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3 Jahre... Verdammte 3 Jahre bin ich, Justin Steindorfer schon hier. Auf jeden Fall denke ich, dass ich so heiße.

Diese Name stand nämlich auf der Karte, die ich an mir trug, als ich mich selbst hier vor Jahren gefunden hatte.

Und da kein Foto drauf ist, weiß ich nicht wie die Person aussieht, dem es gehört, aber da die Karte "meine" einzige Visitenkarte ist, die ich habe, habe ich mir den Namen zu meinen gemacht.

Als ich in jener Nacht aufgestanden bin. Befand ich mich in einem Dorf, welches verlassen schien und erinnerte mich an nichts...

Ich habe vergessen, wer ich eins war oder was ich hier gemacht habe.

Aber an eine Sache scheint sich mein Körper zu erinnern; Denn seit jener Nacht habe ich jeden Tag den selben einen Traum.

Es handelt von einem Jungen, er scheint ca. 15 zu sein, also ungefähr in meinem Alter.

Er steht mittendrin im nirgendwo und singt etwas vor sich hin, aber ich habe bis jetzt noch nie verstanden, was genau er singt.

Aber die Melodie war wunderschön. Sie war zwar einerseits trauig, aber dennoch wunderschön.

Er hatte immer das Gleiche an; ein warscheinlich blutbeflecktes blaues Shirt, welches ihm definitiv zu groß war und eine Short, die ihm bis zu seinen scheinbar verwunderten Knien reichten.

In meinen täglichen Träumen sah er immer nach oben.

Am Anfang verstand ich nicht, wieso, aber irgendwann bemerkte ich, dass er sich den atemberaubenden glaren Sternenhimmel ansah.

Der brauhaarige Junge, der vor mir stand, hatte gläsene, fast so, als würde er weinen, aber nie lief ihm eine Träne über seine leicht geröteten Wangen.

Als er fertig mit dem Singen war, schaute er mich mit seinen schwarzen Augen an.
Es waren Augen in denen man sich verlieren konnte, so schön waren sie.

Ich wollte zu diesem Moment immer was sagen, aber ich konnte es nicht...

Den immer als ich meinen Mund aufmachte um etwas zu sagen, fing er an zu grinsen und ich stehe von meinem Traum auf, bevor ich etwas sagen konnte.

Dieser Traum verfolgt mich jede Nacht und ich versuche jeden Tag herauszufinden, was er zu bedeuten hat.

Jeden einzelnen Tag schaue ich in den sternenbeschmücken Himmel und versuche mich an irgendetwas zu erinnern. Vergeblich...

Es tut weh, nicht zu wissen wer ich genau war, was ich hier gemacht habe oder was der Traum überhaupt zu bedeuten hat.

Aber vielleicht, aber nur vielleicht finde ich einenstages ja heraus; wer ich mal war, was ich hier gemacht habe oder was der Traum zu bedeuten hat.
¬¬¬
The end?

..TRAUM WELT..Where stories live. Discover now