Doch jetzt wurde mir auf einmal die Bettdecke weggerissen und sofort saß ich aufrecht im Bett. Die Augen weit aufgerissen sah ich um mich und schließlich in das Gesicht meiner besten Freundin die mir auch schon stürmisch um den Hals fiel und mir so laut ins Ohr schire das ich das Gefühl hatte gleich taub zu sein.

"Happy Birthday Mia"

Mein Geburtstag! Den hätte ich fast vergessen. Glücklich schlang ich meine Arme ebenfalls um sie.

"Danke!"

Ich rieb mir einmal schnell über die Augen bevor ich langsam aus dem Bett stieg. Ich war immer noch nicht ganz wach aber Clara war schon in der Küche verschwunden weswegen mir nichts anderes übrig blieb als ihr hinterher zu eilen.

Am Tisch erwarteten mich schon meine Mutter und Liam. Clara lies sich gerade auf dem Stuhl neben ihm fallen und warf ihm ein schüchternes Lächeln zu. Er fuhr sich durch die noch leicht verstrubbelten Haare und schenkte ihr auch ein Lächeln. Was hatte ich den da verpasst?

Doch da zog mich meine Mutter auch schon auf den Stuhl neben mich und strahlte mich an. Auf dem Tisch stand ein schokoladenkuchen mit genau 17 Kerzen darauf. Ich musste grinsen. Das war mal wieder typisch meine Mutter. Schnell drückte ich ihr einen Kuss auf die wange und pustete dann die Kerzen aus. Wenn es um Geburtstage ging war meine Mutter immer Feuer und Flamme. Das ich schon 17 war, ist ihr volkommen egal. An meinem 14 Geburtstag wollte sie uns sigar zum Topfschlafen überreden. Ein Grinsen stahl sic hauf mein Gesicht als ich zurück dachte. Damals war das Leben noch elichter gewesen. Doch bevor ich wieder in meinen kummer versinken konnte, schnitt meine Mutter ein Stück von dem kuchen ab und legte ihn mir auf den Teller. Ich musste sagen, er schmeckte himmlisch. Im kuchenbacken war meine Mutter einfach die beste.

Die Geschenke waren eigentlich alle ganz schön. Ein Parfüm, Shooping gutschein, eine neue Gitarre und ein buch wo ich meine songtexte einheften konnte. Eigentlich würde ich mich gerne so richtig freuen aber das einzigste was ich wirklich will ist Louis. Doch das ihn mir keiner schenken kann ist mir klar.

Die Gitarre allerdings ist wirklich richtig gute. Ich spiele etwas darauf und singe More than this. Ich habe diesen song lange nicht mehr gespielt. Ich erinere mich noch genau wie niall und ich ihn zusammen geschrieben hatten und wie wir zusammen im gras saßen. Ich vermisste den kleinen Iren. Es wäre wenigstens ein trost gewesen wen er hier wäre. Wo louis schon nicht da war.

Ich wollte es mir gerade auf dem Sofa bequem machen als Clara mich ins Bad schleppte und abschloss. Verwirrt starrte ich sie an. Was wurde das den jetzt? Doch anstatt mir irgendetwas zu erklären drückte sie mir ein blaues Kleid in der Hand mit der Aufforderung es an zu ziehen. Wieso sollte ich jetzt bitteschön ein kleid an ziehen. Stur verschrenkte ich die Arme vor der Brust und starrte sie an.

"Wieso soll ich das anziehen?"

Clara, die gerade dabei war sich ihr eigenes Kleid anzuziehen hielt inne. Ich hörte wie sie einen gernervten Seufser ausstoß.

"Zieh es einfach an ok?!"

Mit diesen worten schlüpfte sie in ihr eigenes Kleid. Es blieb mir wohl nichts anderes übrig als das Kleid an zu ziehen. Ohne das ich es wollte wanderten meine Geadnken zurück zum Ball. Es war ein so schöner Abend gewesen. Mit Louis. Schnell verwarf ich den gedanken und blickte in den Spiegel. Das Kleid war nicht wirklich besonderst, trotzdem sah es hübsch aus. Clara begann mir die Haare zu einem zopf zu flechten und schminkte mich etwas bevor sie sich selber richtete. Etwas hilflos sah ich ihr dabei zu. Wozu den ganzen Aufwand?

Doch Clara lies mir gar keine Zeit weiter darüber nach zu denken den sie zog mich schon wieder aus dem Bad. Liam war verschwunden und meine Mutter war einkaufen gegangen sodas wir problemlos das Haus verlassen konnte. Draußen war es ziemlich kalt und in unsern dünnen Kleidchen froren wir deswegen noch mehr. Dicke weiße Schn eeflocken segelten vom Himmel hinunter und der ganze Boden war wieder komplett von einer weißen Schneedecke bedeckt. Die Flocken blieben in unseren Haaren und auf unseren klamotten hängen und ich konnte zusehen wie sie dann wieder schmolzen. Clara zog mich am Arm durch die straßen und ich versuchte die ganze Zeit heraus zu finden wo sie hinwollte doch sie blieb stur. Kein Wort verlor sie darüber was wir vorhatten.

My Problem called 'Tomlinson' !Where stories live. Discover now