24. Unschuldig

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Ich War Wut geladen und schrie ihm noch hinter her "MACH DIE TÜR ZU!"
"Steh doch auf und mach sie selber zu" kam sein Satz in meinem Zimmer an. Mit voller Aggression stand ich auf und knallte die Tür mit voller Wucht zu, ich gebe zu es War etwas zu laut.
Plötzlich kam Ryan wütend in mein Zimmer zurück, ich erschreckte mich bei dem hastigen Aufschmeißen der Tür.
"Die Tür kann auch kaputt gehen." Guckt er mir ins Gesicht. Ich wusste es, ich geb ja auch zu, dass es nicht gerade toll war, aber das würde ich ihm ganz bestimmt nicht sagen, also antwortete ich nur mit einem gespieltem, desinteressiertem "Aha."
Darauf reagierte er nicht so Gut und drehte komplett durch "So jetzt rechts mir!" Er greift die Tür, hebt sie an und löste sie, dann nahm er sie mit und ging.
"Hallo!? Geht's dir noch gut!" Schrie ich.
"Ja, du kriegst Sie wieder, wenn du gelernt hast damit um zu gehen, dies kostet nämlich alles Geld!"
Ey Alter,  dass meint der doch nicht ernst oder?! Der hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank!
"Gib mir doch meine Tür wieder!" Sagte ich verzweifelt und Sauer zu gleich.
Als dann meine Mama nachhause kam, berichtete ich ihr sofort davon.
Doch sie zeigte kein Verständnis, sie meinte Ryan hätte recht, er hat sie manipuliert! Und er hat ihr das mit der Polizei erzählt, na toll.
Na dann hab ich jetzt wirklich keinen mehr an meiner Seite...
Ich legte mich ins Bett und meine Augen fielen zu.
Am nächsten morgen stand ich vor Ryan und meiner Mama auf, ich schlich mich aus der Wohnung und ging im selben Café wie gestern Frühstücken.
Als man mir mein Frühstück brachte, sah ich, wie das Mädchen von gestern ins Café rein kam. Sie bemerkte mich und kam auf mich zu "darf ich mich zu dir setzen?" Fragte sie mich ganz leise mit dem Blick nach unten gerichtet. Ich nickte nur und versuchte nicht auf sie zu gucken, immer hin hatte ich jetzt die ganze scheiße am Hals.
"Ich bin übrigens Gina" versuchte Sie ein Gespräch auf zu bauen, doch ich wurde direkt "Wieso hast du gestern gelogen?! Wegen dir denken alle, ich hätte die Jungs einfach so ohne Grund attackiert! Und zum Boxen darf ich jetzt auch nicht mehr!" Sie senkte ihren Blick noch tiefer und fing an zu erzählen "Es tut mir leid.. es ist nur so.. also.. Der eine Von dennen .." ihr kullerten die Tränen runter. Ich hielt sie auf, bevor die Aufmerksamkeit noch auf uns ging "Warte,  lass und spazieren gehen, dann kannst du frei erzählen, ohne Aufmerksamkeit zu erregen.
Wir verließen das Café und gingen Richtung Park. "Jetzt kannst du weiter reden." Sagte ich zu ihr und sie nickte mit einem traurigen Blick "Also es ist so, dass der eine von dennen.. also er.."

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