Angst

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Überall wo ich hin ging sah ich mich um. Ich wurde total paranoid, ich wusste nicht was ich tun sollte. Alle Nachrichten ignorie ich. Nicht mal mehr ans Telefon gehe ich. Einkaufen kann ich auch nicht mehr. In allem nahm mein Anteil ab, ich würde ruhiger. Man schickte mich zu Vertrauens Lehrerin doch, ich vertraute keinem. Es war vielleicht meine Schuld aber er war nicht unschuldig. Er ist gekommen obwohl ich ihm klar gemacht hatte sich von mir fern zu halten. Ich hab ihm gesagt er soll mich in ruhe lassen. Ich saß gerade in einer Mathe Klausur und kämpfte damit das Papier nicht zu treffen. Mit meinem Ärmel wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und vergrub es so gut wie möglich. Der Kontakt mit Pamela ist irgendwie total abgebrochen. Generell alle meinen ich sei komisch geworden und wollen nichts mehr mit mir zu tun haben. Sollen sie sich doch verpissen! Komme alleine sowieso besser klar.

Die Pause begang und die Klausuren wurden bereist eingesammelt. Ich wartete und folgte, doch meine Lehrerin hielt mich auf. Sie fragte ob ich okay sei was ich bejahte und immer wieder zurück sah. Ich sagte ihr das ich einen Blackout hatte weshalb ich geweint hätte. Ohne noch was zu erwiedern ging ich in die Stadt. Ziel los lief ich umher. Ich sah zurück und stieß gegen jemanden. Vom Regen durchnässt sah ich auf.
"Was ist los? Was ist mit Jack? Was ist mit dir?"
"Was? Wer? Mir? N-n-nichts." Ich drehte mich um und sah ihn auf mich zu kommen. Ich rannte los, ich rannte ohne auch nur nach hinten zu sehen. Es bimmelte, doch ich kam schon auf dem Boden auf. Ein schechender schmerz durch fuhr meinen Körper, der ziemlich schnell endete.
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Ich rieß verschwitzt die Augen auf. Den Wecker schaltete ich aus. Mein Blick schwenkten zur Seite, ich zuckte zusammen.
"Jackson?"
"Hm?" Sein lächeln verblasste und er musstete mich Ernst.
"Jackson." Hauchte ich erneut. Er nickte und schien Fragen zu wollen woher ich es wusste, doch ich zuckte mit den schultern. Verwirrt fragte ich ihn was los gewesen sei. Kurz sagte er das ich eingeschlafen wäre. Ich nickte einfach doch Verstand immer noch nicht's. Wieso liege ich auf seiner Brust? Warte mal? Wieso? Hatte ich ein Wecker gestellt?
"Wie Lage war ich weg?"
"Ne Stunde." Ich setzte mich aufrecht hin. Verlegen kratzte ich mich am Kopf.
"Keine sorge hab auch gepennt, bin nur länger wieder wach." Ich nickte und nahm den stoff von der Tür. Gefalten legte ich ihn in meinen Schrank. Seine legte ich ihm auf den Schoß. Belächelnd sah er zu mir auf. Er schüttelte den Kopf doch ich wollte sie nicht mehr.
"Es sind deine ich hab sie dir geschenkt." Aus meiner Tasche nahm ich das Portmonee und hielt ihm einen fünfziger hin.
"Rita. Ich hab es dir geschenkt." Dieser Typ ist nicht Black, jeder andere hätte es jetzt genommen. Ich ließ es einfach dort liegen und begang meine Entwürfe abzuhängen.
"Lass sie doch dran, sind schön." Ich nickte bloß doch führte es fort.
"War unser Gespräch so langweilig das du einschlafen musstes?" Kalt nickte ich und er lachte auf.
"Hättest du den ein Albtraum?" Als Antwort zuckte ich mit den Schulter. Er meinte das ich viel Gesprächiger geworden sei. Lachend nickte ich mal wieder. Ich ignorite ihn und setzte mich an meine Nähmaschiene. Das rackern und tackern war ich schon komplett gewöhnt. Er stellte sich hinter mich, was mir der Schatten sagte. Er lief aus der Tür und es sollte mir recht sein. Mit einem Stuhl aber kam er wieder was mich lächelnd den Kopf schütteln ließ.

"Das kannst du. Willst du Designerin werden?"
"Wen interessierts was ich werden will?"
"Mich."
"Glückwunsch. Ich werde Bestatterin."
"Hä?"
"Boy. Ich werde das was ich werden muss, von Eltern aus." Das war zwar kein wirkliches deutsch aber ich drücke es nun mal so aus. Er nickte und meinte das er es kannte. Er legte seine Arme verschreckt auf den Tisch nieder. Seinen Kopf bettete er auf ihnen und beobachtete mich weiter.
"Was war das letztens in der Bahn?"
"Was?" Ich sah ihn mit dem du-weist-schon-Blick an. Er zuckte mit den Schultern und grinste in seine Arme hinein.
"Ist auch egal, bei dir gab es zumindest was zu sehen. Mit Lisa ist es aus."
"Ihre Schenkel spreizen und dann abhauen."
"Warte, warte." Er streckte mir seinen Zeigefinger entgegen und fuhrfort.
"-Sie hat ihre Knochen gespreitz, sie hat mich ausgenutzt. Ihr ist klar geworden das man solch GROSSEN Spaß nicht alle Tage haben kann, weshalb sie mich dafür genutzt hat." Er hätte es bestimmt nicht abgelehnt und seinen Spaß hatte er sicher auch.

Stay AWAY Boy Where stories live. Discover now