vom 'Pech' verfolgt

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Becas Sicht

Nachdem der Tisch abgeräumt wurde. Setzten sich alle auf die Couch.

"Es ist Zeit für Geschenke!" schrie Theresa laut und wollte sich ein Geschenk schnappen.

"Hey! Du musst erst was singen!" sagte Jesses Mom böse.

Sie trug ein süßes kleines Kinderlied vor und schnappte sich dannach ein Geschenk. "Such dir das nächste Geschenk aus." sagte John. Rees ging wieder unter den Baum, schnappte sich ein Geschenk und las den Namen vor.

"Ehmm...Beca." las sie. Warte was? Ich?

Verwirrt guckte ich Jesse an. Dieser lachte nur uns sagte: "Jetzt musst du wohl ein Lied singen." zwinkerte er mir zu. Ich wette dieses Geschenk ist ebenfalls von Jesse. Von wem sollte es auch sonst sein?

Ich dachte kurz nach...was könnt ich singen? Für Jesse....

Won't you come see about me
I'll be alone, dancing, you know it, baby
Tell me your troubles and doubts
Giving me everything inside and out

As you walk on by
Will you call my name
As you walk on by
Will you call my name
When you walk away

Ich beendete das Lied, doch Jesse begann es erneut zu singen und deutete dabei auf das Geschenk in meiner Hand.

Ich riss das Papier ab und hielt unsere DVD in den Händen. The Breakfast Club

Ich lächelte Jesse an und guckte ihn genau in seine braunen Augen. Verdammt! Wieso muss er nur so süß sein? Moment! Beca was denkst du da? Gooott was macht er mit mir?

Es wurden noch alle andere Geschenke geöffnet. Mit der Zeit wurde ich immer Müder und Müder. Meine Augen fielen immer wieder zu...bis sich meine Lider schließlich ganz schlossen.

Jesses Sicht

Die ganze Familie saß noch um dem Baum und quatschte. Beca wurde jede Minute leiser bis sie schließlich einschlief. Es war jetzt schon 10 Uhr, was ihren Schlaf berechtigt machte. Meine Eltern brachten Rees ins Bett und stellten bei mir im Zimmer ein Gästebett auf.

Ich saß noch immer im Wohnzimmer. Von Beca kamen gleichmäßige Atemgeräuche. Sie drehte sich und lag jetzt auf der Couch. Sie hatte ihre Beine angewinkelt und ihre Hände unter ihrem Kopf, so das sie mich anguckte. Ihre Lider waren geschlossen und sie wirkte einfach perfekt. Falsch. Sie ist perfekt. Ich fragte mich wie weit Bad-ass Mitchell gehen kann. Ich mein sie hat zugelassen, dass ich mit ihr Weihnachten feiere. Ich habe so viele neue Seiten an ihr kennengelernt. Wann bitteschön hat sie mal vor anderen geweint? Ihre Vergangenheit geteilt oder je zugelassen sich helfen zu lassen?
Ich mag ihre andere Seite. Das leuchten in ihren Augen, wenn sie ein Geschenk bekommt und ich liebe es, dass sie Weihnachten feiert und glücklich scheint. Sorgenfrei. Sie ist wie ausgewechselt. Sie zeigt viel öfter ihr perfektes süßes lächeln.

"Sag es ihr doch einfach." Riss mich die Stimme meiner Mom aus meinen Gedanken. Fragend schaute ich sie an, doch vor ihr konnte man einfach nichts verheimlichen.

"Ach komm schon Jesse. Du magst sie...mehr sogar und das kann ich verstehen. Sie ist wirklich bezaubernd."

Ich lächelte...ja sie ist bezaubernd.

"Ich denke wir gehen dann mal ins Bett."  sagte ich und musste lachen. Beca hatte ja schon mehr als deutlich gemacht, dass sie müde ist.

Langsam und vorsichtig, darauf bedacht das sie nicht aufwacht, hob ich sie hoch. Dabei drehte und kuschelte sie ihren Kopf an mich. Ich lächelte meiner Mom noch einmal zu und trug Beca die Treppe hinauf in mein Zimmer. Ich legte sie auf mein Bett und wante mich meinem Kleiderschrank zu.

ACA-Christmas Where stories live. Discover now