Fateful

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Der Wind wehte der Sandblonden Frau durchs Haar während sie immer mehr Gas gab. Sie liebte das Gefühl des Windes der ihren Körper umspielte. Ihren Fahrstil konnte man alles nennen, aber auf keinen Fall langsam, sodass der Wind ihr in den Ohren rauschte. Ihren Helm hatte sie vergessen. Es war  14 Uhr und sie war ziemlich spät dran, also hetzte sie mit ihrem Motorrad mit hundert Sachen über die Hauptstraße und schlängelte sich zwischen den Autos hindurch. Noch 5 Minuten, sie wollte auf keinen Fall zu spät kommen, denn das würde großen Ärger bedeuten. Sie spornte ihre Maschine immer mehr an und schaffte es tatsächlich rechtzeitig anzukommen. Sie fuhr durch das Tor und parkte nahe der Tür des Hauptgebäudes. 8 Minuten für 20 Kilometer, das musste neuer Rekord sein. Sie schwang sich vom Motorrad, als ein schwarzer BMW neben ihr parkte. Ein Mann mittleren Alters stieg aus, er hatte weiße Haare und trug einen Anzug. Haruka wollte bereits zum Eingang gehen, als der Mann sie ansprach "Sie sind Haruka Tennoh, nicht wahr? Ich bin Herr Tomoe, Schulleiter der Mugen" freundlich lächelte er sie an. Sie hatte heute einen Termin bei ihm um an der Schule aufgenommen zu werden. Denn obwohl sie vom Motorsport mehr als gut leben konnte, war eine Bedingung dafür, dass sie die Schule abschloss. Und irgendwie hatte sich die Mugen geradezu angeboten. Eine Elite Schule mit vielen sportlichen Angeboten. "Sehr erfreut Herr Tomoe" "Die Freude ist ganz auf meiner Seite, aber sagen sie mal Tennoh-kun ist das ihre Maschine?" "Ja, das ist meine" Herr Tomoe begutachtete bewundernd die Maschine, als Haruka fortfuhr "aber bitte lassen Sie das kun weg" Herr Tomoe der die ganze Zeit über nur Augen für die Yamaha der Sandblonden hatte sah sie nun fragend an, als er seinen Fehler bemerkte und leicht rot wurde "Entschuldigung, ich habe es nicht bemerkt, irgendwie hatte ich meine Konzentration wohl auf die Maschine gerichtet." "Ach was, die meisten halten mich für einen Jungen, ist also nicht so schlimm. Außerdem gebe ich mich als solcher aus, sonst könnte ich vermutlich keine Rennen mehr fahren. Daher korrigiere ich normalerweise niemanden in dieser Hinsicht. Allerdings dachte ich dass mein zukünftiger Direktor es vielleicht wissen sollte " Sie machten sich auf den Weg zum Büro des Direktors.
"Aber Haruka-san, eine Frage hätte ich da, in ihren Unterlagen stand sie wären erst 17, sie dürfen doch eigentlich noch garnicht fahren?" "Wissen sie, ich bin im Motorsport schon so einige Rennen gefahren seit ich 14 bin, da hat mein ehemaliger Trainer einfach dafür gesorgt, dass ich meinen Führerschein mit 16 machen darf." Den Rest des Weges über unterhielten sie sich über Rennsport. Als sie beim Büro ankamen trat Haruka nach ihrem Direktor ein. Dieser bat sie vor seinem Schreibtisch Platz zu nehmen. "Sie brauchen dann sicherlich die Jungenuniform oder?" Fragte er seine Schülerin sofort  " Sehrwohl, es wäre übrigens hilfreich wenn es unter und bleiben würde, dass ich .. nun ja.. ein Mädchen bin. Nur damit es kein Problem mit der Presse gibt " "Kein Problem, das lässt sich einrichten. Außerdem wäre es vielleicht nicht schlecht wenn du im Sport die Umkleidekabine des Lehrers benutzen würdest. Es würde deinen Mitschülern sonst sicher auffallen. Du würdest dann den Schlüssel für diese Kabine bekommen." Haruka nickte zustimmend und bedankte sich lächelnd, sie war froh dass er soweit voraus dachte, sie selbst wäre garnichtmal darauf gekommen. Herr Tomoe schob ihr den Einschreibungsbogen zu den sie gewissenhaft ausfüllte und unterschrieb. Als Wahlkurs nahm sie Sport, da sie mit schwimmen nicht sehr viel anfangen konnte und man dort merken würde dass sie kein Junge ist. Noch das Regelwerk unterschreiben und sie war fertig. "Hier ist noch deine Uniform und dein Stundenplan und dann wären wir fertig." "Vielen Dank Herr Tomoe. "
Auf dem Weg zum Parkplatz unterhielten sie sich noch über die Schule, als der Direktor auf den neuen Sportplatz zu sprechen kam "Unser Sportplatz wurde übrigens in den Sommerferien erneuert und entspricht nun den Olympischen Vorgaben, außerdem besteht er aus einem neuartigen Stoff der die Schritte abfedert und einem bei der richtigen Geschwindigkeit das Gefühl gibt abzuheben ." Neben dem Rennsport war das Laufen eine von Harukas größten Leidenschaften sodass es sie mehr als nur interessierte. Dies blieb ihrem Direktor scheinbar nicht verborgen denn er bot ihr an dort trainieren zu können, auch außerhalb der Schulzeiten. Ein Angebot was sie nur allzu gerne annahm, schließlich musste sie sich für den Rennsport fithalten, da kam eine solche Rennstrecke ihr nur gelegen. Er verabschiedete sich von ihr indem er ihr die Hand reichte. Als sein Auto verschwunden war zündete Haruka ihre Maschine. Lust alleine in ihrem neuen Appartement zu sitzen hatte sie keine, so entschloss sie sich in die Stadt zu fahren und diese etwas zu erkunden. Sofort drückte sie aufs Gas Pedal und fuhr davon. Wie immer wenn sie auf ihrem Motorrad saß fühlte sie sich frei. Sie genoß den Wind im Gesicht während sie schneller wurde. Im Stadtzentrum angekommen entschloss sie sich ihre Yamaha in einer Tiefgarage zu parken. Sie bummelte durch einige Läden, dort besorgte sie sich ein paar Hemden und Hosen. Als sie von Zuhause auszog ließ sie einen Großteil ihrer Kleidung dort, sodass es Bedarf gab einige neue Kleidungsstücke zu kaufen. Außerdem kaufte sie noch Lebensmittel um ihren Kühlschrank zu füllen. Als sie alles besorgt hatte machte sie sich auf den Weg zu der Tiefgarage. >Nächste Woche hab ich ja das Probefahren im neuen Rennstall, hoffentlich läuft alles glatt. Ich frage mich wie der Trainer wohl so ist.< In Gedanken versunken stieß sie mit einem anderen Mädchen zusammen. Diese ließ einen Spiegel fallen, Haruka bückte sich ebenso wie das Mädchen um ihn aufzuheben wobei ihre Finger sich berührten. In dem Augenblick der Berührung durchfuhr ein Stromschlag die beiden Frauen. Haruka nahm den Spiegel und beide Frauen richteten sich auf, dabei sah Haruka in tiefblaue Augen. >Ein Engel...< es war als bliebe die Zeit stehen. Ihre langen Türkisen Haaren fielen in Wellen an ihrem Rücken hinunter wie das Meer. Haruka löste sich aus ihrer Starre und übergab der Schönheit ihren Spiegel "Ich glaube das ist ihrer..." auch die türkishaarige löste sich aus ihrer Starre "Vielen Dank..." Als beide bemerkten dass sie sich anstarrten wurden sie rot und gingen weiter. Haruka drehte sich noch einmal nach dem blauäugigen Engel um doch sie war verschwunden. >Ihre Stimme war wie das Meer, so sanft. Sie ist einfach bildhübsch. Lange her dass es ein Mädchen gab von dem ich so fasziniert war, und das auf den ersten Blick. Und dieser Stromschlag, als hätte es zwischen uns gefunkt< belustigt von diesem Gedanken schüttelte sie lächelnd den Kopf >Man muss ich müde sein wenn ich schon so einen Quatsch denke, verrückt. Haruka, Haruka jetzt geh bloß nicht unter die Romantiker< Sie setzte ihren Weg fort zu der Tiefgarage von wo aus sie mit ihrer Yamaha in ihr neues Appartement fuhr. Dort angekommen parkte sie in der Tiefgarage des Hochhauses. Im 10 Stock angekommen schloss sie ihre Tür auf und betrat ihre Wohnung. Sofort wurde sie von der Einsamkeit übermannt und doch war es die richtige Entscheidung gewesen nach Tokyo zu kommen. Sie wollte vergessen, einfach nur vergessen. Was war da besser als eine neue Stadt? Alles würde wieder so sein wie früher. Nein, was wollte sie sich hier vormachen? Nichts würde je wieder so sein wie früher, denn 'sie' würde nie wieder da sein. Sie würde nie wieder in ihre roten Augen sehen können,denn sie würde nie wieder kehren und das nur wegen ihm. Sie vermisste sie mit jeder Minute und würde alles tun um ungeschehen zu machen was ihr angetan wurde. Jede Sekunde wünschte sie sich sie wäre an ihrer Stelle gewesen. Sie wusste dass sie es nicht ändern konnte und so wollte sie es hinter sich lassen. Sie hatte ihr versprochen zu leben, und das würde sie tun, für sie, hier in Tokyo. Traurig blickte sie aus dem Fenster ihrer Wohnung, beobachtete die Sterne, währrend sie die Tränen unterdrückte welche aus ihren Augen traten.Als sie müde wurde zog sie Schlafsachen an bevor sie sich in ihr neues, weiches, warmes Bett legte. Morgen wäre ihr erster Schultag und da wollte sie nicht zu spät kommen. Das letzte an was sie dachte war seltsamerweise nicht 'sie' sondern ein Türkishaariges Mädchen. Mit dem Bild der Schönheit schlief sie nach kurzer Zeit auch sofort ein.

Hey Leute^^, das erste Kapi dieser Story, wie findet ihrs? Ist meine erste girlxGirl story also lasst ruhig konstruktive Kritik da^^ Es ist zwar eine Fanfic, da es allerdings alternatives Universum ist sind keine Vorkentnisse zu Sailor Moon nötig, achja, das Ganze wird sich größtenteils um Haruka drehen *^*, ich mag Michiru (türkishaarige) auch, allerdings ist Ruka mein Crush ;P 
Jetzt mal ne Frage Runde:
Von was seid ihr so Fan?(Serien, Bands, Sänger,...)
Kennt ihr Sailor Moon? Falls nicht: Wie habt ihr meine Fanfic gefunden^^?
So, das wärs erstmal^^
Danke dass ihr 'because i Love you' lest
PS: ihr könnt mir auch ruhig Fragen stellen^^

Bis bald, eure Lexa<3

Because I Love You (GirlxGirl)Where stories live. Discover now