Kapitel: 39

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Große Liebe
Kapitel: 39

Meine Tränen stauten sich.
Eren: Derya
Wir umarmten uns.
Eren: Wieso hast du dich nie gemeldet ?
Ich: Es tut mir so leid, ich konnte nicht.
Eren: Hast du uns denn nicht vermisst ? Ich: Doch und wie.
Wir lösten uns.
Er wischte meine Tränen weg.
Eren: Wie hübsch du all die Jahre geworden bist.
Ich: Danke abi.
Junge: Baba, wer ist das ? Eren bückte sich zu meinen Neffen.
Eren: Das ist deine Tante, mein Sohn.
Junge: Meine Tante ?
Eren: Ja.
Ich: Wie heißt er, abi ?
Eren: Arda. Ich: Hallo Arda, ich bin Derya
Arda: Hallo Derya.
Eren nahm Arda in den Arm und zog mich mit der
Hand mit.
Ich: Wohin gehen wir ?
Eren: Nach Hause, zu Lale. Ich: Wieso seid ihr eigentlich hier ?
Eren: Wir sind vor einem Monat hier her gezogen. Ich
hab ein besseren Job gefunden, wo ich auch mehr
verdiene.
Ich: Das ist ja toll.
Eren: Ich hab dich so sehr vermisst. Ich: Ich euch auch.
Eren: Zu Hause wirst du mir dann alles erzählen, was
du die vier Jahre alles erlebt hast.
Ich: Alles ?
Eren: Ja.
Ich: Wie geht es Anne und Baba ? Eren: Gut, sie sind beide gesund, aber vermissen
dich halt sehr.
Ich: Was ist mit Serkan ?
Eren: Er hat geheiratet.
Ich: Was ? Echt jetzt ?
Eren: Ja, er hat auch einen kleinen Sohn. Ich: Ich kann es nicht fassen, unser Serkan ist
Vater ?
Eren: Ja. Kannst du mal kurz Arda nehmen, ich muss
Lale anrufen.
Ich: Klar.
Ich nahm den kleinen süßen in die Arme und gab ihm ein Kuss auf die Wange.
Eren: Lale ? Askim.
...
Eren: Du kannst nicht glauben, wen ich hier gefunden
habe.
... Eren: Wir sind gleich da, dann siehst du wer es ist.
...
Eren: Tamam. Angekommen öffnete Eren die Tür und wir betraten
das Haus.
Ich stellte Arda auf den Boden ab und zog mir meine
Schuhe aus.
Lale: Eren ?
Eren: Askim, komm. Schau wer da ist. Sie kam und hatte ein Baby in den Armen, als sie
mich sah, war sie geschockt.
Lale: Derya
Eren nahm das Baby und Lale kam zu mir. Wir
umarmten uns und schon wieder liefen mir die Tränen.
Lale: Wo warst du nur die ganzen Jahre ? Wieso hast du dich nie gemeldet ?
Eren: Komm setzten wir uns erst alle ins
Wohnzimmer.
Wir gingen alle ins Wohnzimmer und setzten uns hin.
Ich: Kann ich meine Nichte nehmen.
Eren: Klar. Er gab sie mir und ich sah sie an. Sie war so süß.
Ich: Adi ne ? (Wie heißt sie)
Lale: Özlem
Ich: Schöner Name.
Lale: Danke, hat Eren ausgesucht.
Eren: Jetzt erzähl was du all die Jahre gemacht hast. Lale nahm Arda und setzte ihn auf ihren
Oberschenkel.
Lale: Oh mein Gott, Derya. Du bist verheiratet ?
Sie deutete auf den Ring.
Ich: Ich bin verlobt.
Eren: Mit wem ? Ich: Er heißt Özcan.
Lale: Wie lange kennst du ihn ?
Ich: Ein Jahr.
Eren: Und wie lange bist du mit ihm verlobt ?
Ich: Ein halbes Jahr.
Es war kurz still.
Lale: Na los erzähl jetzt alles.
Ich: Ok, also....
Ich erzählte wirklich alles, außer das mit Emre.
Eren: Und wann werden wir es Anne, Baba und
Serkan sagen ?
Ich: Ich weiß nicht. Lale: Sie kommen in einer Woche doch zu uns, um
die Wohnung anzuschauen.
Eren: Ach ja, stimmt. Derya, dann kommst du mit
Özcan hier her.
Ich: Ok, wie werden sie wohl reagieren ? Werden sie
sauer auf mich sein ? Lale: Nein, wie kommst du darauf ?
Eren: Sie werden sich riesig freuen.
Ich: Sicher ?
Lale: Klar.
Mein Handy klingelte und Eren stand auf und nahm
mir Özlem aus der Hand. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und
sah auf das Display.
Ich: Özcan ruft an.
Ich ging ran.
Ich: Hallo.
.... Ich: Ich bin gleich da, ich erzähl es dann wenn ich da
bin.
...
Ich: Ja, bis gleich.
Ich legte auf und stand auf.
Ich: Ich muss jetzt gehen. Lale: Bleib doch noch.
Ich: Özcan wartet auf mich.
Eren: Ach so
Ich umarmte Lale, Özlem gab ich ein Kuss auf die
Wange und Arda umarmte ich noch.
Eren begleitete mich zur Tür und ich zog meine Schuhe an.
Eren: Gib mir noch deine Handynummer.
Ich: Ok.
Er nahm sein Handy in die Hand und ich sagte ihm
meine Nummer.
Eren: Warte ich Klingel schnell an, dann hast du meine Nummer auch.
Ich: Ja.
Gesagt, getan.
Danach umarmten wir uns ganz fest und lange.
Eren: Ich hab dich so vermisst, meine kleine.
Ich: Ich dich auch, abi. Wir lösten uns und schon wieder bekam ich Tränen in
den Augen.
Eren: Weine nicht, Derya'm. Bald werden wir wieder
eine Familie.
Ich lächelte ihn an und ging dann.
Auf dem Weg nach Hause, dachte ich nach. In einer Woche werde ich meine Eltern und Serkan
wieder sehen.
Ich freu mich schon richtig.
Ich öffnete die Tür und Özcan saß auf dem Sofa.
Er hat meinen zweiten Hausschlüssel und ich seinen,
für Notfälle und so. Als er mich sah, kam er auf mich zu.
Özcan: Wo warst du ?
Ich: Du kannst nicht glauben, wen ich getroffen habe.
Özcam: Wen ?
Ich: Also, ich war bisschen draußen zum spazieren
und dann hab ich meinen Bruder, Eren getroffen. Özcan: Echt ?
Ich: Ja, er wohnt jetzt mit Lale hier und hat auch zwei
Kinder.
Özcan: Wie schön.
Ich: Ja, und in einer Woche werden meine Eltern und
Serkan auch kommen und dich dann kennenlernen. Özcan: Was ?
Ich: Du hast schon richtig gehört.
Und lächelte ihn an.
Özcan: Ich freu mich schon.
Ich: Ehrlich ?
Özcan: Ja, bin aber ein bisschen nervös. Ich: Das wird schon...Was machst du eigentlich hier ?
Özcan: Ich wollte mit meiner Verlobten einen schönen
Film schauen.
Ich: Ach ja und welchen ?
Özcan: Komm, such du dir einen aus.
Wir gingen ins Wohnzimmer und ich sah mir die DvD's an, die er mit brachte und entschied mich für
Kindsköpfe.
Er legte die DvD ein und setzte sich zu mir auf die
Couch.
Özcan legte ein Arm um mich und gab mir ein Kuss
auf den Kopf. Ich fühl mich ein bisschen unwohl. Ich vermisse Emre
wirklich sehr. Sein Duft, seine Lippen, seine
Umarmungen, einfach alles an ihm,
Özcan merkte, dass ich mich gar nicht auf den Film
konzentrierte und schaltete den Fernseher aus.
Ich sah ihn fragend an. Ich: Wieso hast du den Fernseher ausgeschaltet ?
Özcan: Weil du den gar nicht anschaust. Was ist
los ?
Ich: Garnichts, der war nur ein bisschen langweilig.
Özcan: Was mach ich falsch ?
Ich: Wie meinst du das ? Özcan: Du bist so komisch zu mir, Derya. Früher
warst du nicht so.
Ich: Wie bin ich denn ?
Özcan: So abwesend, lustlos. So bist du seid...seid
Emre hier ist.
Ich: WAS ? Özcan: Du liebst ihn immer noch und willst wieder mit
ihm zusammen sein. Aber du kannst nicht, weil ich
dein Verlobter bin.
Ich: Nein, das stimmt nicht.
Özcan: Es ist so. Wir sind schon ein Jahr zusammen,
ein Jahr, Derya. Und du hast mich noch kein einziges Mal geküsst, außer was zu unternehmen und Hände
halten machen wir nichts. Wie sollen wir heiraten,
wenn du mich noch nie geküsst hast, Derya. Wie
soll....
Ich: ÖZCAN
Er sah mich geschockt an weil ich geschrien habe. Ich: Ich brauch Zeit.
Özcan: Wie viel Zeit brauchst du noch ? Haben dir ein
Jahr nicht gereicht.
Ich: Es tut mir leid, aber ich verspreche dir, dass ich
dich irgendwann auch lieben werde.
Özcan: Ok. Es ist schon spät, ich sollte jetzt gehen. Derya: Ok, wie du willst.
Ich begleitete ihn vor die Tür.
Özcan: Tschüss
Ich: Tschüss.
Als ich die Tür zu machte, fing ich automatisch an zu
weinen. Wieso ist mein Leben so scheiße ? Wieso kann ich
nicht mit Özcan Schluss machen. Wieso bin ich nur
so stur.
Es klopfte an der Tür. Bestimmt hat Özcan was
vergessen. Ich wischte schnell meine Tränen weg und
atmete tief ein. Dann öffnete ich die Tür. Es war nicht Özcan.
Ich flüsterte: Emre.
Er hatte in der Hand ein Strauß rote Rosen.
Er sah mich besorgt an und ich umarmte ihn ganz
fest und fing wieder an zu weinen.
Es sagte nichts und umarmte mich dann auch. Wir standen eine Weile so da.
Dann löste ich mich langsam von ihm. Ich hab ihn so
sehr vermisst.
Er schloss dir Tür und sah mich wieder an.
Emre: Was ist passiert ?
Ich: Ich..ehm. Ich möchte darüber nicht reden. Er umarmte mich wieder.
Emre: Ich hab dich so vermisst, Derya. Bitte lass uns
wieder zusammen sein, bitte. Es tut mir so
schrecklich leid, was ich damals gemacht habe. Hätte
ich gewusst, dass ich dich damit so sehr verletzten
würde, hätte ich es nie gemacht, Derya'm. Ich liebe dich so unbeschreiblich sehr.
Wie gerne ich jetzt auch zu ihm Ich liebe dich sagen
will. aber ich wechselte das Thema.
Ich: Woher weißt du eigentlich wo ich wohne ?
Emre löste sich von mir und sah mir in die Augen.
Emre: Ich bin dir gefolgt, an dem Tag wo du joggen warst.
Ich: Ach so.
Emre: Willst du mir nicht sagen, was passiert ist ?
Ich sagte nichts und sah auf den Boden.
Emre: Hat dir Özcan was angetan ?
Ich: Nein, nein. Er hat nichts gemacht. Ist jetzt auch egal. Was machst du hier ?
Emre: Ich bin hier, damit du mir noch eine Chance
gibst.
Er überreichte mir die Rosen.
Emre: Hoffentlich gefallen sie dir.
Ich nahm sie in die Hand. Ich: Äh, danke. Aber...
Emre: Nix aber. Ich werde von nun an jeden Abend
kommen und dir ein Strauß Rosen vor die Tür hin
legen.
Ich: Aber...
Er gab mir ein flüchtigen Kuss auf die Wange und ging.
Ich bekam ein Lächeln im Gesicht. Er ist so süß.
Er möchte mir jeden Tag Rosen schenken.
Ich roch an den Rosen und ging in die Küche.
Ich suchte ne Vase und goss Wasser rein, dann tat
ich die Rosen rein und stellte sie ans Fensterbrett. Ich ging ins Bad um zu duschen. Danach zog ich
mein Schlafanzug an und kämmte meine Haare.
Ich nahm die Kiste, unter meinem Bett heraus und
setzte mich auf mein Bett.
Ich öffnete sie. Es waren alle Erinnerungen mit Emre
drinnen. Das Medaillon, die Kette, die er mir damals zu
meinem achtzehnten Geburtstag geschenkt hat, die
farbigen Umschläge, mit denen er mich zum Tanz-
Abend gefragt hat und ganz viele Bilder von uns.
Ich sah mir alles an und bekam Tränen in den Augen.
Jahre lang habe ich ohne ihn gelebt und jetzt wo ich ihn fast vergessen hätte, taucht er auf. Aber alles ist
zu spät. Jetzt können wir nicht mehr zusammen
kommen. Aber wenn, dann hätte ich ein Leben lang
Schuldgefühle bei Özcan. Er ist einfach zu nett. Ich
würde ihn so sehr verletzten, wenn ich ihn verlasse.
Ich legte mich hin und hielt ein Bild von mir und Emre in der Hand. Das war mein Lieblingsbild.
Wir lagen da gechillt auf dem Sofa und sahen uns ein
Film an. Er nahm dann einfach so sein Handy und
sagte zu mir, dass ich ein duckface machen sollte
und in die Kamera schauen sollte.
Gesagt, getan. Er zeigte mir dann das Bild, wo er das gleiche machte. Das Bild sah so süß und witzig aus.
Ich legte das Bild auf mein Herz und schlief dann so
ein.
Mein Wecker klingelte und ich wachte auf.
Ich legte ich die Bilder wieder in die Kiste und
versteckte sie unter das Bett. Ich ging ins Bad, wusch mein Gesicht und zog mich
an. Ich schminkte mich leicht und band meine Haare
zu einem Pferdeschwanz.
Ich nahm mein Handy und steckte sie in meine
Handtasche.
Ich fuhr mit dem Auto zur Bäckerei und kaufte mir ein Kaffee.
Als ich ankam aß ich es schnell und begann zu
arbeiten.
Ich spielte lange mit den Kindern und ging dann in die
Küche, um aufzuräumen.
Ich sah zum Eingang und mein Bruder kam mit Arda rein.
Ich: Abi ? Was machst du hier ?
Eren: Wie sieht es denn aus ? Ich bring meinen Sohn
in den Kindergarten.
Arda rannte auf mich zu.
Arda: Hala Ich nahm ihn in den Arm und gab ihn ein Kuss auf die
Wange.
Arda: Heute ist mein erster Tag hier.
Ich: Ach echt ?
Arda: Ja. Was machst du hier ?
Ich: Ich arbeite hier. Arda: Jaaaaa
Ich lächelte ihn an.
Eren: Ich fange heute zum arbeiten an, darum fängt er
erst jetzt an. Und Lale muss sich ja um Özlem
kümmern.
Ich: Ach so. Er sah auf seine Armbanduhr.
Eren: Ich muss jetzt los. Viel Spaß euch.
Ich: Danke.
Eren gab Arda noch einen Kuss auf die Wange und
ging dann.
Ich: Was möchtest du jetzt machen, Arda ? Arda: Malen.
Ich ging mit ihm an den Tisch, wo Blätter und Stifte
waren und begann mit ihm und ein paar anderen
Kindern an zu malen. Ich parkte mein Auto und stieg aus. An meiner
Türschwelle war ein Strauß mit Rosen.
Ich nahm es in die Hand und öffnete meine Haustür.
Ich legte die Schlüssel und meine Tasche auf den
Tisch und las den Zettel, der in den Rosen war.
'Ich liebe dich...Emre' stand drauf. Ich steckte die Rosen in die gleiche Vase und ging
dann in mein Zimmer.
Ich legte den Zettel in die Kiste unter meinem Bett
und zog mir dann bequeme Sachen an. Ich ging in die
Küche und wollte grade anfangen was zu kochen, als
mein Handy klingelte. Ich sah auf das Display und ging ran.
Ich: Özcan
Özcan: Sag mir nicht, dass du schon gekocht hast.
Ich: Mhm, noch nicht. Wieso ?
Özcan: Gut, ich bin gleich bei dir und fang nicht zum
Kochen an. Ich: Was, wieso ?
Özcan: Keine Widerrede, bin gleich da.
Und schon hat er aufgelegt.
Ich setzte mich ins Wohnzimmer und wartete auf ihn.
Es klingelte, ich machte dir Tür auf und Özcan kam
mit vielen Einkaufstüten in die Küche. Ich: Was wird das ?
Özcan: Wir werden jetzt zusammen kochen.
Ich lächelte ihn an und wir begannen.
Es machte sogar Spaß. Wir alberten die ganze Zeit
rum.
Özcan: Von wo hast du die Rosen ? Er zeigte auf die Vase, die am Fensterbrett war.
Los, Derya. Lass dir was einfallen.
Ich: Die sind vom Kindergarten.
Özcan: Wieso ?
Ich: Äh, die Chefin hat es mit geschenkt.
Özcan: Einfach so ? Ich: Äh, ehm...die sind von Emre.
Als er den Namen hörte, änderte sich sein
Gesichtsausdruck sofort. Er wurde wütend.
Özcan: Wieso behältst du sie ?
Dennoch sprach er ruhig.
Ich: Ich weiß es nicht. Ich bekam Tränen in den Augen.
Özcan: Ich weiß du liebst ihn immer noch, aber du
bist verlobt.
Er kam auf mich zu und nahm meine Hand.
Özcan: Schau.
Er zeigte auf meinen Ring. Özcan: Du wirst heiraten, Derya.
Ich umarmte ihn und fing an heftig zu weinen.
Ich: Ich halt es nicht mehr aus, Özcan. Ich weiß nicht
was ich tun soll.
Jetzt umarmte er mich auch.
Ich: Wir tun uns ständig streiten. Immer nur wegen mir.
Özcan: Nein, nicht wegen dir, wegen Emre.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Ich löste mich von ihm und ging auf die Rosen zu.
Er sah mir zu. Ich nahm die Rosen aus der Vase und
schmiss sie in den Mülleimer. Özcan hatte das nicht erwartet und sah ein bisschen
überrascht.
Ich: Es tut mir leid
Er kam wieder auf mich zu und streichelte mit seinen
Daumen auf meine Wange.
Özcan: Komm, essen wir jetzt. Wir deckten den Tisch und fingen an zu essen.
Am Anfang waren wir still, aber dann unterhielten wir
uns viel. Am nächsten Abend brachte er wieder Rosen vor
meine Tür. Ich schmiss sie dieses Mal nicht wieder
weg. Ich legte sie einfach unter mein Bett.
Ich beschloss mich heute Abend am Fenster zu
warten, um mit ihm zu reden.
Eigentlich freute ich mich jedes Mal über die Rosen, aber das macht nur Probleme mit Özcan.
Ich wartete und wartete. Endlich kam er. Ich hab ihn
so vermisst, aber ich darf jetzt nicht schwach werden.
Ich ging zu Tür und öffnete sie. Er war grade dabei die
Rosen auf den Boden zu legen, doch als er mich sah
hielt er sie in der Hand. Emre: Derya.
Ich: Wir müssen reden.
Emre: Ok
Ich bat ihn herein. Nun standen wir im Gang.
Ich: Du musst aufhören, mir Rosen zu schenken.
Emre: Wieso ? Ich: Ich will es nicht, verstehst du. Es wird nie wieder
ein 'uns' geben, Emre. Wir sind Geschichte.
Emre: Nein, Derya, es wird ein 'uns' geben. Das
schwör ich dir. Wir werden wieder glücklich sein.
Er legte die Rosen auf den Tisch neben uns und
verschwand dann durch die Tür. Wieso will er es nicht verstehen ? Wieso lässt er mich
nicht in Ruhe. Wieso ?

Große Liebe ~ Derya & EmreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt