Kapitel 11

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Chasidy

Fuck. Habe ich das jetzt echt gesagt ?.. wieso bin ich so dumm oh gott. So blöd muss man erst sein um sich selbst zu blamieren. Sie denkt jetzt bestimmt daran nach hause zu gehen und nie wieder mit mir zu reden.. egal Hauptsache ist es raus denn dieses Gefühl ihr gegenüber macht mich verrückt auf Dauer. Ich stelle mir Sachen mit ihr vor die sie lieber nicht wissen sollte.

Als ich angedeutet habe das ich in sie verliebt bin, hörte sie plötzlich auf zu atmen denn ich spürte keine Bewegung mehr von ihr. Nach einer Weile des Stillens drehte sie sich um und schaute mich an. Das Licht War zwar aus, doch wir konnten uns immer noch gut sehen da der Mond genau auf uns leuchtete.

,, Tut mir leid lory, ich wollte das eigentlich nicht so sagen.. "  sagte ich und schaute dabei nach unten.

,, meintest du es denn wirklich so?." Fragte sie mich.

,, natürlich meine ich das so.."

Lory.

,, natürlich meine ich das so.." 

Meinte sie das jetzt echt ernst? Habe ich die ganze zeit nicht alleine Gefühlt? Ich weiß nicht ganz was ich machen sollte denn ich bin Grade echt von meinen Gefühlen überweltigt..

Sie fing an wieder zu sprechen.

" es tut mir leid, ich hätte das nicht sagen sollen weil ich das Gefühl habe du fühlst nicht so oder mich nicht haben wollen würdest weil ich einfach ich bin und das ist das Problem. "

Ich verstehe die Welt nicht mehr.. sie wollte wieder anfangen zu reden doch ich stoppte sie indem ich ihre Hand nahm und sie auf mein Herz platzierte. Denn es schlägt wie sonst noch nie.

Sie schaute mich schockiert an denn das hätte sie wohl nicht erwartet.

,, wieso schlägt dein Herz so doll? Geht es dir nicht gut? " fragt sie mich was mich zum lachen brachte.

,, Du bist dran schuld. Jeder einzelne blick von dir und du machst das mit mir.." sagte ich.

Sie schaute mich mit Tränen in den Augen an und lächelte dabei.

,,Wieso weinst du?" Fragte ich sie.

,, Du bist schuld. Jedes einzelne Wort was du eben gesagt hast, ist als würdest du in mein Herz schauen können denn das gleiche stellst du mit mir an." Antwortete sie was mich auch zum weinen brachte, denn wir beide wissen jetzt das wir die ganze zeit über das gleiche fühlten.

In so einer kurzen Zeit ließ sie mich so schnell das spüren wovon ich nie gedacht hätte das ich das Gefühl nie erleben werde. Jetzt weiß ich wovon alle gesprochen haben. Das Wort liebe ist nicht nur ein Wort, es ist ein Gefühl wo ein mensch einem anderen Menschen den Verstand rauben kann. Und genau das machte sie mit meinem. 

Wir sprachen nicht mehr viel sondern kuschelten die ganze Nacht über.

Am nächsten morgen habe ich mir etwas vorgenommen. Ich ging schnell zu mir nach hause und schnappte mir das Motorrad. Damit machte ich mich dann auf dem weg zu ihr. Dort angekommen ging ich nach oben und schaute ob sie schon wach ist. Und tatsächlich War sie es auch schon. Sogar fertig gestyled mit Frühstück auf dem Tisch.

,,Wo warst du?" fragte sie mich und Kamm auf mich zu um mich zu umarmen." Ich musste nur etwas abholen." Sagte ich lächelnd. 
Nach dem essen ging ich mich auch fertig machen denn heute wird ein schöner tag. Ich möchte nämlich testen wie sehr ich ihr Vertrauen kann.

Als ich fertig war gingen wir raus. Sie staunte erst einmal über das was sie sah. Ich gab ich meinen Helm und setzte mich ans Steuer. Sie klammerte sich fest an mich. Was mir sehr gefiel. Ich fuhr sie zu einer verlassenen Gegend wo es nur ein paar Bäume, Büsche und eine lange Straße gab. Ich liebte es hier denn hier stört niemand. Ich hielt an und wir stiegen ab. Ich gab ihr meinen Schlüssel und setzte mich selbst nach hinten. Sie schaute mich nur verwirrt an doch ich lächelte nur und klopfte auf den Sitz von mir.

,, ich bin noch nie gefahren.." sagte sie und setzte sich hin. Ich erklärte ihr alles und sie hörte mir genau zu. Wir fuhren erst mal nur hin und zurück. Als ich merkte das sie es drauf hat machte ich mich bereit.

" okay chassy, hör mir genau zu. Du fährst jetzt nur gerade aus schau nicht nach hinten!  fahr keine kurven! Hast du verstanden?"

"Ja aber was hast du vor ?" Fragte sie, doch ich lächelte nur."

Okay jetzt wirds gefährlich. Sie gab Gas und fuhr nur gerade aus wie ich es ihr gesagt habe. Ich stellte erst ein Bein auf den Sitz das das andere.

,, was machst du da ? Bist du verrückt geworden?!" Fragte sie mich. Doch ich machte weiter ich ging langsam von der hocke nach oben und dann Stand ich auch schon.

Sie konzentrierte sich.

"Uuuuuuuhhhuhuhuu ich bin die Königen der weeeelt!!!" Schrie ich und ich habe mich nie freier gefühlt.

,,Komm jetzt runter du Idiot! "Schrie sie und lachte dabei.

,,CHASIDY BRANSON, ICH STEH AUF DIIIICH!! schrie ich so laut wie ich nur konnte. "

,,Was?" Schrie sie.

,,ICH STEH AUF DICH CHASIDY BRANSON!!"

Sie fing an laut zu lachen und fuhr etwas langsamer. Ich setzte mich langsam wieder hin und umarmte sie fest von hinten. Das war ein unbeschreibliches Gefühl das ich nie wider loswerden will..

Nach der Kurve hilt sie an und wir stiegen aus.

Sie warf den Helm auf den Boden und sprang auf mich. Ich fing sie natürlich auf.

,, mach das nie wieder du Idiot ich hatte so angst um dich.."
flüsterte die mir ins Ohr und ließ dabei mein Herz schneller schlagen.
Jetzt weiß ich das ich ihr mein leben anvertrauen kann. Und das macht mich unbeschreiblich glücklich.

,,Hey lory." Sagte sie

,,Ja? "

,,Ich steh auch auf dich."

Ich begann zu lachen und schloss sie wieder in meine Arme. Das Mädchen, auf das ich stehe.

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⏰ Last updated: May 07, 2017 ⏰

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