❦7 - Sky ❦

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„Ich bin so froh dich endlich wieder hier zu haben Sky... ich hab dich so sehr vermisst und ich hoffe das du die Hoffnung auf uns, noch nicht ganz aufgegeben hast..."

Ich sah Ace einige Sekunden lang an. Ich kämpfte gegen alles in mir an um mich nicht in seine Arme zu werfen. Denn das ist es wo ich sein wollte. Mich endlich wieder sicher zu fühlen. Einfach alles was passiert ist zu vergessen.

Es war so schwer, wenn er mich so ansah. Mit all diesen Emotionen in seinen Augen. Ich weiß ich sollte in Moment niemanden vertrauen. Denn Ace war genauso, wie die beiden. Auch wenn sich unsere Beziehung geändert hat. Es kann aber immer sein das er sauer wird, wenn ich mich zu sehr an ihm klammere.

Ace war, ist der einzige den ich liebe. Das hat sich in den 3 Jahren nicht geändert und wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Ich hab die Hoffnung noch nie aufgegeben dass er mich finden wird. Nur wurde es mit jedem Tag der verging schwieriger. Es half auch nichts dass sie mir immer wieder sagten das Ace eine neue Familie hat und ich niemals daraus kommen würde.

Dennoch bin ich jetzt hier. Hier bei Ace. Sollte ich Ace aber glauben? Ich wusste es nicht. Ich war verwirrt über alles was in mir vorging. Es war einfach zu viel. Gleichzeitig, war ich aber so unglaublich glücklich wieder bei ihm zu sein!

Und dann konnte ich mein Verlangen nicht mehr unterdrücken. Ich ließ seine Hände los. Krabbelte auf sein schoss. Meine arme um seinen Hals, meine Beine um seine Taille geschlungen, vergrub ich mein Gesicht an seiner Brust und atmete tief ein. Sein Geruch stieg in meine Nase und nach einer gefühlten Ewigkeit fühlte ich mich endlich wieder zu hause. Das Gefühl bekam ich immer nur bei Ace.

Seine arme legten sich um mich und drückten mich an sich. Seine Lippen strichen über meinen Scheitel. Ich kuschelte mich in seine Arme. Er war so warm. Das Zimmer war nicht so kalt wie der Keller in dem ich die letzte Zeit war. Nur war mir immer noch eiskalt. Ace scheint mein Zittern zu bemerken. Denn er nahm die Decke und schlang sie um uns. Was etwas half.

„Schlaf ein wenig Sky... ich pass auf dich auf..."

Seine Stimme war beruhigend. Nach dem Essen war ich auch müde. Nur wollte ich nicht verletzlich sein. Sollte ich auf Ace vertrauen das er auf passt? Ich wusste es nicht. Mein Körper nahm mir die Entscheidung aber ab. Denn meine Augen wurden immer schwerer. Bis sie ganz geschlossen waren und ich eingeschlafen war.

Als ich das nächste Mal aufwachte lag ich wieder auf dem Bett. 2 decken eng um mich gewickelt. Finger die mir durch meine Haare strichen. Langsam öffnete ich meine Augen. Die Finger in meinen Haaren, gehörten zu Ace. Er lag neben mir. Seine Finger fuhren durch meine Haare. Ein lacken über seinen Unterleib und mit nacktem Oberkörper lag er neben mir. Auf seinem Bauch lag ein MacBook.

Als ich mein Blick hob. Sa er ziemlich entspannt aus. Ich versuchte ganz ruhig liegen zu bleiben um ihn nicht zu stören. Allerdings spürte er mein Blick auf sich, deswegen dauerte es nicht lange bevor er zu mir sah. Seine Lippen bildeten sich zu einem Lächeln.

„Hey, Baby..."

„h-hey..."

„Hast du Hunger? Es gibt gleich Mittag..."

„ähm... i-ich..."

„Wenn du jetzt noch nicht willst, können wir auch später was essen."

Am liebsten würde ich ja gerne hier liegen bleiben. Mein Magen hatte aber andere Pläne. Denn sobald ich an essen dachte, fing mein Magen an zu knurren. Ich weiß dass ich meinen Hunger verdrängen kann, nur weiß ich nicht wie Ace dann darauf reagieren würde.

„Das war dann wohl die Antwort darauf."

Ich spürte wie meine Wangen rot wurden. Ich rutschte enger an ihn ran und versteckte mein Gesicht an seine Seite. Ace lachte leicht. Klappte sein PC zu. Drehte sich auf die Seite und schlang seine arme um mich. Seine Lippen strichen über meine Stirn.

„Wollen wir runter gehen zum Essen? Oder soll ich wieder Essen hoch holen?"

Bei dem Gedanken andere zusehen versteifte sich mein Körper. Ich wollte nicht aus dem Bett. Nicht von Ace weg. Nur konnte ich mich nicht für immer verstecken. Dann lieber früher vorkommen als zu spät.

„r-Runter g-gehen?"

„sicher? Wenn du nicht willst dann brauchen wir nicht..."

„Ich bin s-sicher..."

„Ok... dann komm. Wenn es dir aber zu viel wird, dann sag es ok?"

„m-mach ich..."

Ace küsste noch mal meine Stirn, bevor er aufstand. Sofort war mir wieder kalt. Ich zog die decken enger um mich und sah Ace hinter her. Der verschwand durch eine Tür. Kam aber kurze Zeit später wieder.

Nur hatte er jetzt ein schwarzes eng anliegendes Shirt und Jeans an. In der Hand hielt er noch mehr Sachen. Die legte er aufs Bett. Nahm dann meine Hände und zog mich vom Bett runter. Er half mir den Pullover an zuziehen und dann noch die dicke Jogging Hose. Die Sachen waren mir eindeutig zu groß. Nur rochen sie alle nach Ace, deswegen störte es mich weniger.

Ace ließ seinen Blick über mich gleiten. Seine Lippen waren zu einem Lächeln verzogen. Seine Hand um fasste meine und führte mich dann zur Tür. Ich klammerte mich an seiner Hand fest. Ich spürte wie mein Körper anfing zu zittern. Ace bemerkte es auch. Er ließ meine Hand los, leckte ihn um meine Schulter und zog mich an sich. Wieder küsste er meine Stirn, bevor er mich nach unten und ins Esszimmer führte.

Dort saßen Tess und Sergej bereits. Sonst war aber niemand zu sehen. Ace führte mich auf die gegenüberliegende Seite des Tischs. Sergej und Tess sahen mich geschockt an. Ich bis auf meine Unterlippe. Ace setzte sich auf einen der Stühle. Ohne weiter zu überlegen setzte ich mich auf seinen schoss. Vergrub mein Gesicht an seinem Hals und versuchte mich zu beruhigen.

Ace strich mir beruhigend über den Rücken. Was auch etwas half. Trotzdem spürte ich immer noch ihre Blicke auf mir. Vielleicht war es doch keine so gute Idee. Ich wäre gerne wieder zurück ins Zimmer gegangen. Nur wollte ich es jetzt schaffen. Denn ich war kein gefangener mehr. Die Leute hier würden mir nicht wehtun. Und dann musste ich mir klar machen. Deswegen wollte ich mich auch nicht weiterhin verstecken!

„Könnt ihr bitte aufhören zu gaffen?"

„Ähm, ja... tut und leid..."

Ace seufzte über mir. Seine arme drückt mich kurz an sich.

„Drehst du dich um Baby? Dann kannst du auch was essen..."

Schnell schüttelte ich meinen Kopf. Ich wollte seine Wärme nicht missen. Nie wieder. Ace hob mein Kinn an so dass ich in seine Augen schauen musste. Sein Daumen strich über meine Wange, bevor er sich vor beugte und kurz seine Lippen auf meine presste. Verwirrt blinzelnd sah ich ihn an.

„Du kannst auf meinem Schoss sitzen bleiben Sky. Du sollst dich nur um drehen, das du was essen kannst."

Ich sah ihn noch einige Sekunden blinzelnd an, drehte mich kurz zum Tisch. Vor uns standen zwei Teller voll mit essen. Dann drehte ich mich noch mal zu Ace um. Er sah mich mit gehobener Augenbraue fragend an. Ich holte noch mal tief Luft, bevor ich mich um drehte und mich einen der Teller zuwandte.

Ace behielt einen Arm um mich geschlungen. Mit der anderen nahm er die Gabel und fing an zu essen. Ihm schien es nicht zu stören das ich immer noch auf ihm saß. Vielleicht wollte er es aber auch einfach nicht zeigen? Das glaubte ich aber weniger. Wenn ihm etwas nicht gefällt zeigt er es und versteckt es nicht.

Mit zittriger Hand nahm ich auch meine Gabel und fing dann auch an zu essen. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Sergej und Tess immer wieder zu mir sahen. Auch wenn die beiden mit Ace redeten. Ich konzentrierte mich aber lieber aufs essen und die Wärme von Ace hinter mir.

the Mafia Boss is back  //Buch2// BoyxBoyWhere stories live. Discover now