Tagebuch 4

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Hej liebes Tagebuch.
Es ist so viel passiert , was ich mir nicht erklären kann. Zu vieles um es nur für mich zu behalten. Ich liege gerade in meinen Bett während die anderen die Party deko abbauen. Es ist gerade 23:05 Uhr.  Immer noch Halloween. Ich habe mich gerade noch kurz abgemeldet, damit Dominik sich keine Sorgen macht. Aber jetzt mal von Anfang an. Es begann bei dem Treffen mit Zombey. Erst war alles okay, also so okay wie es ist wenn man mit einem unberechenbaren Typen redet. Doch er wollte mich töten. Er hat von einer Stimme geredet die ihm sagt dass er mich töten soll. Mega seltsam. Ich wollte gehen, doch er versperrte die Tür. Ich weiß noch das ich ihn in ein Gespräch verwickeln wollte, da ich mir sicher war, dass Herr Vonderladen  verspätet auftauchen würde. Leider ist er nicht aufgetaucht und Zombey hat mich in eine Ecke getrieben. Ich hatte die Augen geschlossen als glaube ich die Tür geöffnet wurde. Wer es war weiß ich nicht, da ich weiterhin meine Augen geschlossen hatte. Und dann bin ich irgendwie weggedrifftet und in meinem Zimmer aufgewacht. Später hat mir Dominik erzählt, dass die Überwachungskameras genau für den Raum deaktiviert waren. Ein Zufall? Ich glaube nicht. Und ich weiß nicht, vor mich gerettet hat. Felix schwört das er es nicht war und auch alle anderen die ich gefragt habe, waren es nicht. Wer war es dann?  Als ich aufwachte lagen zwei Zettel auf meinem Sessel.  Einer davon war ein weiterer Tagebuch Abschnitt. Auf dem anderen stand: Gern geschehen. Entweder meint der Schreiber die Tagebuch Seite oder er bezog sich auf die Rettung vor Zombey. Wenn das zweite zutrifft, ist er die Person , die mich anonym gerettet hat. Dann war da noch die Halloween Sache, die eben gerade passiert ist. Das Licht ging aus und ich entdeckte eine Person, die sich davon schlich. Wegen meines kleinen Alkoholkonsums kam ich auf die tolle Idee ihm zu folgen. Alleine. Leider konnte ich ihn nicht identifizieren. Aber ich weiß das es ein Mann war.  Ich folgte ihm also in den Keller und genau zum Labor,  in den Raum den mein Urgroßvater beschrieben hatte. Von dem ersten Raum führten zwei Türen ab, durch die er gegangen ist. Ich bin lieber im ersten Raum geblieben.  Dort stand eine sehr seltsame Maschine. Aus Neugierde habe ich einen Schalter umgelegt uns die Maschine damit angemacht . Mehr wollte ich gar nicht, doch ich musste wegen dem Staub da unten niesen und kam dabei gegen einen anderen Schalter. Ich bin nicht sicher, was dadurch passiert ist, doch als ich mich umdrehte, stand dort ich. Eine exakte Kopie von mir, mit den Ausnahmen das er verwuschelte Harre und dunkle Augen hatte. Vor Schreck habe ich vielleicht einen nicht sehr männlichen Schrei von mir hören lassen. Dann war die Gestalt ganz plötzlich verschwunden. Warum weiß ich auch nicht. Es wurde mir dann zu viel und ich bin nach oben gerannt. Also eins ist klar , ich werde nie wieder alleine nach unten gehen. Da  ich weiß, dass ich mich vom Keller nicht fernhalten kann.  Ich muss einfach wissen, was passierte. Am besten nehme ich Dominik und Max mit. Jetzt brauche ich erst mal etwas Schlaf und Zeit um das ganze zu verarbeiten.

Tim Bergmann

Herr Bergmann. Leiter Der Heilanstalt Und ZeitreisenderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt