10 | Zombey

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Wie leichtsinnig von ihm mir seinen gesamten Oberkörper zu entblößen.

Während ich geschmeidig auswich und Luis dabei strahlend anlächelte, holte ich mit Meinem Fuß aus und trat ihn gegen die Brust.

Luis schrie auf und fiel mehr als unelegant zu Boden.

"Das war aber nicht gerade schön, Luis. Ich bin elegantere Bewegungen von dir gewöhnt, aber bei so einem Rüpel wie dir ist es ja kein Wunder, dass du irgendwann mal so hässliche Bewegungen machst wie Menschen.", spottete ich ihn aus.

Er stützte sich mit den Armen auf und fauchte mich an.

"Was ist denn los, Kätzchen? Alle Krallen schon verloren?", schmunzelte ich über den Vergleich.

Aber Luis sah in diesem Moment tatsächlich aus wie ein Kätzchen. Wie er seine Hände in den Boden krallte und, über den Rücken schauend, mich anfunkelte.

"Michael...!", sagte er gefährlich leise und betonte jede Silbe meines Namens.

Ich lächelte ihn unschuldig an und verbeugt e mich wie ein Butler vor ihm. "Was wünscht ihr, mein Herr?"

Luis stand mühevoll auf und stützte sich an der Wand ab.

"Du bist so gut wie tot!", fauchte er und zückte ein Messer aus seinem Ärmel.

Ich ging einen Schritt zurück und hob beschwichtigend die Hände. "Ruhig, Luis! Ich hab doch auch keine Waffe und wir sind doch Männer der fairen Kämpfe oder nicht?"

Luis zischte nur und rannte dann, na gut wankte traf es eher, auf mich zu.

Ich lächelte und sprang hoch. Indem ich das tat, wich ich nicht nur Luis' Angriff aus, sondern konnte ihn noch mehr demütigen, indem ich auf seinem Kopf landete und mich von dort wieder abstoß.

Luis krachte voll mit dem Kinn auf dem Boden auf, während ich elegant und sicher wieder zum stehen kam und mich breit grinsend umdrehte.

"Was ist denn los Luis? Ich dachte du wolltest mich töten?", fragte ich und legte gespielt verwirrt den Kopf schief.

Ich liebte es einfach hitzköpfige Wesen zu demütigen, vor allem wenn ich sie persönlich kannte.

"Stirb!", schrie Luis direkt vor mir und stach dann zu.

Erschrocken, weil ich ihn nicht bemerkt hatte, wich ich zurück und konnte so gerade noch verhindern, dass er sein Messer direkt in mein wunderschönes Gesicht rammte.

Ich war keinesfalls arrogant, aber mein Gesicht war schön.

Nun wütend, weil er meine Fassade durchbrochen hatte, ging ich auf ihn zu.

Luis wich verängstigt zurück, schließlich verlor ich sonst nie die Fassung.

Mit einem schnellen Griff entnahm ich Luis das Messer, brach ihn dabei das Handgelenk, und schnitt ihm schnell und elegant den Kopf ab.

Erst als sein nun abgetrennter Kopf zu Boden fiel, wurde mir bewusst was ich gerade getan hatte.

Ich hatte Luis auf eine viel zu schmerzlose Art und Weiße umgebracht.
Man hätte daraus ein Kunstwerk machen können, aber meine Wut hatte mich übernommen gehabt.

Schade drum, aber jetzt war es eh zu spät

Zombeys Art einfach 👌
Ich liebe sie

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Bad Blood [Zomger] Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz