht lächelnd zu, während ein Schrei von oben sie zusammenzucken ließ.

Melody verbrachte die ganze Nacht wach, erst gegen frühen Morgen konnte sie ihre Gedanken zügeln und fand endlich Schlaf.
Die unbekannte Matratze war hart und das Bett quitschte bei jede ihrer kleinsten Bewegungen.

Wolves //j.bWhere stories live. Discover now