Kapitel 11

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Ich saß auf meinem Drehstuhl und starrte auf meine Tür durch die er gerade das Zimmer verlassen hatte.

Was war das den für ein Auftrit gewesen? 
Er hatte mir kurz richtig Angst gemacht!  
Warum hatte er sich den so aufgeregt?

Er nannte mich doch auch so wie meine mutter mich nannte. Ich konnte es zwar nicht leiden aber ich war noch nie ausgerastet.  

Was hatte er für ein Problem damit.

Nachdenklich wickelte ich mir eine rote Haarsträhne um den Finger. 

Das tat ich immer wenn ich nachdachte.

Irgendwann stand ich auf und ging in die Küche. 

Meine Mutter war arbeiten und wohin louis gegangen war wusste ich nicht.

Ich schrieb meiner Mutter schnell einen Zettel damit sie wusste wo ich bin:

"Bin bei Sam.  

Mädelsabend ;) 

Komme heut abend wieder. 

Kuss mia"

Ich legte ihn auf den tisch neben die Kaffetasse von meiner mutter damit sie ihn auch auf jeden fall sehen würde.

Dann verließ ich das Haus und machte mich auf den Weg zu Sam.  

Doch die Sache mit Louis ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.  

Was hatte für ein Problem mit dem Spitznamen.  

Und dann war da auch noch die Sache mit dem Lockenkopf. I

Ich wusste immer noch nicht wie er mit Vornamen hieß den Louis redete nicht über ihn. Das er ihn nicht ausstehen konnte war nicht zu übersehen.  

Blos warum?

Gerade lief ich an der Bäckerei vorbei als jemand meinen Namen rief.  

Ich drehte mich um und sah wie Niall auf mich zu gerannt kam.  

Er hatte eine Sonnenbrille auf und seine blonden Haare waren wirr in alle richtungen gegelt.

"Hey mia! Wohin gehst du?"

meinte er dann etwas auser Atem. 

Ich musste grinsen.  

Ich mochte den blonden Iren auch wenn ich ihn noch fast gar nicht kannte.

"Ich geh zu Sam. Und du?"

Er fuhr sich durch die blonden Haare und grinste dann auch. 

Er sah schon ziemlich gut aus.

"Ich wollte mir was zu essen holen"

Lachend legte ich ihm einen Arm um die Schulter.

"Lässt deine Gasfamilie dich etwa verhungern"

brachte ich dann lachend hervor. 

Er blickte mich mit seinen großen blauen Augen an und nickte grinsend. 

Ich musste noch mehr lachen. 

Er war echt total süß.

"Dann hol dir mal was zu essen bevor du verhungerst"

ich klopfte ihm auf die schultern und wir verabschiedeten uns, 

Er verschwand in der bäckerei und ich in Sam's Haus.

Wir saßen zu dritt auf Sam's Bett und ich hatte ihnen die ganze Geschichte mit Louis und seinem Spitznamen erzählt. 

Sam stellte tausen Theorien auf warum er so reagiert hat. 

My Problem called 'Tomlinson' !Where stories live. Discover now