Herr Bergmann. Leiter Der Heilanstalt Und Zeitreisender

Tagebuch 5

Hej liebes Tagebuch.
Es ist so weit. In ein paar Stunden treffen wir uns um in den Keller zu gehen. Ich muss zugeben, dass ich neugierig und ängstlich bin. Wir wissen nicht, was da Unten alles sein könnte. Die Anderen Waren noch nicht da unten. Sie wissen nicht wie die Atmosphäre dort ist. Ich leider schon. Weshalb ich nicht ganz so begeistert bin schon nach unten zu gehen. Ich habe bei der Sachen ein komisches Gefühl. So als wenn da unten irgendetwas gewaltig schief laufen wird. Obwohl mir nicht einfällt was es sein kann. Die anderen sind so in ihren Elan, das ich sie nicht umstimmen möchte. Etwas gespannt bin ich aber auch. Es könnte so viel spannendes dort unten auf uns warten und es kann sich herausstellen, das die Idee doch super ist. Ich weiß nicht, ob ich mein Tagebuch mitnehmen soll. Entweder ich nehme es mit und es passiert etwas und wird zerstört oder ich kann während der Expedition Einträge machen und Sachen skizzieren, was von großem Wert für uns sein kann. Wie man merkt bin ich etwas zerrissen in meinen Gefühlen. Ich weiß einfach nicht, wie ich mich dabei fühlen soll. Es ist so kompliziert. Und hört sich für den Leser bestimmt sehr schräg an. Es ist aber so. Hoffentlich läuft nicht alles schief.  Ich konnte noch nicht alle Patienten besuchen, was ich aber gerne noch machen würde. Bestimmt sind mega nette Leute darunter. Obwohl das nur eine Vermutung ist. Ich kann aber auch schlecht zu allen gehen und mich "verabschieden". Das wäre komisch und außerdem soll unser Vorhaben geheim sein. Muss ja niemand mitbekommen. Eine zu große Gruppe ist schließlich auch nicht gut. Ja okay, jetzt siegt die Aufregung. Vielleicht geht alles gut und wir haben eine lustige Zeit zu Viert. Ich muss jetzt aber auch Schluss machen, da ich noch meinen Rucksack packen und duschen muss. Sonst bekomme ich noch Ärger von Dominik. Ich nehme das Tagebuch mit, habe ich jetzt einfach mal beschlossen.  Damit ich die wichtigsten Sachen sofort festhalten kann. Bis wahrscheinlich später.
Tim Bergmann